Zitat von JustinAls die beiden Frauen rein gegangen waren, wusste Justin, das jetzt fast nichts mehr schief gehen konnte. Das einzige, was jetzt noch passieren könnte, wäre, das Mimi ihnen über den Weg lief und das wäre fatal, denn dann wäre alles geplante kaputt und Justin müsste wohl fliehen, denn so wie er Mimi bisher kannte würde sie dabei keinen Spaß verstehen und ihn bestrafen lassen und leider wusste man nie, was sie sich einfallen lassen würde und das machte ihm angst. Justin musste von nun an also vorsichtig sein und gut aufpassen. Justin machte sich jetzt also auch auf Richtung Foyer.
tbc: Foyer
Alice ging mit immernoch erhobenen Kopf vor Justin in das Gebäude und würdigte ihn keines Blickes.
Joy rannte so schnell wie sie konnte. Der Junge lief ihr immer noch hinter her. Ohh man , kann er nicht mal langsam aufgeben. sagte sie und rannte weiter. Sie rannte an einen Mann vorbei der auf einer Bank saß und etwas auf dem Arm hatte. Was genau es war konnte sie nicht erkennen. Denn es war schon recht dunkel und sie rannte. Joy rettete sich nach einiger zeit in eine Gasse und der Junge der hinter ihr her war , war auch verschwunden. Joy atmete auf.
Noah sah wie jemand an ihm vorbei rannte..er fragte sich was derjenige wohl hatte oder wovor er wegglief..also stand er auf und ging in die Gasse.
Halloo? Hall...hey sag mal was ist den mit dir los?? Du bist so gerannt als ob der teufel hinter dir her währe?? Kann ich dir irgendwie helfen?? Auf einmal fing Mia wieder an zu weinen und Noah schaukelte sie leicht hin und her so das Mia sich wieder beruhigte.dan sah er wieder die blonde frau an und lächelte er spürte das sie nicht grade gut drauf war...
Als Joy eine Stimme hörte zuckte sie zusammen. Es war der Mann der vorhin noch auf der Bank gesessen hatte. Ha.. Ha.. Hallo. stotterte sie etwas , weil sie sehr verwundert war das der Mann sie ansprach. Ich habe essen geklaut und naja das war die Tasche des Jungen. Heutzutage muss man sehen , wie man hier überlebt. sagte sie und schaute dann in die Tasche sie fand es etwas Brot und riss ein Stück ab. Endlich ... sagte sie udn biss rein. Dann sah sie wieder zu dem Mann Willst du auch ein Stück ?? fragte sie ihn.
Es tut mir leid das ich dich erschreckt habe. Du hast das gestohlen?? Hmh naja in dieser Zeit muss man wirklich schauen wie man klar kommt. Hier ich hab noch was für dich es ist nicht viel ein paar Bohnen und früchte und Schokolade, mehr hab ich leider nicht. Und danke du siehst so aus als ob du es dringender brauchst als ich. (occ:er meint das Brot gg)
Noah holte die sachen aus der Tasche und gab sie der frau.. Auch eine Wasserflasche ist dabei die er ihr anbot.
Ich kann mir nacher noch was "besorgen" wenn ich meine Tochter wieder zurück bringe..sagte er im flüsterton und dabei streichelte er ihr sanft den Kopf
Danke , aber du solltest aber ich muss es ablehnen. Du hast eine Tochter die dich braucht. sagte Joy und lächelte. Sie fand es beeindruckend , das er ihr was zu essen geben wollte, aber dennoch brauchte seine Tochter ihn auch. Dann biss sie wieder vom Brot ab. Deswegen musst du auch bei Kräften bleiben. sagte sie udn hoffte das er sie verstehen würde. Denn sie wollte nicht undankbar klingen.
Ich würde aber echt gerne mit dir teilen, ich bin da wie ein kamel ich kann tagelang ohne essen auskommen ausserdem habe ich ja auch hilfe..nicht das du denkst ich bin in einem Tribe wir sind einfach ein paar streuner die in einer Lagerhalle leben und ich finde überall essen und...ach na gut du willst das sicher nicht hören. Noah lächelte sie an reichte ihr aber eine dose und die wasserflasche
Bitte tu mir den gefallen und nimm wenigsten die an! Dan musst du für heute zumindest nicht mehr stehlen. Ja?
Als der junge Mann ihr Trotz alldem eine Dose und eine Wasserflasche hinhielt, nahm Joy sie. Okay , Danke ! Ich werde für heute dann nicht mehr klauen, aber mal ganz ehrlich , ich hätte nicht erwartet das du ein Streuner bist. Wenn hättest du schon in einem Tribe eher reingepasst. sagte Joy sehr direkt, wie immer konnte sie kein Blatt vor dem Mund nehmen.
Sag das lieber nicht, die Tribes sind nicht besser als die Technos glaub mir ich war bei jedem Tribe und hab um asyl angesucht für meine Tochter Mia und mich aber sie haben uns weggeschickt und da war mir klar das obwohl alle immer so nett tun es im grunde gar nicht sind, sie sind alle egoistisch und selbstverliebt, ich denk da nur an eine person ihr name war glaub ich Julia sie ist von den Funes...sie hat mich auf der straße gesehen wie ich mit Mia spazieren ging und hat mir ihr essen geschenkt, nur damit sie sich besser fühlt. Ich habe so eine wut auf alle Tribes egal ob die Funes Wolfs oder diese Technos die meinen das ihnen die Stadt gehört aber an uns Streuner nicht denken....für die sind wir doch nur abschaum. Noah wurde so wütend das seine Tochte wieder anfing zu weinen er versuchte sie ruhig zu bekommen aber im ersten moment gelang es ihm nicht....bis er ihren Schnuller gefunden hatte. Erst dan gab die kleine wieder ruhe..
Es tut mir leid ich glaube es ist besser wenn du gehst bevor ich dich noch mehr zutexte...oder meine kleine dich verrät!
Joy hörte ihn zu. Es ist nicht schlimm , das du das mir alles erzählst. Jeder muss mal seine Gefühle los werden , bzw. die Wut die sich innerlich anstaut. sagte sie und lächelte, nun schaute sie die das kleine Mädchen an. Deine Tochter ist echt süß. Aber ich muss auch sagen das ich eigentlich immer auf mich allein gestellt war seitdem ich hier in der Stadt wieder bin und meinen Bruder suche. sagte sie und dachte an ihre große Mülltonne die sie zu ihrem Eigenheim umgebaut hatte. Ich selbst habe noch nie jemanden von den Tribes gesehen , der einen Finger krumm gemacht hat. sagte sie und schaute die kleine an. Ich wünsche dir auf deinem Weg noch alles Gute und das besonders für deine Tochter. sagte sie und wühlte kurz in ihrer Tasche herum. Da holte sie ein kleines Kästchen heraus und machte es auf. Eine leichte Melodie ertönte. Hier das ist für dich , besser gesagt für deine Tochter. Es ist ein Wiegenlied. Wenn sie mal nicht schlafen will , kannst du es ihr vorspielen. sagte sie und nahm nun ihre Tasche und winkte zum Abschied und wieder los , zurück zu ihrer Mülltonne.
Noah nahm dankend die spieldose entgegen, sag mal wie heißt du eigentlich?? Noah ging ein paar schritte auf sie zu. Hast du einen schlafplatz für heute nacht?? wenn du willst kannst du gerne mitkommen in die Lagerhalle es ist zwar kein 5 sterne Hotel aber wennigstens warm?? Na was hältst du davon?? Mia würde sich sicher freuen, und ich mich auch!
Noah sah sie mit seinen augen an und wartete ab was sie sagen würde..
Joy schaute nun zurück. Ich heiße Joy und wie heißt du ?? Bist jetzt weiß ich nur wie deine Tochter heißt. sagte sie lächelnd und schaute ihn an. Einen warmen Schlafplatz würde sie gerne schon haben. Eigentlich habe ich schon aber der ist sehr kalt. sagte und deutete darauf hin das sie mitkommen will. Danke sagte sie zu ihm.
Ich heiße Noah. Freut mich dich kennen zu lernen Joy, und du musst dich für nichts bedanken wir sitzen alle in einem Boot! Komm die Lagerhalle ist gleich da drüben und keine angst ich werd auf dich aufpassen. Im fall wenn der typ wieder kommt. Versprochen..Noah lächelte sie an und ging dan mit ihr richtung lagerhaus....
Aber sag mal du siehst auch nicht grade so aus als ob du auf der straße leben würdest! Ich dachte mir das du in einem tribe bist, so kann man sich irren....
Du hast recht, wir sitzen alle im selben Boot. stimmte sie ihm zu. Ja , ich habe immer drauf geachtet das ich nicht so wirke, somit ist es auch einfacher zu klauen , wenn die Opfer nicht wissen was hinter der Maske steckt. sagte Joy und dachte nach. Seit Jahren lebte sich nach diesem Motto. Ahh ist das die kleine Lagerhalle da vorne ? fragte sie nun.
JUp das ist sie..ich sag ja es ist kein hotel aber warm!! Und wegen den masken, ich kann dir sagen ich trage auch eine...leider...ich will damit sagen ob Streuner oder Techno oder sonst jemand, wir alle tragen masken ansonsten kann man unser leben nicht ertragen. Es gibt soviel schlechtes auf dieser welt, und es ist schon sehr verrückt ein Kind in diese Welt zu setzten aber sie sind unsere zukunft.Noah hielt ihr die Lagertür auf und ließ sie rein sofort kam ein warmer windhauch entgegen...