Chuck dachte nach bis ihm einfiel, dass Leo ja wusste, dass er auch einen Bruder hatte Ja sicher. aber ich denke bei dir ist es nochmal was anderes. Wir haben uns am Ende nur noch gestritten. Bei dir ist dein Bruder sowas wie ein Beschützer er sagte es neutral. Trotzdem gefiel ihm das Gespräch nicht so richtig. Es war nicht richtig. Es wirkte gezwungen und das wollte Chuck nicht. Irgendwas stand zwischen ihnen und er selber wusste, dass er daran schuld war. Aber ändern konnte er es auch nicht.
Leo hatte eindeutig zuviel von ihrem Bruder erzählt. "Ja. Schon. Aber das ändert doch nichts." sagte Leo. Sie freute sich tierisch, dass ihr Bruder da war. "Stört es dich?" fragte Leo ihn dann wieder etwas vorsichtiger. Irgendwie musste sie ja heraus finden, ob Elias recht hatte oder nicht. Leos Herzchen Klopfte ziemlich stark bei der Frage. Eigentlich war sie so zusagen, der reisende Faden. Jetzt schaute sie Chuck an.
Chuck überlegte. Störte es ihn? Es ist schön für dich und du freust dich. Dann ist es doch egal was ich darüber denke. Es ist nicht meine Angelegenheit. sagte er. Die richtige Antwort wäre eigentlich gewesen: Ja es störte ihn. Er wusste nicht warum....aber es war halt so. Er sah Leo immer noch an.
Leo schaute Chuck zu wie er redete. ER war wirklich total abweisend. Leo wollte schon gehen. "Chuck. Aber du bist so komisch.. Also muss doch irgendwas sein." sagte sie zu ihm. Am liebsten hätte sie es einfach aus ihm raus gequetscht. Statt dessen sagte Leo: "Pass auf, wenn du reden willst.. dann bin ich für dich jeder Zeit da. Sowie du auch für mich in den letzten Tagen." sagte sie zu ihm und schaute ihn an. Seine grau blauen Augen sahen wirklich toll unter dem ganzem Russ aus. Leo! Weg damit! sagte sie sich.
Chuck nickte nur. Es war ein nettes Angebot doch er würde es nicht annehmen. Es sah so aus, als ob die Tage an denen sie viel miteinander gemacht haben wieder vorbei waren. Wie schon früher, als Leo Summer das versprechen gegeben hatte. Das machte ihn traurig doch er drehte sich wieder um um weiter an dem Kamin zu arbeiten. Lass dich nicht stören ich bin hier gleich fertig sagte er noch denn Leo hatte bestimmt hier gelesen.
Oh, wie konnte er nur so sturr sein? , fragte Leo sich. Chuck war einfach zu durchsichtig. Alleine schon an seiner Stimme konnte Leonie es hören. Chuck drehte sich um und arbeitete weiter an dem Kamin. Sie holte tief Luft. Das war sie irgendwie jetzt tat war voll mit angst und einem kribbeln im Bauch. Das was sie jetzt tat kam alles aus ihrem Bauch. So wie er jetzt war konnte sie ihn schließlich nicht alleine lassen. Sie ging auf ihn zu und faste an seine Schulter "Für wie blöd hältst du mich eigentlich?" fragte sie ihn. Sie stand jetzt eher Seitlich von ihm aus und konnte ihn von der Seite aus anschauen.
Chuck hörte lange nichts und war davon ausgegangen, dass Leo gegangen war. Doch plötzlich spürte er eine Hand auf seiner Schulter. Damit hatte er nicht gerechnet und er drehte sich zu Leo um Wieso? Ich halte dich nicht für blöd. er zog die Augenbrauen zusammen. Was wollte sie von ihm? Konnte sie ihn nicht in Ruhe lassen? Allein? Doch wollte er das wirklich?? Was willst du von mir? fragte er also Wieso bist du hier und nicht mit deinem tollen Bruder zusammen? Ihr habt euch doch bestimmt viel zu erzählen er lies seine Wut raus doch im Nachhinein tat es ihm leid. Doch die Worte waren draußen und er konnte sie nicht mehr zurücknehmen.
Oh, was sie von ihm wollte? Ohja, das war eine interessante frage vielleicht hätte Leo selbst erst einmal darüber nachdenken sollen. Ihr Versprechen, sagte sie wollte Chuck nur als guten Freund. Doch war es wirklich genug und dass was Leo wollte? Wenn sie das nur wüsste wäre es um einiges leichter gewesen. Nein, eigentlich war es ganz klar es war ihr verboten mit Chuck etwas anzufangen oder auch noch daran zu denken wie süß er doch sein konnte. Doch warum musste verbotenes nur immer so verführerisch sein? Leo hörte Chuck weiter zu. Irgendwie erschreckte sie sich förmlich vor ihm als er etwas lauter wurde Er war wirklich... ... wirklich eifersüchtig... schloss Leo aus seiner Aussage. Sie schaffte irgendwie nichts zusagen. Sie wüsste auch gar nicht, was sie jetzt sagen sollte. Sie hatte zwar eine Antwort auf seine Frage allerdings wäre es blöd zusagen 'Na weil ich mein Buch zu ende lesen wollte'. Es dauerte etwas bis sie ihre Sprache wieder fand. "Na ja, ... hast du schon mal überlegt, ... dass es nicht nur meinen Bruder für mich gibt?" Oh, Gott was sagte Leo da nur auf seine Frage. Bevor Chuck antworten kann entschloss sich Leo lieber zu gehen. "Ich ähm, Ich werde jetzt gehen." sagte Leo und ging den Gang zurück zur Türe raus auf die Flure.
Chuck tat so, als interessiere er sich gar nicht mehr für Leo. Doch da sagte sie etwas, was ihn stuzig machte. Er drehte sich um doch Leo war schon auf den Weg nach draußen. Er ging ihr mit schnellen Schritten hinterher und packte ihren Arm um sie aufzuhalten. Doch er lies ihn schnell wieder los. Nicht nur wegen der Berührung und dem komischen Gefühl, was sich dabei in ihm breit machte sondern auch, weil ein schwarzer Russabdruck seiner Hand jetzt Leos Arm zierte. Warte... war alles, was er raus brachte und er schaute sie an. Er wusste, dass er Mist gebaut hatte Tut mir leid, dass ich so unfreundlich zu dir war. Und auch zu deinem...Bruder.... er stockte Das war ungerecht. Ich sollte mich mit dir freuen ...
(ooc. ich hab irgendwie das tbc, vergessen.. oO.. naja so ists ja auch ganz nett^^)
Leo hatte gerade die Türe zum Flur geöffnet, als sie merkte, dass Chuck sie an ihrem einem Arm festhielt. Leo drehte sich Reflexmäßig um und schaute Chuck an. Irgendwie verwirrt und dennoch erwartungsvoll. Leonie war ziemlich froh, dass Chuck sie doch fest hielt. Allerdings verwirrte sie das noch mehr. Erst will er hü und dann hott. Als er dann endlich was sagte, was nicht gerade viel war, tat Leo dennoch das, was Chuck wollte und wartete. Irgendwie konnte Leo sehen, dass es Chuck sehr schwer fiel. Allerdings konnte sie jetzt nicht erkennen ob es Eifersucht war, weil sie ihren Bruder wieder hatte und er nicht oder, weil er sich als ihren Freund vorgestellt hatte oder ob es doch ganz andere Ursprünge hatte. "Schon okay." sagte Leo zu ihm, auch wenn es das nicht wirklich war. Das sagte man einfach nur so um nicht Nachtragend oder einen weiteren Streit anzufangen. Sie schaute Chuck nochmals eindringlich an und fragte dann nochmal: "Was ist denn los?" sie fragte wirklich vorsichtig, sorgenvoll und sehr mitfühlend.
(ooc: Oh ok ich dachte du hast das extra gemacht weil du auch nirgends anders weiter geschrieben hast^^)
Cuck nickte. Er war darüber froh. Leo hätte auch echt suaer auf ihn sein können...so wie er sie behandelt hatte. Dann war da wieder diese Frage. Die Frage, auf die er selber keine richtige Antwort wusste. Aber wollte ja antworten....musste sogar. Wenn er es jetzt nicht machte fühlte sich Leo bestimmt verarscht. Nun stand er vor ihr, mit Russ bedeckt und wusste nicht, was er sagen sollte. In der Hoffnug halt zu finden, schaute er in ihre Augen...Ich weiß es nicht meinte er dann. Vielleicht liegt es einfach an der Situation. So viele Dinge passieren jetzt. Erst das mit der Spionensache, dann Julia er sah sie an und das mit Summer... Wenn er damals mit ihr zusammengekommen wäre, würde sie dann noch hier sein?
(ooc. nee eig. wollte ich Leolein erst einmal aus Gleis stellen )
Anscheindend wusste Chuck es wirklich nicht. Sie lächelte ihn aufmunternd an. "Chuck, wenn du was brauchst oder so etwas. Dann sag was. Ich bin deine Freundin und jederzeit für dich da. Ganz egal wie spät oder mit wem ich gerade unterwegs bin." sagte Leonie zu Chuck. Dabei dachte sie an Elias und Julia. Hoffentlich würde sie bald wieder kommen. Eigentlich war Leo ziemlich Penibel, doch irgendwie hatte sie ein schlechtes Gewissen. Leo hatte soviel damit zukämpfen gehabt, dass sie gar nicht gemerkt hatte wie es Chuck dabei ging. Leo ging auf Chuck zu und Umarmte ihn einmal. Nur flüchtig, da sich in ihrem Magen ein komisches gefühl, so was wie Glühwürmchen, breit machte. Sie ignorierte es. Ziemlich stark waren die 'Schmerzen' nicht. "Es ist schon ziemlich spät." sagte Leo zu ihm und schaute sich das Chaos an, dass Chuck angerichtet hatte. "Wir gehen jetzt auf unsere Zimmer und dann helfe ich dir morgen, hier aufzuräumen." sagte Leonie zu ihm und lächelte ihn aufmunternd an.
Chuck sah Leo an und nickte. Dann umarmte Leo ihn. Es war ein schönes Gefühl- irgendwie. Er konnte es nicht beschreiben aber es war sowieso nur kurz. Danach sah er sie wieder an und ein kleines Lächeln machte sich auf seinem Gesicht bemerkbar. Jetzt hatte nicht nur er Russ an seiner Kleidung hängen. Bei ihr war es zwar nicht so schlimm- außer sein Handabdruck auf ihrem Arm- aber man sah es schon. Er schaute nun auch zum Kamin. Ach das mach ich schon sagte er und ging zur Tür um sie Leo aufzuhalten. Aber trotzdem danke für das Angebot. Das ist echt nett von dir er versuchte wieder mehr zu reden. Schließlich war er Leo in einer Gewissen Art ein paar Worte schuldig.
'Echt nett' war nicht, dass was Leo hören wollte. Aber so war Chuck irgendwie. Er hatte nie, das parad was Leo hören wollte. "Gut. Schaffst du das?" fragte sie ihn und schaute ihn eindrinlgich musternd an. Sie machte sich schon große Sorgen um ihn. Wirklich viel sagte er immer noch nicht. Leo wollte gar nicht, wissen wie es sich anhörte, dass sie so nach fragte, doch irgendwie hatte sie wirklich ein schlechtes Gewissen. Deswegen wollte sie sich nur vergewissern ob auch soweit alles okay bei Chuck war. Müde war leo nicht wirklich. Den Tag würde sie so schnell nicht vergessen, er war viel zu voll mit Emotionen. Vorallem nach den letzten Tagen.
Leo fragte ihn ziemlich viel. Das war sonst nicht ihre Art. Jedenfalls nicht bei ihm...vielleicht bei anderen Tribemitgliedern.... Das mit dem saubermachen? Ja klar. Ich habe den Dreck ja auch gemacht. Er lächelte. Auch wenn es nicht sehr freudig wirkte. Er würde jetzt noch nicht ins Bett gehen. immerhin hatte er bis nachmittags geschlafen und war noch nicht so müde. Er würde wahrscheinlich jetzt hier erstmal sauber machen...Nun sah er Leo wieder an. Es war so komisch mit ihr. Manchmal waren sie sich so nah und manchmal war diese anspannung zwischen ihnen. Und dies änderte sich andauert, ständig und Chuck konnte nicht erklären warum. Jetzt war es wieder dieser Moment, wo man nicht genau wusste, wie die Situation witergehen würde oder zu ende geht....