Zitat von BenBen grinste. "Trifft wohl öfter auf diese Grizzyls, wenn du schn Pfeil und Bogen mitnehmen möchtest oder?", fragte Ben sie. Es war schon wieder anders. Ben war wieder er. Gedankenverloren, praktisch, überlegt, grimmig und ruhig. Ben stand auf. Das Wasser lief an seinem Körper und an seiner blauen Jeanshose runter auf den Grünenrasen. Dass sie sich entfernte bespaßte Ben. "Du hast es doch gerade vorgeschlagen. Ich habe nur weiter Gedacht.", sagte er ihr und grinste. "Aber ich wusste schon, dass du kneifst.", sagte er erhoben zu ihr. Ja, er hatte es tatsächlcih geahnt. Jeder der nicht so gehandelt hätte wie sie wäre auch vollkommen durch den Wind. Dennoch musste Ben es einbisschen anreizen. Es wäre ja sonst langweilig. Viel zu langweilig, hier draußen.
Robin zog nun eine Augenbraue hoch. "Nö, leider bist du der erste", meinte sie. "Aber ich wünschte wirklich, ich hätte meine Ausrüstung dabei, dann hätten meine Freunde und ich zumindest eine Nahrungsration von fünf Tagen",fügte sie noch hinzu. Dann dachte sie kurz nach. "Stimmt auch wieder", sagte sie und ging zum Rand des Ufers, mit dem Rücken zum Wasser. "Kannst mich ja reinschubsen, wenn du dich traust." Sie sah ihn herausfordernd an. Innerlich aber hoffte sie, das er es nicht tat, denn sosterben wollte Robin nun auch nicht.
Ben machte diese typische schnaupp Geräusch. Es hieß soviel wie 'Schön für dich'. Mehr gab Ben gar nicht als antwort. Kanibalisch war die junge Barbie also auch noch veranlagt. Ben schüttelte den Kopf. "Ich dachte Kanibalen wären schon lange ausgestorben.", sagte Ben da ihm nichts passenderes einfiel. Es war nicht ganz richtig, aber zu Zeiten in der Zivilisation war es verboten. Alleine die Vorstellung war ja auch schon wiederlich. Fisch reichte vollkommen. Als sie sich dem Ufer nährte musste Ben zweimal hin schauen. Die kleine war dummer als Ben gedacht hatte. "Ruhe tut uns allen gut.", meinte er und machte einen Schritt auf sie zu. Er ging langsam, so dass sie doch noch Zeit zum abspringen hatte.
"Warum Kanibalismus? Wäre doch nur Bärenfleisch gewesen", meinte Robin und grinste einfach nur frech. "Wenn sich das Tier jetzt für einen Menschen hält liegt es wohl daran, das du irgendeine Art von Identitätsverlusten haben musst", fügte sie sarkastisch sogar noch hinzu. Als er aber meinte, das Ruhe jedem gut täte, schaute sie ihn fragend an, bekam aber riesige Angst, als er auf sie zu ging. Das meint der doch nicht ernst oder? Ach du heiliger, dachte sie ängstlich und wollte sich wegbewegen, doch irgendwie klappte das nicht. Sie blieb wie angewurzelt stehen und konnte sich keinen Schritt bewegen, obwohl sie es wollte. Hör auf, komm bitte nicht näher, dachte sie, konnte es aber nicht laut aussprechen. Irgendwas blockierte sie.
Sie wollte es anscheinend wissen. Sie bewegte sich kein Stück. Gewünscht hatte Ben es sich zwar nicht aber so hatte er wenigsten seinen Spaß. Er nahm ihr Handgelenk und drückte sie einfach nach hinten. Sie lag nur noch komplett in seiner Haltung. "Immer noch so Risikofreudig?", fragte Ram sie und ging einen Schritt nach vorne. Robin viel automatisch auch ein stück näher an das Wasser unter ihr. Allerdings hielt Ben sie immer noch fest.
Robins Angst wurde immer größer, je näher er kam. Ihr Herz raste schon. Robin redete sich auch immer wieder ein: Der meint das nicht ernst, der will mir nur Angst machen, was er jetzt auch geschafft hat. Aber je näher er kam, desto mehr bekam Robin das Gefühl, das er es doch ernst meinte. Als der Typ dann doch ernst machte, schrie Robin kurzerhand und kniff sogar die Augen zu. Sie könnte sich jetzt aber auch nicht wehren, sonst würde er loslassen und sie im Wasser landen. "Nein, nein", antwortete sie ihm. "Du kannst alles mit mir machen, aber bitte lass nicht los", flehte sie förmlich. Robin winselte und vorlauter Angst, flossen ihr sogar einige Tränen die Wange runter. Sie wollte noch nicht sterben. Sie hatte noch so viel vor.
Na endlich gab sie nach. Ben hätte es unter keinen Umständen getan. Er hatte es sich ja schon in Gedanken ausgemalt. Er hätte sie da schon wieder rausgeholt, nachdem sie daraus seine Lehre gezogen hatte. Als sie die Augen zukniff, musste sie unweigerlich ihr Gewicht nach hinten verlegt haben. Denn Ben durchzog ein Ruck und ehe er ihn ausgleichen konnte, viel Robin ins Wasser und Ben kurze Sekunden später hinterher. In dem kurzen Sprung ins Wasser hatte Ben das Handgelenk los gelassen. Er musste sich kurz koodinieren und war dann schon auf der suche nach dem Mädchen, dass er Barbie nannte. Dann erblickte er sie und schwamm zu ihr rüber. Auch das noch. Schneller!, befahl sich Ben in Gedanken und erreichte sie. Schwimmen war Bens große Leidenschaft, neben dem Surfen. Das war etwas was er konnte und liebte und gegen nichts auf der Welt eintauschen würde.
Cat saß da eine ganze Weile und wie immer bekämpften sich ihre zwei ICH's. Da war einmal das gute und das ziemlich schlimme böse ICH von Cat. Wie sollte sie mit der Nachricht umgehen?? Das war alles so kompliziert damals gewesen. Doch dann übernahm die dunkle Seite die Macht über Cat. Sie schlug ihr Augen auf und schaute starr ins Feuer. "Du willst Krieg du Miststück, denn kannst du haben !!", meinte sie und setzte ihr nicht gerade liebes Lächeln auf. Die gute Cat war somit erstmal wieder verschwunden. Ob sie jemals wieder auftauchen würde ??
Zitat von BenNa endlich gab sie nach. Ben hätte es unter keinen Umständen getan. Er hatte es sich ja schon in Gedanken ausgemalt. Er hätte sie da schon wieder rausgeholt, nachdem sie daraus seine Lehre gezogen hatte. Als sie die Augen zukniff, musste sie unweigerlich ihr Gewicht nach hinten verlegt haben. Denn Ben durchzog ein Ruck und ehe er ihn ausgleichen konnte, viel Robin ins Wasser und Ben kurze Sekunden später hinterher. In dem kurzen Sprung ins Wasser hatte Ben das Handgelenk los gelassen. Er musste sich kurz koodinieren und war dann schon auf der suche nach dem Mädchen, dass er Barbie nannte. Dann erblickte er sie und schwamm zu ihr rüber. Auch das noch. Schneller!, befahl sich Ben in Gedanken und erreichte sie. Schwimmen war Bens große Leidenschaft, neben dem Surfen. Das war etwas was er konnte und liebte und gegen nichts auf der Welt eintauschen würde.
Robin hatte immer noch eine riesen Angst, Angst davor, dass er sie trotzdem loslassen würde. Sie lies ihre Augen zu gekniffen und war auch schon kurz davor loszuheulen. Plötzlich spürte sie nur noch was kaltes und nasses um sich, was Robin direkt in Panik versetzte. Sie fing an wie wild im Wasser herumzustrampeln um sich über der Wasseroberfläche zu halten. Sie fing auch an, lauthals um Hilfe zu schreien, in der Hoffnung, dass wenigstens jemand anders sie retten würde, wenn dieser Grizzly sie schon ertrinken lassen wollte. Die ganze Zeit über, waren ihre Augen dabei geschlossen. Und plötzlich konnte sie sich wieder irgendwo festhalten. Ihre Schreie mussten wirklich gehört worden sein. Robin umklammerte das, was sie gerettet hat einfach, aber so das es noch schwimmen konnte. Mit schnellen und panischen Atemzügen, versuchte sie sich derweil zu beruhigen.
Als Robin Ben, ziemlich feste umklammert überlegte Ben sie nicht umzunenen in 'Klammeräffchen'. Es blieb ihm allerdings nicht viel Zeit darüber nachzudenken, da die Strömung ziemlich Stark war. Robin hatte sich wirklich einen ungünstigen Zeitpunkt ausgesucht ihr Gewicht nach hinten zuverlagne und Ben damit vollkommen aus dem Konzept zubringen. Ben sprach kein Wort während er sie trug und versuchte sich an der Strömung vorbei zu Kämpfen. Dann spürte Ben aber endlich Boden unter den Füßen. Langsam aber sicher konnte er, zusammen mit Robin auf dem Arm, aus dem Wasser steigen. Sie waren nahe an seinem Zelt. Ben setzte Robin auf den Boden ab setzte sich vor sie. "Gehst?", fragte er etwas bersorgter. Es war nicht seine Absicht gewesen, sie ins Wasser zuschubsen. Sie hatte ja auch den Rücktritt angekündigt. Hätte sie nur nicht ir Gewicht veröagert.
Als sie endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, versuchte Robin immer noch sich zu beruhigen. Sie hatte nämlich ziemliche Panik bekommen und eine Lehre fürs Leben dazugelernt. Sie würde auf jedenfall niemanden mehr fies anmachen oder beleidigen, dafür hing sie einfach zu sehr an ihrem Leben. Als sie dann auf den Boden gesetzt wurde, realisierte sie auch erst, das dieser Grizzly sie schon wieder gerettet hatte und sie war froh darüber, das er doch nicht so ein Mistkerl war, wie Roben zuerst dachte. "Ja", antwortete Robin verängstigt auf seine Frage. Sie wollte schließlich nicht, das er sie wieder ins Wasser schubste und diesmal wohl möglich auch noch ertrinken lies. Ok, das zweite mal war Robin selbst Schuld gewesen, was hatte sie ihn auch Provoziert, aber das er es dann doch gemacht hatte obwohl sie ihn schon vor lauter Angst anflehte es nicht zu tun, war ihr schleierhaft. Vielleicht wollte er einfach nur Spaß haben oder ihr eine Lektion erteilen, die sich letztendlich auch gewaschen hatte. Jedenfalls würde Robin nie wieder so zickig sein, das war ihr klar.
Ben hatte in der nähe seinen Rucksack niedergelassen. Er hatte dort nicht wirklich viel drin. Es war eigentlich nur was zu Essen und ein Shirt. Jedenfalls holte Ben, wenigstens dies raus und legte es Robin über sie Schultern. Ben war über ihre Antwort erleichtert. Er ging zu den gesammelten Stöcken, die nicht ganz soweit weg lagen, und kam schließlich mit ihnen vor sein Zelt. Jetzt waren zwar einige Nasse, aber Ben sortierte diese erst einmal aus. Mit den verbliebenden trockenen Stöcken machte Ben ein Feuer. Es war relativ klein, aber es reichte um nicht ganz so zu freieren. Bei dem kleinen bisschen, Wasser dass er bei der ersten Rettung abbekom, war es selbst irgendwie nicht so schlimm gewesen wie jetzt. "Das nächste mal, passt du besser ein bisschen auf.", gab Ben von sich. Etwas kleinlauter als er es ausprechen wollte.
Robin dachte immer noch nach. Warum musste ich auch diese Route nehmen?, fragte sich das Mädchen.Man konnte mittlerweile auch gut behaupten, das sie gebrochen war. Ihre Willenskraft und ihr Durchsetzungsvermögen waren irgendwie wie weggeblasen. Sie war nur noch ein schatten ihrer selbst aber wenigstens kümmerte sich der Typ um sie. Sein Shirt wärmte wenigstens etwas und auch das kleine Feuer was er machte spendete etwas Wärme. Das Schweigen von ihm interpretierte Robin als eine kleine Reue. Auf seine Aussage nickte sie nur. Sie hatte keine Lust, jetzt wieder mit ihm zu diskutieren und wohl möglich wieder im Fluss zu landen. "Machst du das eigentlich mit jeder? Also jagst du jedem so ne höllische Angst ein?", fragte Robin nun mit trauernder Stimme nach, schaute ihn aber nicht an.
Ben musste über ihre Frage nachdenken. Eigentlich tat er das sonst nie. "Nein. Es war ja auch eher deine Schuld.", sagte er zu ihr und setzte sich vor sein Zelt auf den Platz am Feuer. Zuvor, hatte Ben seinen Rucksack in sein Zelt geräumt. Das Wasser an seiner Haut war schon angetrocknet. Seine Hose war noch Nase und seine Haaren ließen das Wasser an ihm noch runter tropfen. Ben wollte seine Worte nicht so stehen lassen. "So wie du dein gesicht nach hinten verlagert hast urplützlich.", sagte Ben zu ihr und grinste schon wieder in sich hinein. Allerdings war Ben sich nicht so sicher, ob das Mädchen ihn auch richtig verstanden hatte. "Also, ich wollte dir gewiss keine Angst einjagen.", sagte er zu ihr und lächelte schwach.
Robins erster Gedanke auf seine Aussage war: Du hast mich doch losgelassen. Na gut, ich hätte auch nicht so aufmüpfig sein sollen. Sie traute sich aber nicht, den Gedanken laut auszusprechen. Er war aber noch nicht fertig und fuhr fort. "Ohu", sagte sie nur und verzerrte das Gesicht. Irgendwie war es ihr peinlich. Hatte sie doch tatsächlich aus Versehen ihr Gewicht nach hinten verlagert. Kein wunder, das sie sich urplötzlich im Wasser wiederfand. Dann raffte sie sich kurz zusammen und sagte: "Tut mir leid." Sie sagte es etwas stumpf. "Tut mir leid, das ich sie beleidigt habe und so aufmüpfig war", fügte sie noch hinzu, allerdings wieder mit stumpfer Tonlage. Sie hasste es eigentlich sich zu entschuldigen und brachte dies auch nur schwer zum Ausdruck, vor allem wenn sie es ernst meinte, so wie gerade. Manchmal kam es nämlich so rüber, als würde Robin das einfach so sagen, es aber nicht ernst meinen.
Ben war ihre rasche und gequollene Entschuldigung ziemlich überrascht. Von Barbie hatte er das nicht wirklich erwartet. Vielleicht, war da Barbie doch nicht der richtige Spitzname. Ben jedenfalls entschuldigte sich nicht. Er wollte nicht, er sah auch keinen Grund dazu. "Schon gut.", meinte er nur und hörte seinen Magen knurren. Er ging zu seinem Rucksack und holte eine Dose trockenes Obst raus. Wo hatte er die nur her? Hatte Sandy ihm die mit gegebene? Jedenfalls war das ja auch egal. Ben überlegte und harderte mit sich, ob er ihr was abgeben sollte. Das essen war eh schon knapp. Dennoch entschied er sich dafür, Fisch gab es schließlich noch genug. "Magst du auch was?", fragte er sie und hielt die Dose hoch.