RE: Straßen - 249

Miikka blickte die andere kurz ein wenig ungläubig an.
"Meinst du...?", fragte er schmunzelnd nach. Das klang ja nett. Auch wenn er es nicht wirklich glauben konnte. Er wusste ja, dass er nicht allzu verständlich sprach.
"Aha... ich bin auch. Aber ich bin mehr draußen. Ich mag nicht ... wenn man ist immer an selben Ort. Ich mag bloß gern reden mit die Leute", erklärte er dann.
"Und ihr seid... lieb, oder? Nicht wie Techno oder so...?" Miikka hoffte das sehr. Er mochte diese sinnlose Gewalt nicht. Und dieser Machtkampf, als würde es einem irgendwas nützen, wenn man die Stadt "besaß"...

ja meine ich sagte sie lächelnd. sie hörte ihm weiter zu und fragte Und wie nennt sich euer Tribe? Ja ich mag die Natur auch gerne. Deswegen bin auch über die Lage vom Tribe sehr froh. erklärte sie ihm. Als er sie auf die technos ansprach rümpfte sie entsetzt die Nase und meinte nein, wir sind nciht wie die. Ich bin froh wenn sie uns in ruhe lassen. Wir bleiben di meiste Zeit unter uns.

Miikka grinste zufrieden. Das war gut, dass sie nicht wie die Technos waren.
"Ich bin froh, dass du nicht wie die. Ich die nicht mögen. Sind sehr... aggressiv, nicht?", fragte er leise nach. Ein wenig nachdenklich kickte er einen Stein vor sich her. Kurz hustete er ein wenig, bekam sich aber schnell wieder ein. Auf ihre Frage, wie sein Tribe hieß, wollte er lieber nicht antworten. Er war recht vorsichtig. Er kannte das Mädchen immerhin kaum zehn Minuten.

Ja, sehr agressiv und Menschenfeindlich. So finde ich sie zumindest. sagte Pati nachdenklich zu Miikka. Sie merkte das er auf den Namen seines tribes nicht einging. Also fragte sie nciht weiter. Wenn er es nicht sagen wollte, war das seine Sache. Und sie konnte es sogar verstehen. Als er anfing zu husten, schaute Pati ihn besorgt an. Durch den Virus gab es kaum oder gar keine Medikamente mehr. Und vielleicht war es aich nciht einfach nur husten. alles ok mit dir? fragte sie ihn dann vorsichtig.

Immer diese übersensiblen Mädchen. Wie kam sie dazu, wegen einem Husten gleich nachzufragen? Gut, die Sorge war im Grunde sogar berechtigt, aber Miikka mochte es trotzdem nicht, wenn es gleich so offensichtlich wurde. Doof.
"Uhn, ... ja, geht schon. Ich haben Krankheit, aber ... ist nicht schlimm. Ist okay, ... nur lästig. Keine Sorge", erklärte er leise. War vielleicht ein kleines bisschen untertrieben, denn "nicht schlimm" war eigentlich nicht die Wahrheit, aber er mochte es eben nicht so sehr, wenn das zum Thema gemacht wurde.

Pati hörte seiner erklärung zu. Dann nickte sie. Sie überlegte kurz. Sie wusste nicht so ganz worüber sie mit ihm reden sollte. doch dann hatte sie eine Idee. sag mal, wie ist es so in Finnland? Ich bin noch nie dort gewesen. sagte sie und sah ihn fragend an.

Miikka war ebenfalls etwas überfragt. Er war ja auch nicht der gesprächigste.
"In Finnland? Kalt. Und... es schneet viel. Schnee... schneit." Miikka blickte etwas skeptisch drein. Hatte er das jetzt richtig gesagt? Hoffentlich. Sie würde ihn wohl verstehen, oder?
"Ich lange nicht dort gewesen. Ich leben hier viele Jahre schon. Bloß nicht genug, um zu sprechen Sprache..." Blöd. Wär er mal eher hierher gekommen, dann könnte er auch ordentlich reden.

Pati hörte zu. Anscheinend war er schon länger hier als sie dachte. Denn er hatte recht. Denn dafür das er länger hier war, hatte er noch merklich ein paar sprachliche Probleme. Aber sie würde ihn jetzt nicht drauf ansprechen. Ach so. sagte sie deswegen einfach nur. Pati schuate sich einmal kurz um. Aber keiner schien ihnen zu folgen. Und darüber war sie froh.

"Jah..." Miikka blickte auf den Boden vor seinen Füßen. Und jetzt? Eigentlich machte ihm schweigen nichts aus, aber dieses Schweigen war ein bisschen unangenehm. Seine schmerzte... autsch. Kein Wunder, er war ja auch aufs Gesicht gefallen.
"Du haben Sorge...?" Miikka blickte sich ebenfalls kurz um. "Verfolgt jemand dich?", fragte er leise nach. Dann würde er auch vorsichtiger sein und die Augen offen halten.

cf: Wald

Michael kam endlich in der Stadt an. Er musste sich erstmal erholen und seine nächsten Schritte gut überlegen... Er setzte sich auf eine Bank und dachte nach. Wie konnte er in die Universität kommen, ohne gesehen zu werden? Andererseits, wusste Phoenix nichts von seinem Vorhaben oder das er den Tribe verlassen hatte... Er stand auf und entschied sich einfach rein zu spazieren.
tbc: Uni

cf: Krankenhaus

Steve entschied sich etwas spazieren zu gehen... Er hing schon den ganzen Tag über im Krankenhaus ab und jetzt brauchte er etwas Luft. In der Ferne sah er ein bekanntes Gesicht, Miikka... und ein Mädchen. "Hey Miika..." rief er laut und ging auf die beiden zu. "Stör ich gerade?" fragte er grinsend.

Pati sah Miikka lächelnd an und sagte Nein, es ist alles ok. Ich bin einfach nur vorsichtig. Dann wurde die beiden angesprochen. Anscheinend kannte der junge Man Miikka. Pati blieb neben Miikka stehe und wartete ab.

"Ah... wenn das so sein", murmelte er leise, lächelte das Mädchen sachte an und zuckte im nächsten Moment zusammen. Verwirrt sah er sich nach dem Menschen um, der seinen Namen gerufen hatte. Ah, tatsache, den kannte er.
"Hey, Steve", meinte Miikka leicht grinsend. "Stören? Ich ... wissen nicht wobei. Wir bloß spazieren...", antworte Miikka dann schmunzelnd. Und jetzt? Achja, Höflichkeit. Hatte er zwar in seiner "Erziehung" nie wirklich gelernt, aber aus Filmen und Büchern wusste er doch, wie das mit dem Höflichsein funktionierte.
"Pati, das ist Steve", meinte Miikka also schnell, dann blickte er Steve an. "Und das ist Pati, ihr Namen klingen ein bisschen ulkig, oder?" Miikka grinste breit. Er meinte das ja nicht böse, er hatte eine solche Abkürzung bloß bisher nie gehört.

Steve nickte Pati zu. "Freut mich..." meinte er und guckte wieder zu Miika. Sowas konnte er doch nicht neben einem Mädchen sagen. "Äh... Ja, sehr ulkig." meinte er nur und grinste nervös. "Pati entschuldigst du uns kurz..." meinte er und zog Miika zu sich, damit er was flüsternd sagen konnte. "Meinst du, du könntest uns verkuppeln? Ist sie überhaupt frei?" fragte er ihn leise. Er wollte eine Freundin haben, da er schon 15 war und somit auch in der Pubertät. "Sag schon..." meinte er hetzend, da es sicherlich komisch rüber kam für Pati gerade.

Pati hörte steve zu und nickte. Sollten die beiden mal reden. Pati drehte sich weg und schaute sich die gebäude an. Sie fragte sich in welchem faye jetzt wohl gerade war. Sie hoffte siue schnell zu finden.