Ryan kam im Halbdunkeln die Treppe der Einganshalle herunter und bemerkte zuerst nicht, dass da noch jemand in der Einganshalle stand, denn es war nicht gerade sehr hell. Er schaute einmal zu Fenster und fragte sich, wie spät es nun war. Er lauschte. Dann fuhr Ryan herum, als er jemanden hörte. Es war keine Stimme sondern jemand der unten entlang lief. Ryan drehte sich um um nach zu sehen, wer dort war.
Als Ebony hörte, dass jemand die Treppe herunter kam, ging sie aus die rechte Seite der Treppe und versuchte zu erkennen, wer es war. Doch sie konnte in dem schlechten Licht nur einen umriss erkennen.
Hallo? fragte Ryan dann und ging weiter ohne sich etwas weiteres dabei zu denken. Sicher Amber oder Bray, oder einfach jemand von den anderen dachte er. Dann erkannte Ryan jemanden. Ebony?! fragte er etwas verwirrt. Du wohnst auch hier?
Ryan?, sagte sie und sah ihn etwas verwundert an. Nein, zumindest noch nicht. Aber ich bin wieder in der Stadt. Ebony ging hinter der Treppe hervor und ein paar Stufen nach oben, sodass sie ungefähr noch einen Meter entfernt von ihm stand.
Ja. antwortete Ryan, als er erkannte, dass es wirlich Ebony war, die er vor sich hatte. Er wusste ja selbst nicht, wer alles in der Mall wohnte und anscheinend hatte sich Ebony nun genauso in die Mall "verirrt" wie er zuvor. Und? begann Ryan dann wo kommst du dann her, wenn du nicht hier wohnst? Ich meine so Mitten in der Nacht. Ryan fand, dass Ebony ziemlich nett war, so hatte er sie gar nicht in Errinnerung.
Ebony sah sich kurz um, ob sonst noch jemand da war. Dann antwortete sie Ryan: Wie gesagt: Ich bin seit heute wieder offiziell in der Stadt. Und wo sollte ich dann hingehen? Etwa zu den Technos? Meinen Feinden genau in die Arme laufen?! Bei den letzten Worten setzte sie einen absurden Blick auf und legte den Kopf ein wenig schief. Aber jetzt mal Gegenfrage: Wo willst du um die Uhrzeit noch hin? Ich dachte, hier würde ich auf niemanden treffen.
Ich wollte noch ein bisschen spazieren gehen... ich konnte nicht schlafen sagte Ryan etwas naiv und schenke Ebony dann ein Lächeln. Und? Was hast du jetzt noch vor? fragte er dann ohne die ruppige Antwort von Ebony zu beachten. Ryan hatte keine Lust sich jetzt zu ärgern.
Ebony zuckte mit den Schulter und sagte: Ich weiß nicht. Sie sah einen kurzen Moment auf den Boden und dachte nach. Dann fügte sie hinzu: Es ist schon halb 6 morgens. Also schlafen gehe ich jetzt bestimmt nicht mehr.
Hm, na okay sagte Ryan dann. Er wollte immernoch raus an die frische Luft.Du kannst dich ja umsehen hier sagte er dann noch, denn er hatte nicht unbedingt Lust, dass Ebony mit im kam. Wir sehen uns dann sagte Ryan dann und verließ die Mall.
Lex wurde von den Technos einfach in die Eingangshalle geschleudert. Sie hatten ihn gezappt und gegen seinen Willen hier hin gebracht. Immer noch bewusstlos lag er einfach in der Eingangshalle rum. Wenigstens hatten sie ihn nicht verschleppt. Doch nun konnte er Ram nicht mehr helfen.
Die drei Mädchen kamen rein. Sie sahen sich kurz um da sie lange nicht mehr hier waren. ‘‘HALLO?‘‘ rief einer durch die Mall ohne zu wissen das Lex hier war. Nun warteten sie ab ob wer kommen würde denn die drei wussten nicht wer hier Anführer war haben nur gehört das es hier ein Tribe gab.
Lex wurde durch das Geschrei in der Eingangshalle geweckt. Die Technos hatten ihn voll erwischt. Er setzte sich auf und erkannte dann auch wo er war. Sie waren so freundlich ihn in die Mall zu bringen, doch Ram hatte sicher nicht so viel Glück gehabt. Er fasste sich an den Bauch, genau an der Stelle wo der Zapper ihn voll erwischt hatte. Und dann stand er auf um der Stimme zu folgen und stand vor drei Mädchen. "Was soll das Geschrei hier?" fragte er grob die Gruppe. Er kannte keine von ihnen.
Sie erschraken als sie eine Stimmer hörte und drehten sich um. Es war ein Mann. ‘‘Wir suchen die Anführerin.‘‘ sagte sie und sah sich um. ‘‘Wir haben eine Nachricht für sie von unser Anführerin der Lutos ist sie hier? Es ist wichtig.‘‘ sagte sie nun zu Lex. Nun wartet sie ab bevor sie noch was sagten.
Lex guckte alle drei Mädchen genaustens an. Hübsch waren die Lotuse und er bekam auch ein innerliches Grinsen. Eine von denen war sicherlich bereit mit ihm zu schlafen. Also musste er eine Fassade errichten. "Ähm ja, sie müsste in der Cafeteria sein oder hier irgendwo... Eine von euch kann sie ja suchen gehen." meinte er nun freundlicher zu den drei. "Ich würde es ja selbst machen, aber ich wurde gezappt und hab fürchterliche Schmerzen..." meinte er und setzte sich auf die nächstbeste Bank. "Also wer will mir hier Gesellschaft leisten?"