cf: dichter Wald Sie ging schnurrstracks zu dem Versteck. Gott sei dank lag ihre Jacke dort noch. Da hörte sie, wie jemand ihren Namen rief. Vorsichtig folgte sie dem Geräusch. Sie erkannte Jessi. Hey hi, warum bist du nicht zurückgekommen? Ich hatte gedacht wir treffen uns im Wald. Da ist es ja richtig Glück, dass ich meine Jacke hier liegen gelassen habe.
Jessi drehte sich um. Dann sagte sie Ich wusste nicht das du so schnell am Fluß bist. Ich wollte da hin kommen, weil ich dich da hin geschickt habe. Ich habe jemanden mit gebracht. Das ist Trent. Er kann besser entscheiden,ob du mit ins Lager kannst. sagte Jessi und zeigte dann auf Trent.
Trent wartete ab bis wer kommt und sah dann das wer kam. Es war Xenia. ‘‘Hallo ich bin Trent von den Amazonas. Ich bin bis die richtige Anführerin wieder da ist Anführer.‘‘ sagte er freundlich zu ihr. ‘‘Ich habe gehört du kommst von der Mine?‘‘ fragte er nun Xenia.
Das klingt ja kompliziert mit der Anführerei. Ja ich war eine Arbeiterin in der Mine. Warst du auch schon einmal Arbeiter in einer Mine? oder wurdest du verschont? Amazonas ist ein interessanter Name für einen Tribe. Xenia war ernsthaft neugierig auf Menschen, die in der Natur lebten. Trotzdem tat sie sich schwer damit Trent einzuschätzen. Auf einmal musste sie feststellen, dass ihre Menschenkenntnis nachgelassen hatte oder hatte sie das vorher nie interessiert. Ich habe ein paar Wurzeln gesammelt, davon kann man eine kräftige Suppe kochen!!!. Es war lange her seit sie das letzte Mal gekocht hatte. In ihrem Tribe hatte sie nie gekocht. Da sie die Stärkste war, hatte sie den anderen immer Kampftraining gegeben, während Peter (das Schwächste Glied) gekocht hatte.
Trent sah sie an. ‘‘Unser Anführer hat was wichtiges in der Stadt zu tun.‘‘ meinte er zu ihr. Nun sprach er weiter. ‘‘Nein ich war noch nie in die Minen. Die Technos kommen sehr selten oder gar nicht in den Wald.‘‘ erzählte er ihr. Nun sah er kurz Jessi an. ‘‘Also du kannst gerne zu uns kommen nur hoffe ich das du kein Spion bist oder so.‘‘ sagte er zu Xenina
Jessi sah zwischen Trent und Xenia hin und her. Sie war sich nicht sicher. Aber sie hoffte auch das Xenia kein Spion war. Sie sah zu Xenia und wartete ihre Antwort ab.
Vertrauen kann sehr gefährlich sein. Aber rein logisch betrachtet für wen sollte ich spionieren? Du meinst im Wald sind wir vor den Technos sicher, das beruhigt mich sehr. Klar komme ich mit.Xenia freute sich nicht mehr alleine sein zu müssen. Ich habe erstmal die Schnauze voll von den Technos. Ich hasse sie so.
Trent lächelte. ‘‘Naja wer mag die Technos nicht? Ich meine bis jetzt haben wir ruhe von ihnen.‘‘ sagte er zu ihr. ‘‘Na dann komm mit.‘‘ sagte er zu ihr und ging voraus.
Jessi sah Trent hinterher, wie er zum Lager vorging. Jessi blieb stehen um auf Xenia zu warten. Hast du alles beisammen? fragte sie Xenia. Und folgte Trent.
Jessi kam zum Fluß. Sie setzte sich auf einen flachen Stein und dachte nach. Es war so viel passiert in den letzten Tage. Jessi wollte alleine sein um Ordnung in ihren Kopf zu bekommen.
Jessi zuckte zusammen als sie angesprochen wurde. Sie sah hoch und sah das es Trent war. Sie blickte wieder auf den Fluß und wischte sich schnell eine Träne aus dem Auge. Sie wollte nicht das er sie so sieht. Man hat nicht vor anderen zu weinen. Das hatte ihre Mutter immer gesagt. Sie nickte, blickte aber weiter aufs Wasser und sagte Ja, alles ok.
Trent merkte das was nicht stimme. ‘‘Hey ich weiß das war alles zu viel habe ich recht?‘‘ fragte er sie und nahm sie am Arm. ‘‘Es wird schon alles gut gehen.‘‘ sagte er noch zu ihr und hielt sie noch im Arm.
Jessi wollte jetzt nicht umarmt werden. Sie löste sich aus Trents Umarmung, stand auf und ging ein paar Schritte von ihm Weg. Sie blieb mit dem Rücken zu ihm hin stehen. Sie blieb einen Moment so stehen, dann sagte sie Stimmt. Nichts ist in Ordnung. Ich mache mir sorgen um Alex. Dann geht mir der Gedanke nicht aus dem Kopf das um die Stadt ein Zaun ist. So das keiner raus oder rein kann. Während sie das sagte liefen ihr Tränen über die Wange.