Emma stand so eine Weile bis Joey sie weg drückte. Nun sah er ihr tief in die Augen, mit der Hand berührte er sanft ihre Wangen und sie wurde rot und bevor sie überhaupt verstanden hatte, was das zu bedeuten hatte, küsste er sie. Emma war völlig überrumpelt und überfordert. Sie sah ihn nun tomatenrot und mit großen Augen an. Dann drehte sie sich schnell um. Doch das kam ihr doof vor. Sie wusste nichts mit sich anzufangen. Sie ging schnell zur Küchenzeiel und sortierte das Geschirr um was mit den Händen zu machen. Sie fühlte sich gemein. Immer hin lies sie Joey dort einfach so stehen. Und das machte man doch nicht...sie überlegte, was sie bei diesem Kuss gefühlt hatte...er war so kurz gewesen...sie drehte sich langsam wieder zu Joey um, guckte jedoch auf den Boden. Sie schämte sich.
Joey blieb stehen und sah weiter Emma an. Er sah wie Emma sich schnell weg drehte und schnell zu der Küchenzeile ging und das Geschirr sortierte. Joey fragte sich ob er was Falsches gemacht hat oder vielleicht zu schnell ging. Nun drehte sie sich langsam um und sah auf dem Boden. Er ging etwas auf ihr zu und lächelte. ‘‘Ich war zu schnell oder?‘‘ fragte er nun nach. Er wollte Emma nicht bedrängen und auch nicht überstürzen. Joey legte eine Hand auf ihre Schulter und wartet ab was sie sagte.
Sie sah kurz nach oben: Er lächelte! Nun hatte sie noch ein schlechteres Gewissen. Sie wandt ihren Kopf schnell wieder nach unten. Sie atmete tief durch Tut mir leid...ich ...ich bin so doof. Und gemein... Emma war wütend auf sich selber. Wie konnte Joey immer noch lächeln? Merkte er nicht, wie fies Emma zu ihm war? Als er ihr seine Liebe gestand, ist sie vor ihm weggelaufen und nun hatte sie sich einfach umgedreht. Sie schüttelte den Kopf...dann nickte sie. Emma war sich nicht ganz sicher. Sie merkte seine Hand auf ihrer Schulter...sie biss sich auf die Lippen. Am liebsten hätte sie ihn jetzt umarmt aber das wäre selbstsüchteig gewesen. Grad eben hatte sie ihn doch noch zurückgewiesen da konnte sie jetzt doch nicht einfach in seine Arme flüchten! Sie schaute immer noch auf den Boden: Du hast alles richtig gemacht. Ich bin diejenige, mit der was nicht in Ordnung ist. Jedes andere normale Mädchen hätte mit Begeisterung und Erwiderung reagiert...aber ich... Sie biss weiter auf ihren Lippen. Wieso war sie nicht so?
Emma sah kurz nach oben und sah dan wieder nach unten. Er hörte ihr zu. ‘‘Es muss dir nicht leid tun und du bist auch nicht doof.‘‘ sagte er zu Emma. Joey war anders er hatte noch nie eine Freundin gehabt und er liebe Emma sehr und das schon lange. Er hatte früher sich nicht getraut es ihr zu sagen aber vor zwei Tagen hat er ihr gesagt was er fühlte. ‘‘Emma ich dich nicht bedrängen oder so. Ich kann auch warten. Du weißt ja was ich fühle und das ist mein ernst. Du bist eine tolle Frau.‘‘ sagte er zu ihr und nahm sie im Arm.
Trotzdem... meinte Emma und war nun doch in Joeys Armen. Auch wenn sie nicht wusste, ob es so richtig war, fühlte es sich gut an und sie legte ihre Hände leicht auf seinen Brust. Angucken, konnte sie ihn aber dennnoch nicht. Du sagst immer so schöne Sachen. Dinge, die ich nicht verdient hab! Du bist hier der nette und liebevolle Typ! Sie atmete seinen Geruch ein...und sie stellte fest, dass sie ihn mochte...,
‘‘Ach.‘‘ sagte Joey und hielt immer noch Emma im Arm. Er hörte ihr zu was sie sagte und grinste. Joey nahm seine Hände und legte es auf ihre Wange und sah ihr in die Augen. ‘‘Ich weiß und das was ich sage ich auch ernst gemeint und es kommt vom Herzen. Ich weiß wie du bist und das was ich sage, sage ich gerne und weil es die Wahrheit ist.‘‘ meinte er zu ihr und lächelte sie an.
Es war ein schönes Gefühl Joeys Hände zu spüren und Emma wurde rot. Doch als er anfing zu reden zogen sich ihre Mundwinkel leicht nach oben Guck du bist soo lieb! Sie musste nun wirklich lächeln, auch wenn es noch ein bisschen schüchtern war. Bei den ganzen Komplimenten wurde sie noch mehr rot aber sie fands echt süß von ihm. Nun guckte sie ihm in die Augen...für mehr war Emma einfach viel zu schüchtern.
Joey merkte das das Emma etwas rot wurde und auch lächelte. Es freut ihn den er wusste das sie schüchtern war aber das störte ihn nicht. Joey war es auch aber er musste den ersten Schritt machen: Nur so konnte er herausfinden ob Emma in auch Liebst und die Gefühle für ihn hat so wie er für sie. Emma sah ihn in die Augen und es waren tiefe Blicke. Joey nahm sein Mut zusammen und Küsste sie wieder aber der dauerte etwas länger als der erste.
Emma stand lange so da und sah Joey in die Augen. Dann küsste er sie- wieder! Diesmal war es aber kein kurzer mehr. Sie fühlte seine Lippen doch sie wusste nicht, wie sie darauf reagieren sollte und bevor sie sich darüber im klaren werden konnte, stieß sie ihn weg. Wieso mach ich das??? fragte sie sich doch es war zu spät. Sie hatte ihn zurückgewiesen! Bilder waren in ihr aufgekommen und sie an vergangene Nächte und Tage erinnert...Sie zog sich ihre Mütze tief ins Gesicht. Es war ihr peinlich aber sie hatte Panik bekommen. Nun stand sie, ohne zu wissen, wie sie dahin gekommen war, am anderen Ende der Küche an die Wand gedrängt. Emma realisierte, was sie gemacht hatte und brach in Tränen aus Oh...Joey...tut mir leid.... stotterte sie.
Er küsste Emma und nun stieß sie ihm weg was ihn nun etwas wundert. Joey sah wie Emma ihr Mütze über den Kopf zog und sie dan zu der Wand ging. Nun fing sie an zu weinen und sagte was. Er war verwirrt und ging etwas auf Emma zu. ‘‘Emma was ist den los?‘‘ fragte er nun nach. Er fragte nun ob er was gemacht hat was er hätte nicht tun dürfte.
Emma schüttelte den Kopf Nichts... brach sie unter den Tränen hervor. Und eigentlich doch... Sie sah ihn an Ich...es ...du hast nichts falsch gemacht! Wirklich nicht! Sie sah ihn eindringlich an, um ihn zu zeigen, dass es wirklich nicht an ihm lag. Es ist meine Schuld. Ich bin verkorkst. Ich...ich kann das.... nicht sie sah ihn traurig an. So wollte sie das alles nicht. Doch es war passiert. Wie konnte sie Joey das alles nur erklären, ohne das er verletzt werden würde? Sie mochte ihn doch auch! Ja wie sie so darüber nachdrachte...jetzt war sie sich sicher: Sie mochte Joey...und das nicht nur ein bisschen. Aber hatte durch ihr Verhalten alles kaputt gemacht? Sie versuchte an Joeys Reaktion abzulesen, was Joey jetzt von ihr dachte.
Jeoy sah wie Emma weinte und das tat ihn weh. Er setzte sich neben sie hin und hörte ihr zu was sie sagte. ‘‘Emma es ist nicht deine Schuld und du bist auch nicht verkorkst wie kommst du drauf?‘‘ fragte sie Emma. Joey sah sich kurz um und sah dan wieder Emma an. ‘‘Was ist los? Du weißt du kannst mit mir reden egal was es ist.‘‘ meinte er zu ihr. Er wusste nicht genau was los war aber Joey fragte sich ob es vielleicht an ihre Vergangenheit war. Joey wollte aber nicht nach hacken den das war nicht seine Art wen wurde es Emma von selber sagen.
Emma lies sich nun auf einen Stuhl sinken. Sie nickte Mh ja ich weiß...aber es ist halt alles so...neu für mich...also nicht das sondern sie wusste nicht, wie sie es erklären sollte Also das mit sie zögerte, wurde rot und meinte dann mit der Liebe.. sie nuschelte es unter ihren Tränen hervor, obwohl diese weniger wurden. Warum musste sie auch ausgerechnet vor Joey weinen?? Sie sah ihn verlegen an und kam sich soo dumm vor. Aber Emma musste es Joey irgendwie erklären auch wenn es schwer war: Weißt du...ich hab nicht so tolle Erfahrungen gemacht...und ein bisschen muss ich mich immer dran erinnern...auch wenn das alles hier ganz anders ist! Viel schöner und aus anderen Gründen! Sie sah ihn ein bisschen hilfesuchend an. Sie wusste nicht mehr weiter. Wie sie es erklären sollte...
Joey sah wie Emma sich auf ein Stuhl setzte. Er hörte ihr genau zu und stand auf und ging zum Fenster. Nun drehte er sich um und lächelte Emma an. ‘‘Naja dan sind wir schon zu zweit. Ich weiß auch nicht genau was Liebe ist den für mich ist das auch neu. Ich war noch nie Verliebt.‘‘ sagte er und das war ihm etwas peinlich. Joey hatte vor dem Virus keine Freundin gehabt und nach dem Virus war er dan hier. Es hat etwas gedauert bis er sich in Emma Verliebt hat aber nach dem er öfter weg war seine Schwester suchen da wusste er wie sehr er Emma vermisste. Nun setzte er sich neben sie. ‘‘An was erinnern?‘‘ fragte Joey Emma dan.
Emma lächelte verlegen, war aber doch irgendwie froh, dass es für Joey auch "neu" war, sich richtig zu verlieben. Nun setzte er sich zu ihr. Es brach erstmal ein Schweigen aus, weil Emma nicht wusste, wie sie antworten sollte. An vieles...aus der Vergangenheit. Sachen die nicht so schön sind sie lächelte ihn mit einem gequälten lächeln an. Aber das ist ja jetzt alles vorbei sagte sie eher zu sich als zu Joey. Nun zögerte sie nahm dann aber doch -mit etwas zittriger Hand- die seine. Sie sah ihn in die Augen Es tut mir wirklich ehrlich leid, wenn ich es dir so schwer mache! Das will ich nicht. Nun wurde sie nervös aber das musste sie einfach machen: Ich...ich hatte.. ähm... sie stockte, atmete einmal tief durch, sah ihm dann direkt in die Augen und: Ich glaub...nein ich weiß...dass ich ich hab Gefühle für dich...und keine schlechten sondern eher genau das Gegenteil...ich wollt damit eigentlich nur sagen: Ich gab dich gern.