Immer und immer wieder hickste sie und ein bisschen war es ihr nun auch peinlich. Da stand Dorian auf und holte ihr etwas zu trinken. Emma lächelte ein wenig "Danke..." sagte sie wieder und nahm ein paar Schlücke von dem Wasser. "Ich glaub nun ist er weg" stellte sie fest und lehnte sie nun wieder an Dorian. Dann erst antwortete sie "Ja. Familie klingt gut." meinte sie traurig "Ihr alle seit meine Familie." noch nie vorher hatte sie eine gehabt und das jetzt sozusagen ein Familienmitglied tot war machte Emma sehr traurig.
Emma bedankte sich bei Dorian, worauf er nickte. Als sie dann ein paarmal was trank, sagte sie, dass es schon weg ist. ‘‘Das ist schön und ihr für mich.‘‘ sagte er und nahm sie wieder in seine Arme. ‘‘Vielleicht solltest du dich etwas hinlegen gehen? Morgen wird sicher ein schwerer Tag werden.‘‘ sagte er. Dorian machte sich sorgen um Emma und er findet es gut, wenn sie etwas schlaf bekommen würde.
Emma sah Dorian an "Hm ja vielleicht hast du recht. Es ist schon spät" bemerkte sie, als sie aus dem Fenster guckte und nur schwarz sah. Sie wusste zwar nicht, was das heißen sollte, dass morgen ein schwerer Tag werden würde aber sie fragte nicht nach. Nun stand sie auf. Ihre Knie wackelten ein bisschen und Emma fragte Dorian "Kommst du noch mit nach oben?" sie wollte nicht allein hoch gehn.
Dorian nickte Emma zu und stand nun auch auf räumte aber noch dass Gals weg. ‘‘Ja ich komme mit vielleicht sollte ich mal auch nach Drake Schauen.‘‘ meinte er war sich aber nicht sicher, ob er schon schläft oder alleine sein wollte. ‘‘Es ist ruhig hier.‘‘ sagte er verwundert. Nun ging er raus und dann raus auf den Flur.
"Ja vielleicht sollten wir das tun" stimmte Emma zu. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Drake schon schlief. Emma folgte nun Dorian "Irgendwie ja verständlich. Wir alle trauern..." murmelte sie und ging nun die Stufen hoch. Dorian hatte recht: Es war extrem ruhig hier.
Kathy kam rein und ging gleich zu den Schränken hin und suchte nach einem Topf, was sie auch fand. Nun ging sie zum Waschbecken und fühlte diese in den Topf und stellte es auf dem Herd. Kathy zündet es an und setzte sich hin, da es noch etwas dauern wird, bis es kocht. Sie sah aus dem Fenster und dachte nach.
Falcon kam in der Cafeteria an und schaute nach dem Wasser. Mittlerweile kochte es und er warf das Besteck in den Topf und ließ es abkochen. Dann wandte er sich an Kathy welche rausschaute: "Hey Sarah schläft. Kannst du mir ein bisschen über Dunedin erzählen, über ansässige Tribes und deren Gesinnungen. Ich bin hier weil ich hier weitere Verbündete finden möchte um eine glückliche und ruhige Welt zu schaffen für die nächste Generation, das heißt unsere Kinder." Falcon setze sich auf einen Stuhl und holte aus seinem Rucksack ein bisschen Obst und bot auch Kathy etwas an. Und nahm sich einen Schluck Wasser aus seinem Trinkschlauch. Er wollte nicht die Vorräte ausreizen. Denn er wusste genau wie schwer es war Lebensmittel zu finden.
Kathy sah wie Falcon rein kam und hörte auch das Wasser Kochen und sah, wie er was rein warf. Nun fragte er sie was und musste überlegen. ‘‘Ich weiß nicht viel aber ich kann dir was sagen den Rest kann dir unser Anführer dann erzählen, wenn er wieder da ist.‘‘ meinte Kathy da sie auf der Straße lebte bekam sie schon, was mit aber Drake wusste sicher mehr. ‘‘Es gibt: Evermores, Funes und The Streets. Ach ja und die Mallrats sie leben alle ihr. Im Wald leben die Amazonas, Ecos und Lotus. Am Strand gibt es die Ocean Bay die sind alle nett. Ja die Technos gibt es auch aber gegen sie wollen wir was unternehmen. Was genau willst du über die Tribes wissen? Dunedin ist groß und es gibt viel zu sehen. Zu Zeit herrschen die Technos haben überall Kameras und Leute mit Zappern, die gefährlich sind. Wir sind hier anders wir arbeiten nicht mit den Technos zusammen und wir wollen sie vernichten.‘‘ fing sie an zu erzählen und wartet kurz mal ab.
Falcon hörte Kathy zu und nickte ihre Aussagen ab: "Also Streets, Wolfs, Mallrats, Lotus, Ecos und Amazonas, Ocean Bays, Evermores und Funes. Die Technos scheinen nciht sehr beliebt zu sein. Gut das ich weiß wie ich die Kameras außer Gefecht setzen kann. Kannst du mir sagen wo ich die einzelnen Tribes finde. Und welches Gebäude da brennt?" Er strich seinem Falken über das schwarze Gefieder: "Erzähle mir einfach was du über die Tribes weißt. Ich würde mich gerne mit den anderne Tribes unterhalten. Nur dazu brauche ich paar mehr Infos. Kennst du Ziele von ihnen. Außer das sie die Technos abschaffen wollen. Ich weiß ich frage sehr viel. Aber sei versichert ich habe nicht Böses im Kopf. Ich will Frieden."
Kathy nickte und überlegte kurz. ‘‘Also die Mallrats leben im Meridian Mall, Funes im Dunedin Public Libraries, Evermores im Dunedin Public Hospital und The Streets im Hotel. Was nun brennt, weiß ich selber nicht, da ich es nicht wusste, dass ein Feuer ist. Ich war die ganze Zeit ihr drin und hätte Sarah mir jetzt nichts gesagt würde ich es immer noch nicht wissen.‘‘ erzählte Kathy. Als er noch was fragte, überlegte sie wieder. ‘‘Ich weiß von ein paar die Anführer Funes, Evermores, Ecos und Amazonas sonst von den anderen nicht. Soll ich dir sagen, wie die heißen?‘‘ fragte sie nach und machte eine kurze Pause. ‘‘Also Ziehe kenne ich keinen und ich denke sie haben auch keine nur eben die Technos vernichten und das sie eine bessere Zukunft haben wollen.‘‘ sagte Kathy noch. Nun wartet sie ab.
Falcon notierte sich die Orte wo die Tribes zu finden waren: "Ich würde mich freuen wenn du mir zumindest ein paar nennen könntest denn die werden auch den Rest kennen. Davon gehe ich aus. Die meisten Anführer kennen sich untereinander. Vielleicht kann man Handelsbeziehungen aufbauen mit einander. Das man handelt mit etwas was ihr hier habt und vielleicht etwas was wir haben. Und dann eben über Handelsstraßen mit Karren liefert so wie damals. Da funktionierte das auch." Er ging zu seinem Besteck und warf den Besteckbeutel mit rein, damit auch der desinfiziert wurde. Er goss etwas Wasser nach und kochte die Sachen gründlich aus. Er würde eh warten bis der Besteckbeutel wieder trocken war dann konnte er das Besteck verstauen.
Kathy sah wie Falcon sich alles Notierte und hörte weiter zu. ‘‘Bei den Funes ist Nate der Anführer. Evermores ist es Bray. Im Hotel da weiß ich nicht, da Gerüchte herumschwüren, dass es keinen Anführer mehr gibt oder das der Tirbe aufgelöst wurde. Bei denn Mallrats ist es eine Frau ich glaube Amber.‘‘ erzählte sie. Da er dann die andere Frage wird, brauchte sie nicht weiter nachdenken da sie sicher wissen wer bei den anderen Tribe Anführer ist. ‘‘Naja und hier ist es Drake.‘‘ fügte er noch hinzu, um ihn nicht zu vergessen. Kathy sah, wie er wieder zu dem Topf ging und was anderes dazugab. ‘‘Du bist gut in solchen Sachen. Nate ist auch Arzt ihr würdet euch sicher verstehen. Es ist schön das man einen kennt der sich mit Medizin auskennt, da man so was gut gebrauchen kann.‘‘ sagte Kathy und lächelte ihn kurz an.
Falcon holte nach einigen Minuten sein Set raus und mit einer entsprechend sauberen Pinzette die extra eingeschlagen war holte er nach und nach das Besteck aus dem Topf und desinfizierte es mit einem Spray aus dem Rucksack. Dann legte er das Set in der Nähe des Herdes hin und ließ es trocknen und es regnete draußen und das Stoffetui sollte schnell trocknen. Daher würde er fragen ob er den Regen abwarten dürfte: "Danke Kathy du hast mir sehr geholfen. Das weiß ich zu schätzen und was diese Arbeiten angeht ich habe im Krankenhaus meiner Mutter einen Sanitäterschein gemacht und hätte wohl auch Medizin studiert und das mi dem Abkochen das wussten sie schon im Mittelalter. Das es Keime abtöten kann. 'Ich helfe gerne anderen Menschen wenn sie meine Hilfe brauchen. Welche die sich mit Medizin auskennen und nicht gerade Technos sind sind relativ rar gesäht. Da ist ein Medizinkundiger auf Durchreise Gold wert. Ich meine man nennt mich nciht sonst den Streuner oder den Falken. In einigen Bars und Siedlungen eilt mir ein düsterer Ruf voran. Weil ich Unrecht nicht dulde und dagegen angehe ohne mit der Wimper zu zucken. Glaube bloß nichts von dem was du vielleicht mal hören solltest. Wie du siehst. Ich bin nicht blutrünstig oder gefährlich. Es sein denn ich beschütze jemanden oder helfe jemandem." Wieder lächelte der Streuner leicht: "Sag mal meinst du ich kann den Regen hier bei euch abwarten. Dann kann ich eventuell noch mal nach Sarahs Verband schauen und dann jemandem zeigen wie er zu wechseln ist."
Kathy sah Falcon zu was er so machte und war echt beeindruckt, was er da machte. Nun bedankt er sich bei ihr, worauf sie kurz den Kopf nickte als Besteigung als bitte. Sie hörte ihn weiter zu und lächelte. ‘‘Ach so aber hast du dir überlegt in ein Tribe bei zu träten oder vielleicht einen festen Platz zu suchen, bis du mit den anderen geredet hast?‘‘ fragte sie dann nach. Kathy war irgendwie begeistert von ihm. Als Falcon was sagte nickte sie. ‘‘Ähm ja ich denke das dürfte kein Problem sein. Drake ist nicht da aber Sarah ist Co – Anführerin da und du kannst nach ihr schauen. Ich warte ihr auf dich, damit du nicht so alleine hier bist.‘‘ meinte sie freundlich zu ihm. Auch wenn sie Müde war, wollte sie ein Gast nicht alleine lassen das war unhöflich.
"Nein ich denke nicht. Ich habe eine Unterkunft hier in der Nähe sie ist ne Stunde weg von Dunedin. Ich möchte neutral bleiben. Natürlich kämpfe ich für das Gute aber ich möchte nicht den Eindruck erwecken das ich einen Tribe bevorzuge. Ich werde den Hagel abwarten und dann in meine Unterkunft gehen. Du musst nicht hier warten. Ich werde mir ne Decke nehmen und dann werde ich mir es auf dem Boden bequem machen. Morgen früh werde ich dann nach Sarahs Verband sehen und wechseln und dann Drake erklären was er machen muss. Damit die Wunde vernüftig heilt." Falcon schaute Kathy an und lächelte: "Du bist wirklich sehr nett. So eine freundliche Person trifft man in der Wildnis selten. Aber Ich lebe trotzdem gerne im Wald und auf den Feldern. Dort bist du morgens ungestört. Das Zwitscher der Vögel weckt dich während die Sonne dir das Gesicht wärmt. Es ist gigantisch. Die Natur ist so wunderschön. Deswegen hält es mich vielleicht auch nie solange an einem Ort."