Als Ved sagte das ihre Mutter es vielleicht schon bereut weil sie hätte viel von Lilly lernen kennen wollte sie nichts dazu sagen. Und überhaupt wollte sie nichtmehr an ihre Mutter denken, wenn sie Lilly einfach alleine lässt nur weil sie wieder schwanger war. Irgentwie war sie etwas abwesend und bekam nicht alles mit von dem was Ved sagte, aber was er sagte fand sie stimmt. "ja ich glaub das stimmt, aber nur weil sie auch was gutes machen ist das Böse trotzdem falsch und das ist nicht richtig"
Ved bemerkte das die kleine etwas abwesend war, doch jetzt wo er angefangen war zu reden sprach er auch zu ende. Und wenn es nur darum ging für sich selber zu überprüfen ob es wie die Wahrheit klang. Das tat es und nachdem er zu ende gesprochen hatte stimmte auch Lilly ihm zu. "Ja du hast recht. Ich gebe zu das ich mit den Technos schlimme Fehler gemacht habe und die will ich jetzt wider gut machen. Aber ich weiß nicht wie, ich kenne mich mit Technik aus und bin Erfinder aber ich weiß nicht was die Menschen brauchen. Im Moment bin ich darauf angewiesen das andere mir meine Taten verzeihen obwohl Sie schrecklich waren und das tut weh. Ich weiß nämlich nicht ob ich es verziehen könnte und das ist das schlimme. Ich fühle mich wie ein schlechter Mensch."
Lilly hörte ihm zu und überlegte dann, wenn Ved das ernst meinte das er das ändern will dann war er vielleicht aber nur vielleicht ja doch nicht so schlimm aber das würde sie ihm nicht sagen. Sie sah kurz zu Tessy "was die Menschen brauchen? also ich brauchte Tessy und Leute die auf mich aufpassen. Jemand der sich sorgen macht und einen lieb hat. Essen und trinken brauch eigentlich auch jeder. Und am besten etwas wo man schlafen kann, wenn man das hat ist doch alles klar oder?"
"Ja allerdings und ich habe gerade nichts von all dem. Ich bin ganz alleine und muss jetzt sehen wie ich zurecht komme. Ich bin für alle ein ausgestoßener und deswegen bin ich Jensen und Sarah auch so dankbar das sie mir helfen wollen. Ich bin ihnen dafür etwas schuldig und irgendwann werde ich dieses Schuld auch begleichen. Irgendwann das verspreche ich." sagte Ved und starrte mit ernstem und festen Blick an die Wand. Dies hatte er nicht nur zu Lilly gesagt sondern erneut auch zu sich selbst. Er würde den Menschen helfen wenn er einen weg fand mit dem er dies tun konnte. Das war für Ved so klar wie es nur irgendwie sein konnte. Und er würde Cloe suchen den ohne Sie war er nur der halbe Ved das hatte er mittlerweile begriffen.
Lilly sah ihn an und hörte was er sagte und wie er dann an die Wand starrte "und wie?" fragte sie nach obwohl sie nicht wusste ob er darauf einen Antwort hat. "An was denkst du?" wollte sie wissen, denn sie fand es auch immer sehr interessant was die Älteren dachten.
Joey brauchte etwas lange aber war dann fertig mit dem Kochen. Nun ging er wieder zurück und deckte schnell den Tisch und stellte zwei Töpfen mit einmal Nuddeln und eine mit Soße auf dem Tisch und setzte sich. ‘‘So es ist fertig. Ich hoffe es schmeckt.‘‘ sagte er zu beiden und sah Lilly an. ‘‘Wir sollten vielleicht später nach Emma und Kim suchen gehen.‘‘ sagte er und sah Ved an. ‘‘Und du willst die Technos verlassen oder wie?‘‘ fragte er nach da er nichts verstand was hier los war.
Die frage die Sie ihm stellte war die schwierigste die sie ihm stellen konnte. Es gab keine Antwort auf diese Frage zumindest jetzt noch nicht. Ved schwieg also einfach weiter den er wusste nicht was er der kleinen Lilly antworten sollte. Wie sollte er einem anderen Menschen eine Frage beantworten die man sich nicht einmal selber beantworten kann. Nach einiger Zeit in der Sie und er schwiegen fragte Sie ihn was er dachte. "Ich frage mich wie ich jetzt weiter machen soll. Irgendetwas muss sich ändern das steht fest doch wie soll ich alleine irgendetwas schaffen. Vor kurzem war ich doch selber noch ein Kind und jetzt habe ich die Aufgabe gegen meine frühere "Familie" zu kämpfen. Wie soll ich das nur jemals schaffen? die Aufgabe war selber auferlegt und er musste Sie sicherlich nicht alleine lösen, er war sich sicher das er viele treffen würde die ihn unterstützen würden wenn er nur suchte doch momentan fühlte er sich alleine. Dann kam Joey wider und brachte zwei Töpfe mit. Sofort griff Ved zu und als Joey guten Appetit wünschte Nickte Ved den sein Hunger war zu groß als das er mit vollem Mund etwas sagen konnte. Nachdem er den ersten Happen gekaut und geschluckt hatte sagte er:"Mann die sind wirklich gut. Danke!" dann schaufelte er sich noch eine Gabel in den Mund und nachdem er auch diese herunter gekaut hatte beantwortete er Joeys frage. "Das ist etwas kompliziert. Aber nein ich will die Technos nicht verlassen, aber ich will das sich etwas ändert. Ich will das die Menschen "uns" freiwillig helfen und nicht weil wir Sie dazu zwingen. Das was derzeit geschieht ist nicht rechtens und deswegen müssen die Technos aufgehalten werden so wie Sie derzeit sind. Doch völlig auflösen will ich Sie nicht dafür sind Sie zu wichtig schon alleine weil Sie Strom und Wasser am laufen halten. Aber wie gesagt es muss sich etwas ändern und dafür Kämpfe ich. Keiner soll mehr gefangen und versklavt werden." beendete Ved seine Antwort und häufte sich eine neue große Gabel Nudeln mit Soße in den Mund.
Lilly wartete auf eine Antwort von Ved, aber es sah so aus als würde er es selbst nicht wirklich wissen. Dann kam Joey mit 2 Töpfen an den Tisch. Lilly versuchte dran zu kommen aber dafür war sie zu klein "kannst du mir da was drauf tun?" fragte sie Joey. Das was Ved dann sagte fand Lilly nicht gut aber das wollte sie nicht sagen.
Joey nickte und war froh dass es ihm schmeckte und fühlte sich auf was auf dem Teller. Als Lilly auch fragte nahm er ihren Teller und gab ihr auch etwas drauf. ‘‘Soll ich es klein schneiden?‘‘ fragte er den die Nudeln waren groß. Nun hörte er den Gast weiter zu und aß mal etwas. ‘‘ Naja das Problem ist die anderen Technos sehen es anders. Es gibt Ausnahmen wie Sarah, Jensen oder andere die vielleicht schon alle die Technos verlassen haben. Nur der neue Anführer z.b wird sicher nichts ändern sie wie die Anführer davor. Es wird immer einen geben der weiter macht wie jetzt. Ob du alleine das schaffst was zu ändern denke ich nicht. Da ja manche sich zusammenschließen um etwas gegen sie zu unternehmen wie du sicher schon gehört hast.‘‘ erzählte er nun Ved. Dass die anderen was machen wollen wussten sicher die Technos schon und er so wie viele anderen wollen die Technos ganz vernichten auch wenn die Gefahr ist das es kein Strom mehr gibt aber auch das würde man da eine Lösung finden.
Dorian wachte auf und hörte Stimmen. Er sah verschlafen aus und sah Lilly so wie Joey und ein Kind, das er gar nicht kannte. Wie lange habe ich den geschlafen? Dorian setzte sich dann ganz auf und wartete, bis er wieder ganz munter war. ‘‘Morgen.‘‘ sagte er zu den drei und stand dann auf. ‘‘Ähm ich werde etwas raus gehen. Ich brauche frische Luft den irgendwie bin ich immer noch Müde.‘‘ sagte er zu den drei. Er ging also aus der Cafeteria und ging auf die Straße.
Ved beobachtete wie Joey der kleinen Lilly etwas auf den Teller packte und hörte dann zu was er ihm erwiderte. Das meiste ließ ihn relativ kalt weil er genau wusste das es so war. Der letzte Satz jedoch ließ ihn aufhorchen. Es gab also Menschen die bereits den Mut hatten geheime Pläne gegen die Technos zu schmieden? Davon hatte zumindest er noch nichts gehört. "Nein,eigentlich wusste ich noch nichts davon das es bereits Leute gibt die gegen die Technos vorgehen. Zumindest nicht in Gruppen, kannst du mir darüber mehr erzählen vielleicht kann ich mich mit den Drahtziehern treffen und ihnen helfen." schlug Ved vor, jetzt war er hell wach und schöpfte wider etwas Hoffnung das alles gut werden könnte.
Joey fragte ob er es ihr auch etwas klein machen sollte. Erst wollte sie nein sagen aber als sie dann genauer überlegte war es vielleicht doch besser also nickte sie und sagte "ja" Als Dorian dann wach wurde und nach draussen ging sah Lilly ihm nur kurz nach aber sagte nichts, da er sowieso schon weg war. Das was Joey und Ved gesagt hatten bekam sie mit "könnt ihr über was anderes reden, die Technos sind blöd und ich mag nicht weiter darüber reden" sagte sie und sah die beiden an.
Sarah kam rein und sah Lilly, Joey und Ved. ‘‘Ved? Was machst du denn hier?‘‘ fragte sie und ging weiter rein. Sie nahm sich etwas zu essen und setzte sich zu den drei dazu. Sarah aß etwas aber irgendwie bekam sie nichts runter. Nun sah sie Ved ab und hoffte dass die anderen beiden jetzt nicht nach Drake fragen würde.
Drake kam gespannt in die Cafeteria rein. Ihm kam es wie eine Ewigkeit vor, dass er nicht mehr hier war, aber es waren nur paar Tage. Er hatte Sarah sehr vermisst, doch er musste allein sein... Preitys Tod hatte ihn mehr mitgenommen, als er zugeben wollte. Doch die Beerdigung hatte er endlich hinter sich gebracht. Sarah, Joey, Lilly und ein Techno waren anwesend. "Hey Leute... Ich bin wieder da!" meinte er und sagte es so entschieden, dass man glauben konnte, dass er nie mehr weg gehen würde. Das mit Ved würde er noch klären, doch davor wollte er Sarah in seine Arme schließen.
Joey sah wie Lilly nun etwas aß und hörte Ved zu bevor er aber was sagen konnte sah er wie Sarah rein kam. Er war froh den er wusste ja nicht wie viel er erzählen durfte. ‘‘Er wollte mit dir reden.‘‘ sagte er zu ihr und aß noch fertig und stand auf und lief fast in Drake rein. ‘‘Oh.‘‘ sagte er und lächelte. ‘‘Du bist wieder da. Es ist schön.‘‘ sagte er und war froh das Drake wieder hier war. Nun nahm er Lilly hoch. ‘‘Wir lassen euch dreimal alleine dürfte wichtig sein.‘‘ meinte er und nahm Lilly’s Teller und ging rauf auf sein Zimmer.