Dorian sah zu Kim und lächelte. ‘‘Kim ist ein schöner Name freut mich dich kennenzulernen vielleicht haben wir später die Möglichkeit zusammen zu reden.‘‘ meinte er freundlich und sah wie Joey raus ging und nickte Emma zu. ‘‘Ja lass uns gehen ich gehe mal vor.‘‘ meinte er machte die Türe auf und ließ sie offen und ging vor.
"Nein ich habe leider keinen und hatte noch nie einen. Ich bin recht wählerisch. ich bin zwar schon mit einigen ausgegangen, soweit man das noch als ausgehen bezeichnen kann, aber irgendwie war nichts vernünftiges dabei." sagte sie zu ihr. Nun war Dorian der sagte sie müssen zu einer Besprechung. Kim rappelte sich müde auf. Sie schaute kurz zu Blaze , der schon auf dem Boden eingeschlafen war . Sie grinste etwas. "Komm Schwesterherz. Wir folgen ihm." meinte sie zu ihr und gab ihr dann die Hand. Zusammen gingen sie raus.
Emma war ein wenig erstaunt das ihre so extrovertierte Schwester keinen Freund hatte aber sie wird sicher bald einen finden dachte sie noch. Dann waren Dorian und Kim auch schon draußen. Emma lies sich nochmal kurz auf ihrem Bett fallen und schaute den beiden hinterher. Sie konnte es immer noch nicht ganz glauben Ausgerechnet ich hab eine Zwillingsschwester sie schüttelte den Kopf und musste lächeln. Sie musste an die Zeit denken, an der sie sich so sehr jemanden gewünscht hatte der für sie da war. Jetzt hatte sie das aber früher...Emma konnte förmlich noch den Gestank des Dachbodens des Heims, in dem sie früher war riechen. Sie hatte sich da öfter versteckt wenn die Nanny mal wieder einen wutanfall hatte oder die anderen Kinder, naja, nicht so nett zu ihr waren. Die Erinnerung trieben ihr Tränen in die Augen und Emma zog die Knie an ihren Körper. Sie war nun ein kleines, weinendes Päckchen. Die Zeit und somit auch die Besprechung hatte sie ganz vergessen da sie mit den Gedanken wo ganz anders war: In der Vergangenheit.
Kim kam ins Zimmer und sah das mit ihrer Schwester etwas nicht stimmte. Ihr kullerten Tränen über die Wange. "Hey Emma , was ist den los?? " fragte sie und ging direkt zu ihr und nahm sie in den Arm. Kim machte sich Sorgen um ihre Schwester, da sie komisch wirkte , als wäre sie gar nicht hier , sondern ganz woanders. Wo war sie gerade??
Emma war noch ganz wo anders als sie plötzlich eine Stimme hörte. Sie schreckte auf und sah in das Gesicht ihrer Schwester "Hm naja. Im Moment passiert echt viel. Und ich bin auch echt müde..." gab sie zu. Sie schniefte und umarmte sie auch "Ich bin echt total froh, das du da bist!" meinte sie dann aus vollem Herzen. Ihr kullerten immer noch ein paar Tränen die Wangen runter doch sie wirden weniger. "Ich denke, wir sollten einfach etwas schlafen..." nuschelte sie dann und war auch schon fast weg.
Kim hörte ihr zu und lächelte. "Na dann lass uns hinlegen , damit wir etwas Schlaf bekommen, ich erzähl dir morgen was Drake uns gesagt hat außerdem wir es morgen weiter gehen. " meinte sie zu ihr und wischte noch ein paar Tränen weg und schenkte ihr ein sanftes warmes Lächeln. "Ja das sollten wir " sagte sie und strich sich die Haare hinters Ohr damit sie nicht ins Gesicht fielen.
Emma nickte. Sie war schon fast im Land der Träume und bekam das mit der Besprechung gar nicht mehr mit. Sie lag nun mit Kim auf ihrem Bett und hatte sie nun so langsam beruhigt. "Schlaf schön....murmelte Emma. In den Armen von Kim schlief letzendlich ganz ein und träumte von Kim und sich wie sie so einiges erlebten.
Kim schloss auch langsam die Augen. Sie hatte ihre Schwester immer noch im Arm. Es störte sie nicht. Im Gegenteil es war schön. "Du auch Emma.." murmelte Kim vor sich hin und atmete gleich mit ihrer Schwester. Kim hatte sich ihr aus irgendeinem Grund angepasst, warum wusste sie nicht , aber das zeigte noch mehr, dass sie zusammen gehörten. Nun war auch im Land der Träume angekommen.
Joey kam leise rein denn er wusste das beide schlafen werden aber er wollte mit Emma reden. Nun ging er leise ins Bett und hoffte das er nicht die falsche aufwecken tut. Er hatte glück und der Mond scheint etwas rein. Nun ging er zu Emma. ‘‘Emma?‘‘ fragte er leise nach.
Emma schief gut in den Armen von Kim. Es fühlte sich so an, als ob sie sich perfekt ergänzten. Dann hörte sie jedoch eine Stimme. Langsam machte sie die Augen auf und entdeckte Joey "Was ist los?" flüsterte sie und guckte vorsichtig zu Kim. Diese schlief jedoch seelenruhig weiter. Sie sah Joey an und deutete auf die Tür. Sie befreite sich leise aus der Umarmung von Kim und ging dann zusammen mit Joey aus ihrem Zimmer. Schließlich wollte sie Kim nicht wecken.
Joey wartete und sah dann wie Emma ihre Augen aufmachte. Nun hörte er ihr zu und sah zu der Tür. Joey nickte nur kurz da er nicht weiter was sagen wollte um Kim nicht zu wecken. Er stand auf und folge Emma nach draußen in den Flur.
Kim hatte ruhig geschlafen , doch auch sie wurde halbwegs wach , als jemand den Namen ihrer Schwester flüsterte, aber hielt ihre Augen geschlossen. Sie wartete ab bis beide draußen waren. Da sprang sie aus dem Bett und ging direkt zur Tür. Dort schaute sie durch das Schlüsselloch und konnte die beiden entdecken. Kim war gespannt was er von ihr wollte.
Kim kniete vor der Türe. Nun sah sie wie Joey seine Schwester küsste. Ihre Augen weiteten sich. Sie hielt sich ihr Hand vor dem Mund, da sie vor Freude etwas kreischte und es dann zu dämmen. Dann sah sie weiter wie Emma sich löste und Kim bis sich auf die Lippe. "Komm schon Emma zeig ihn was du für ihn fühlst." sagte sie leise vor sich hin und schaute weiter durch das Schlüsselloch.
Kim wartete recht ungeduldig. Sie rutschte mit den Knien auf den Boden hin und her. "Komm schon Emma , küss ihn einmal . Ein kleiner Kuss, bitte. Dann hast du dich überwunden." sagte sie weiter und drückte währenddessen die Daumen. Als sie mitbekam das Joey sich mit ihr treffen wollte grinste sie, da ssie wusste das Emma eigentlich was mit ihrer Schwester machen wollte.
Kim schrie kurz auf , als Emma Joey einen kleinen Kuss gab. Dann huschte sie zur Seite , denn sie wollte die Tür nicht mitten in Gesicht bekommen. Jetzt würde sie erstmal gleich ihrer Schwester um den Hals springen, denn sie hatte sich getraut was zu machen. Nun wartete sie auf ihre Schwester.