Sie entspannte sich ein wenig, aber ließ ihn trotzdem keine Sekunde aus dem Blick. "Nun - Ritter sind auch langweilig, nicht wahr? Aber manche Bauernjungen auch."
Jetzt wagt sie es wirklich ihn frech anzugrinsen, bevor sie ernst wird und weiter spricht. "Nachts reist es sich am ruhigsten und bequemsten. Weniger leute die rumlaufen - aber leider immer noch genug .... " Jo nimmt kurz den Blick von ihm, während sie die Harley nun doch ausschaltet und absteigt. Dann erst führt sie den Satz zu Ende: "...Idioten. Die Frage ist nun nur - bist du einer davon?"
Sie weiß auch nicht, was sie packt ihn mit ihren Aussagen wahrscheinlich zu reizen. Eigentlich sollte sie doch lieber nett und höflich nach einer Unterkunft und Hilfe fragen - und so gibt sie ihm auch nicht wirklich Zeit zum Atworten oder um andersweitig zu agieren.
"Um ehrlich zu sein - oder nett zu sein -" , wobei sie bei dem Wort nett die Augenbrauen hochzieht und dieses ironisch betont, "brauche ich erstmal eine Unterkunft und einen Ortskundigen."
"Kommt immer auf die Sichtweise an", meinte Luca gelassen als die Unbekannte. Die nächste Aussage kam irgendwie überraschend, denn sonst liefen Nachts jedemenge von den Idioten draußen rum. Wo die wohl waren? Alledings scherte Luca sich nicht um andere. Antworten tat Luca kurz und knapp: "Wohl möglich." Es interessiere ihn nicht sonderlich, wie ihn andere Leute sahen. Dann kam etwas, was ihn aber wieder gehörigwerden ließ. Die Unbekannte schien also neu hier zu sein, eigentlich keine schlechte Idee, sie für die Masters of Flames anzuwerben, allerdings überlegte Luca es sich doch anders, fürs erste zumindest. "Eine Unterkunft und einen Ortskundigen also. Die Stadt kann ich dir Morgen zeigen, wir besorgen dir erst einmal eine Unterkunft", meinte Luca und schaute die Unbekannte an. "Und keine Angst, ich mache das ohne irgendwelche Hintergedanken", fügte er noch hinzu. Das Mädchen sah zwas nicht schlecht aus, aber Lucas Geschmack traf sie irgendwie nicht.
Sie rollte bei seiner letzten Bemerkung wirklich mit den Augen. Typisch Mann! Und so beschloß sie auf diese Bemerkung gar nicht weiter einzugehen.
"Und wo genau ist diese Unterkunft? Ich müsste meine Kleine" dabei zeigte sie auf die Maschine " auch noch irgendwo sicher unterbringen können." Der Harley sah man die vergangene zeit an, aber auch, dass sie sehr gut in Schuß gehalten wurde und es verständlich war, dass Jo auf diese besonders aufpasste.
"Aber - wo bleiben eigentlich meine Manieren..." Sie streifte den abgewetzten Lederhandschuh, der wohl eher etwas für Fahhradfahrer gewesen wäre, lässig von der rechten Hand und hielt ihm dann eben diese hin, damit er sie ergreifen konnte.
"Ich bin Jo. Alles andere können wir später genauer bereden, denke ich?." Es war weniger eine Frage als eine Feststellung.
Und nun war sie gespannt - wie war wohl sein Name - und vor allen Dingen mit wem hatte sie es genau zu tun? Er schien zumindest sorglos zu sein - zumindest was das herumlaufen auf der Straße um diese Uhrzeit anbelangte. Es blieb wohl nur abzuwarten, was sie noch erfahren würde.
Vor allen Dingen, war immer die Gefahr, egal was nun jemand sagte, dass sie doch in eine heikle Situation geraten könnte. So war es kaum verwunderlich, dass sie ihm dennoch misstraute und ihr Blick weiterhin leicht argwöhnisch auf ihn ruhte.
Zitat von Sakura[list]Chuck, Leo & Sakura[/list:u] Cf:Dunedin Public Libraries- Eingangsahalle
Sakura kam als erste auf die Straße, sie spann den Regenschirm auf und hielt ihren Teddy fest. dann schaute sie rein da Chuck noch auf Leo wartete. Sakura freute sich irgendwie schon richtig Trent mal wieder zu sehen, wie es ihm wohl ergangen ist ? Die beiden hatten sich wirklich schon eine ewigkeit nicht mehr gesehen. Weiß einer von euch wo wir nun lang müssen? fragte Sakura die beiden, es kam ihr vor als wäre sie seid 6 jahren mal wieder auf der Straße gewesen, sie schuate Chuck und Leo an und warete.
Leo, Sakura & Chuck
cf: Dunedin Public Libraries, Eingangshalle
Man war das aber am schütten. Zum Glück hatten die beiden Mädels an Regenschirme gedacht sonst hätten sie sich wahrscheinlich schon bis sie Wald waren alle eine Lungenentzündung eingezogen. Chuck spannte seinen Regenschirm auf und wartete dann noch auf Leo. Er sah, wie Sakura über das ganze Gesicht strahlte. Auch er musste lächeln bei dem Anblick "Wie hast du Trent kennengelernt?" fragte er das kleine Mädchen und sah nun nach links und nach rechts als sie fragte, welche Richtung sie einschlangen müssten "Ich denke wir müssen dort lang" Chuck zeigte in die Richtung, wo die Straße letzendlich in den Wald führte. Lange war er schon nicht mehr dort gewesen. Das letzte mal als er nach seinem Bruder ausschau gehalten hatte. Aber den ungefähren Weg wusste Chuck dann doch noch.
Chuck, Sakura & Leo
[/size]
cf: Dunedin Public Libararies - Eingangshalle
Leo kam aus der Türe heraus und wartete kurz bis, Chuck zu Sakura ging, dann zug Leo die Türe zu und schaute sich dieses Matschwetter an. Es war echt grausig, dieses Wetter. Eigentlich war es genau das Richtige um vor dem Kamin ein Buch zu lesen, doch Chuck, Sakura und Leo machten sich lieber auf raus in den Wald, wo das Wetter warscheinlich noch schlechter war als hier. Leo spannte ihren braunen Regenschrim auf und ging naäher zu Chuck und Sakura. Die beiden schauten in die Richtung, in der es zum Wald ging. Warscheinlich redeten sie gerade über den Weg. "Und habt ihr schon raus bekommen wo es lang geht?", unterbrach Leo das Gespräch der beiden fragend. Sie hoffte, dass sie nicht all zu lange für den Weg brauchten, da es bei dem Wetter echt schwer zu sagen war, wie spät wir es hatten. Zudem war es nicht das beste Wetter um draußen einen langen Spaziergang zu machen.
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Chuck, Sakura & Leo
Sakura hörte wie der Regen auf den regenschirm über ihr fiel, auf einer art und weiße liebte sie dieses Geräusch aber auf der andern Hasste sie es.Als Chuck dann fragte wie sie Trent kennen gelernt hatte sagte sie Als ich noch im Garten meiner Oma war hatte er mich gesehen und hatte gefragt ob ich mich den Amazona's Anschließen möchte, aber ich wollte nicht, trotzdem hatt er mich sehr nett behandelt und ich habe versprochen das ich ihn mal besuchen kommen. sagte sie und grinste.Als Cuck dann in richtung Wald zeigte ging sie sofort in diese richtung.Dann fragte Leo ob sie schon raus bekommen hätten in welche richtung sie müssten rief Sakura Jaaaaaaaaaaaa.. dann ging sie langsamer da sie angst hatte Chuck & Leo zu verlieren da es schon sehr dunkel war.
Erstaunt schaute Luca die Unbekannte an, als sie das Motorrad als 'Wesen' bezeichnete. Allerdings musste sie die Harley wirklich mögen, sonst würde sie sich nicht so darum kümmern. "Das alte Polizeipräsidium. Dort kannst du die Harley auch in die Garagen stellen", antwortete er ihr. Dann reichte sie ihm die Hand und stellte sich vor. "Ich bin Luca", stellte er sich vor und schüttelte ihre Hand. "Und ja, alles andere können wir nachher oder Morgen besprechen", meinte er dann noch und behielt erst einmal seinen etwas undefinierbaren Gesichtsausdruck.
"Luca also..." Sie nickte leicht, als würde sie den Namen für ihn auch wirklich passend finden.
Während sie sich den Handschuh wieder überstreifte, wandte sie sich auch wieder der Harley zu. Ruhig griff sie nach den Griffen der Maschine.
"Dann lass uns zu diesem Poliziepräsidium gehen..." wohlwissend, dass dies vielleicht gar nicht so ein schlechter Ort ist um eine Karte von Dunedin zu finden - oder aber sogar Informationen, die ihr weiterhelfen könnten. Dementsprechend lächelte sie ihn beinahe freundlich und offen an. Aber etwas an ihrem Blick zeigte auch, dass sie dennoch noch viele andere Gedankengänge im Hinterkopf hat und weiter auf der Hut war.
Traue nie! - eine Weisheit, die sie die letzten Jahre hatte überleben lassen.
Luca ging schon mal voraus, als er und Jo sich vorgestellt hatten und sie ihre schwere Maschine schob. Luca ging natürlich so schnell, das sie auch mithalten konnte, schließlich war er kein all zuschlechter Mensch. "Was verschlägt dich eigentlich nach Dunedin?", fragte er neugierig nach, denn es war schon interessant herauszufinden, was sie hier eigentlich wollte oder ob sie nur auf der Durchreise war.
Eine Frage, die über kurz oder lang in jeder der vergangenen Städte aufgeworfen wurde. Es war unausweichlich, dass sie auch hier gestellt werden würde. Daher fiel es ihr nicht allzu schwer eine schnelle und einfache Antwort zu verfassen.
"Ich suche Informationen über einen Menschen, der vor dem Virus hier gelebt hat." Damit ließ sie aber auch offen, ob sie nun nur auf der Durchreise war oder bleiben würde.
"Hier in Dunedin muss sie als letztes gelebt und gearbeitet haben..." Ihre Gedanken schweiften zu ihrer Mutter ab - und zu dem Leben, dass sie damals als glückliche Familie geführt hatten. Bevor sich alles änderte. Noch bevor es den Virus überhaupt gegeben hatte.
Luca fand es irgendwie interessant. Sie war also wegen einer Person hier. "Jemand der dir was schuldet oder jemand den du mal geliebt hattest?", fragte Luca nun neugierig nach. Jetzt hatte sie ihn da, wo er eigentlich nie hinwollte, in der neugier gefangen. Jo schien auch nett zu sein und so jemanden hatte Luca schon lange nicht mehr getroffen, allerdings war er trotzdem vorsichtig, denn nach außen, könnte ihre nette Laune auch täuschen.
Dorian ging schon eine Weile durch die Stadt und war schon ganz Nass und in der zwischen Zeit war es auch noch nachts. Er war auch zugleich etwas nervös wieder Samira zu sehen. Dorian wusste, wo sie war und dort würde er auch zuerst schauen. Es gab im Wald ein Camp und er hoffte, dass er sie auch dort finden wird, auch wenn er Angst hat, dass sie vielleicht wieder weg ist. Nun ging er in den Wald.
Die Frage traf Jo unerwartet. Sie hätte eher mit einem "Wen suchst du denn?" oder mit einer Belehrung, dass Dunedin nicht gerade klein war gerechnet. Aber nun wirklich nicht damit, dass Luca hinterfragen würde, wie sie zu ihrer Mutter gestanden hatte. Eine klare Antwort darauf würde wohl nicht das Einfachste sein.
Liebte Ihre Tochter ihre Mutter eigentlich nicht immer? Und hätte ihre Mutter ihr nicht geschuldet, für sie weiter da zu sein?
Erinnerungen tanzten in ihrem Kopf Tango, so schien es ihr, als sie ihm nach einer kurzen Verzögerung dann antwortete. "Eine gute Frage. Die Antwort ist, dass es beides ist. Aber du solltest wohl eher sagen, jemand der mir etwas geschuldet hat." Zum Beispiel die Erklärung, warum sie gegangen war. Aber auch die mütterliche Liebe, die danach gefehlt hat.
Was Luca wohl nun denken würde? Immerhin war ihre Antwort bewusst leicht ausweichend gewesen. Jemand Fremdes direkt zu viel von ihrer Suche zu erzählen, war einfach nicht ihre Art. Und mit Sicherheit hätte sie dafür auch später noch Zeit...
Missy schüttele den Kopf. Das wollte sie sicherlich nicht. Sie wollte schließlich auch helfen. Also waren Danni und Missy nun auf den Straßen angekommen. MIt schnellen Schritten liefen die Beiden. "Sag mal, hab ich euch eigentlich gestört?", kam es Missy urplötzlich in den Sinn, selbstverständlich musste sie auch erst einmla Fragen. Eigentlich war Missy gar nicht so, aber alles war irgendwie so durcheinander.
Danni kam mit Missy nach draußen. Sie liefen sofort wieder zum Hotel. Danni sah Missy erstaunt an als etwas fragte. Danni lächelte und sagte Eigentlich bin ich ganz froh darüber das du aufgetaucht bist. So konnte Bray wenigstens keine Fragen mehr stellen.
Zitat von JosephineDie Frage traf Jo unerwartet. Sie hätte eher mit einem "Wen suchst du denn?" oder mit einer Belehrung, dass Dunedin nicht gerade klein war gerechnet. Aber nun wirklich nicht damit, dass Luca hinterfragen würde, wie sie zu ihrer Mutter gestanden hatte. Eine klare Antwort darauf würde wohl nicht das Einfachste sein.
Liebte Ihre Tochter ihre Mutter eigentlich nicht immer? Und hätte ihre Mutter ihr nicht geschuldet, für sie weiter da zu sein?
Erinnerungen tanzten in ihrem Kopf Tango, so schien es ihr, als sie ihm nach einer kurzen Verzögerung dann antwortete. "Eine gute Frage. Die Antwort ist, dass es beides ist. Aber du solltest wohl eher sagen, jemand der mir etwas geschuldet hat." Zum Beispiel die Erklärung, warum sie gegangen war. Aber auch die mütterliche Liebe, die danach gefehlt hat.
Was Luca wohl nun denken würde? Immerhin war ihre Antwort bewusst leicht ausweichend gewesen. Jemand Fremdes direkt zu viel von ihrer Suche zu erzählen, war einfach nicht ihre Art. Und mit Sicherheit hätte sie dafür auch später noch Zeit...
Geschuldet hatte?, ging Luca durch den Kopf. Wie war sowas denn möglich? Sie war hier weil sie diese Person wohl liebte. "Tut mir leid, aber ich spreche nicht gerne in der Vergangenheitsform", meinte Luca kühl und behielt das Schritttempo bei. "Wer ist diese Person eigentlich, die du suchst? Wenn man fragen darf",sagte er dann noch und wartete erst einmal ab.
Eine unvermeintliche Frage, die Luca ihr stellte. Eigentlich hätte sie dies Gespräch lieber im Warmen geführt und ohne den nervigen Hagel. Aber immerhin gingen sie dabei weiter.
Und andererseits - sie würde auch niemanden, von dem sie gar nichts wusste, mitnehmen. So schluckte sie den bissigen Kommentar, der ihr auf seine kalte Feststellung über die vergangeheitsform auf der Zunge lag herunter und formulierte das ganze so neutral, wie sie konnte. "Die Person, die ich suche ist tot. Das heißt ihre Schuld wird sie wohl nicht mehr begleichen können." Und selbst wenn, wäre fraglich ob sie es getan hätte. Es waren ja auch nie Geburtstagsgrüße oder Karten zu Weihnachten gekommen. Sie unterdrückte die Emotionen, die immer wieder aufloderten, wenn sie daran dachte. Immerhin waren sie schon lange nicht mehr so stark, wie als kleines Mädchen. "Es ist eine... Familienangelegenheit. Ich möchte Antworten auf ungeklärte Dinge - und glaub mir danach..." Jo stoppt mitten im Satz. Sie suchte die richtigen Worte."Es ist das einzige, was mich an der Vergangenheit interessiert. Ansonsten denke ich lieber an das hier und jetzt." Bessere Worte um ihm klar zu machen, dass sie nicht in der Vergangenheit lebt - fand sie nicht.