RE: Küche - 32

Chelsey wünschte den Mädchen die die Küche verließen eine gute Nacht bevor sie sich wieder an Missy wandte. Evermore hieß der Tribe also. Der Name gefiel ihr. "Für immer und Ewig" übersetzte sie das schnell für sich. "Der Name gefällt mir." sagte sie und lächelte Missy an. Dann sprach Bray sie an, dass sie sich gerne ein Zimmer aussuchen konnte. Sie solle nur nach einem Zimmer suchen, das nicht mit einem Namen beschrieben war. "Vielen Dank, Bray!" sagte die Brünette und strahlte ihn überglücklich an. Das hatte sie nun wirklich nicht erwartet und sie war absolut überwältigt. Chelsey bemerkte nur so am Rande wie Bray mit einem anderen Mädchen, an dessen Namen sie sich im Moment nicht erinnern konnte, die Küche verließ. Sie wusste nicht einmal mehr wirklich, ob der Name des Mädchens überhaupt erwähnt worden war, aber im Moment war sie auch einfach nur glücklich darüber, einen sicheren Platz für die Nacht und vielleicht sogar für eine längere Weile gefunden zu haben. Denn so wie sich das anhörte hatte Bray ihr angeboten sich ihr eigenes Zimmer und nicht einfach nur ein Gästezimmer zu suchen. Chelsey strahlte noch immer vor Freude als sie wieder zu Missy hinüber sah. "Hast du Lust mir mit auf die Suche nach einem Zimmer zu gehen. Es ist nun doch schon eine Weile her seit ich das letzte Mal hier war und ich bin fast sicher, dass sich hier so einiges verändert hat. Ich fänd es echt toll, wenn du mir alles ein bisschen zeigen könntest." Chelsey mochte Missy schon jetzt und hoffte, das andere Mädchen würde zustimmen, sie ein wenig herumzuführen.

Einen Moment lang war Chelsey ein wenig verwundert. War Missy auch noch nicht so lange bei den Tribe, wenn sie sich noch nciht wirklich hier auskannte oder war irgendetwas passiert. Sie wollte aber auch nicht so direkt danach fragen, denn ihr selber wäre das an Missys Stelle wohl auch unangenehm gewesen auf solche Fragen antworten zu müssen, vor allem wenn sie von jemandem kamen, den man gerade einmal ein paar Stunden kannte. Stattdessen sagte sie mit einem Lächeln zu Missy: "Naja wir können ja auch einfach so gemeinsam losgehen und mal sehen was wir hier so alles entdecken. Und wenn du Lust hast könntest du mir ja auch zeigen wo dein Zimmer ist."

Chelsey musste grinsen. Missy war ihr einfach sympathisch und sie war froh, dass sie mit ihr ein wenig durch das Krankenhaus laufen konnte, denn ehrlich gesagt, wäre es ihr ein wenig unheimlich gewesen, wenn sie hier ganz alleine hätte rumlaufen müssen. Irgendwie war ihr das Krankenhaus so fremd geworden, obwohl sie früher so oft hier gewesen war. "Na also, dann mal los in die Flure und wer weiß, vielleicht finde ich ja auch noch das ein oder andere an das ich mich von damals erinnern kann. Zusammen finden wir uns schon zurecht." Sie schenkte Missy ein aufmunterndes Lächeln und lief ihr dann hinterher hinaus aus der Küche. Die Küche sah aus wie ein Schlachtfeld und sie machte sich innerlich den Vorsatz, dass sie nachher nochmal wiederkommen wollte um aufzuräumen.

tbc: Flure

Cf: Flure

Elias kam in die Küche und merkte das keine auf war. Er ging zu den Schränken und nahm sich was zum Essen raus. Elias nahm eine Schüssel raus und fühle sich was rein uns aß.

Chelsey betrat die Küche und war erstaunt jemanden dort sitzen zu sehen. Sie lächelte den Jungen an und sagte: "Hey! Ich glaube wir haben uns gestern noch gar nicht gesehen. Mein Name ist Chelsey. Ich bin gestern hier angekommen und Bray war so nett, mir anzubieten, erst einmal hierzubleiben." Die Brünette ließ sich auf einen Stuhl fallen und sah den unbekannten Jungen an. Er hatte sich schon etwas zu essen genommen, doch Chelsey wollte erstmal abwarten und sich mit ihm unterhalten bevor sie sich an den Schränken bediente. Schließlich wollte sie nicht gleich einen schlechten Eindruck hinterlassen.

cf: Gästezimmer 2

Cassandra kam in die Küche und sah das schon 2 Personen hier waren. Die eine hatte sie gestern schon gesehen. Den anderen noch nciht. Sie setzte sich an den Tisch zu dem Mädchen und sagte Guten Morgen. Entschuldige bitte. Ich habe deinen Namen gestern nciht richtig mit bekommen. Wie heißt du noch mal?

Elias saß ab Tisch und aß weiter als er eine Mädchen sah die rein kam. ‘‘Hallo. Ich bin Elias und gehöre zu dem Tribe.‘‘ stellte er sich vor und lächelte sie freundlich an. Elias kannte Bray und er war ein guter Anführer. Nun kam noch ein Mädchen rein. ‘‘Morgen.‘‘ sagte er zu ihr und aß fertig. ‘‘Wenn ihr Hunger habt könnt ihr euch was nehmen.‘‘ sagte er und stand auf. Er machte die Schüssel sauber und räumte es weg. Nun setzte er sich wieder zu den beiden Mädchen.

"Hi Elias! Freut mich, dich kennenzulernen. Ich glaube jetzt bin ich doch schon den meisten, wenn nicht sogar allen Mitgliedern des Tribes begegnet." sagte Chelsey lächelnd. Dann kam ein anderes Mädchen in den Raum und Chelsey drehte sich zu ihr um. "Guten Morgen! Ich bin Chelsey und ich glaube ich kann mich auch nicht mehr wirklich an deinen Namen erinnern. Nimm's mir nicht krumm, ich bin echt schlecht wenn es darum geht, mir Namen zu merken.." Die Brünette grinste das Mädchen an, dann ging sie in Richtung der Schränke, denn ihr Magen ließ ein lautes Knurren verlauten. "Danke, Elias, das Angebot nehme ich gerne an. Ich bin wirklich hungrig. Soll ich dir auch was mitbringen?" fragte sie das Mädchen und öffnete den ersten Schrank. Sie fand Schüsseln und in einem anderen Schrank Müsli und einen Apfel. "Habt ihr Milch?" fragte sie Elias. Im Wald hatten sie nicht oft Milch, eigentlich nur, wenn sie mit den Tribes von den Bauernhöfen gehandelt hatten. Milch, ja das wäre schon etwas. Chelsey konnte sich gar nicht mehr wirklich daran erinnern, wann sie das letzte Mal Milch getrunken hatte, aber vielleicht war es in der Stadt ja leichter, an frische Milch heranzukommen. Erwartungsvoll sah sie zu Elias.

Hallo Chelsey. Ich bin Cassandra. Und ja ich habe ein bisschen Hunger. Hallo Elias. sagte Cassandra und lächelte beide freundlich an.

Elias sah Chelsey an und fand sie nett. ‘‘Oh ja das kann sein. Naja wie ich sehe haben wir viel besuch auch wen es neu ist. Wir haben nie viel besuch besser gesagt als ich hier war. Ich war leider für lange Zeit weg da weiß ich nicht genau was hier alles so passiert ist.‘‘ sagte er zu ihr. Nun hörte er zu wie das andere Mädchen hieß. Er kannte sie nicht genauso wie Eyleen aber er hat sie gestern schon etwas kennen gelernt besser gesagt nur den Namen. Elias sah nun wieder Chelsy an und nickte. ‘‘Ja ich glaube schon. Du kannst nachschauen ihm Kühlschrank. Ich weiß leider selber nicht was wir hier noch haben oder nicht.‘‘ sagte er zu ihr. Er lehnte sich zurück. ‘‘Bist du von hier?‘‘ fragte er nach und redet weiter. ‘‘Wenn du willst kannst du etwas über dich erzählen?‘‘ fragte er mit ein lächeln nach. Elias wollte gerne etwas über sie erfahren und auch über das andere Mädchen. ‘‘Du kannst mir auch etwas über dich erzählen wen du willst?‘‘ fragte er Cassandra. Er wollte so oder so warten bis Zoe auf wachte und runter kam. Naja und dan musste er anhören was sie zu sagen hatte. Elias wusste das Zoe sicher sauer auf ihn war aber das störte ihn nicht. Er war froh das sie hier ist so kann er noch etwas mit ihr streiten und aufziehen wegen dem was sie zu Bray gesagt hatte. Elias dürfte auch nicht vergessen seine Schwester zu besuchen und vielleicht will sogar Zoe mit.

Naja, was soll ich schon groß von mir erzählen. Ich bin eine Streunerin. Ich schlafe mal hier und mal da. Ich stehle mir das was ich zum überleben brauche. Tauschen tu ich nur selten. Denn meistens habe ich ncihts zum tauschen.

Chelsey hatte noch immer nicht ganz begriffen, dass sie hier in der Stadt tatsächlich Strom hatten und ging auf den Kühlschrank zu. In einer Glasflasche war Milch und sie ging mit ihren all den Sachen in der Hand zurück zum Tisch. Sie stellte eine Schüssel zu Cassandra, die andere vor sich selbst und stellte das Müsli, den Apfel und die Milch zwischen sich und Cassandra. Dann fiel ihr auf, dass sie Löffel und ein Messer vergessen hatte und stand noch einmal auf, um das Besteck zu holen. Als sie sich wieder hingesetzt hatte, begann Chelsey den Apfel zu schälen, während sie anfing, Elias ein bisschen was über sich selbst zu erzählen. "Also ich bin seit gestern erst in der Stadt. Ich habe davor bei einem Tribe in den Wäldern gelebt, zusammen mit meinem Bruder Andrew. Aber er wollte unbedingt in die Stadt um rauszufinden, was seit dem Virus so alles passiert ist. Das war vor ein paar Wochen. Als er dann nicht mehr zurückgekommen ist, habe ich mich vor ein paar Tagen auf den Weg gemacht um nach ihm zu suchen. Da unsere Eltern beide mal als Ärzte hier im Krankenhaus gearbeitet haben, dachte ich, ich fange hier mal an zu suchen. Naja und da habe ich Lina getroffen und sie hat mich Bray vorgestellt und er hat mir angeboten, erst einmal hier zu bleiben." Das war wohl die Kurzfassung ihrer Geschichte. Da fiel Chelsey ein, dass Elias gesagt hatte, er sei eine Weile lang weg gewesen. "Du hast nicht zufälligerweise etwas von meinem Bruder gehört?" fragte die Brünette, doch sie machte sich wenig Hoffnungen, doch noch etwas über Andrew rauszufinden.

Elias hörte Cassandra zu. ‘‘Ach so verstehen. Naja und zu einem Tribe willst du nicht gehören? Wir suchen immer Leute.‘‘ sagte er mit ein lächeln zu ihr. Er konnte sie gut verstehen mit dem essen stehlen. Elias wurde es auch tun für sich oder seine Schwester. Er war froh das sie ein Tribe gefunden haben. Elias sah Chelsy zu wie sie zum Kühlschrank ging und die Milch raus holte. Chelsy erzählte nun über sich und er hörte ihr zu. ‘‘Nein tut mir leid ich habe nichts von dein Bruder gehört aber vielleicht kommt er noch. Wenn er weiß wo du bist.‘‘ sagte er und redet weiter. ‘‘Ich habe eine jüngere Schwester aber sie lebt bei dem Funes wen ihr den Tribe kennst. Naja ich war Gefangen bei den Technos und nun bin ich wieder frei. Ich kann dich aber sagen das dein Bruder nicht in eine Zähle ist.‘‘ meinte er zu Chelsy. Er wusste nicht ob sie die Technos kannte. ‘‘Chelsy kennst du die Technos oder was so in der Stadt so los ist?‘‘ fragte er sie. Sie lebte ihm Wald und Elias fragte sich was sie so alles mitbekommen hatte. Er würde ihr etwas erzählen. Bray würde das sicher auch machen aber Elias machte es gerne. ‘‘Ich sage euch das ich manchmal das frühere Leben vermisse besonders wen man viel zum Nachdenken hat wen man Gefangen ist.‘‘ sagte er zu den beiden. Elias stand auf und ging zum Schrank und holte sich ein Glas raus und fühlte Wasser rein. Er nahm ein Schluck und setzte sich wieder. Elias stellte das Glas auf dem Tisch und sah wartet auf die Antwort.