RE: Lagerzentrum - 20

Samira folgte Silver. So hoch oben war sie schon lange nciht mehr gewesen. Sie schaute runter. Aber dann sofort wieder nach oben. Sie folgte Silver ins innere.

tbc: Silvers Baumhaus

cf: Der Fluss

Naemi war nicht über den Waldboden zurück ins Lager gekommen, sondern war wie ein Eichhörnchen auf den Ästen nach hause gehüpft. Ihr Vogel Coco flog die ganze Zeit hinter ihr her. Er zwitscherte böse, da er ihr nicht so schnell zwischen diesen ganzen Zweigen folgen konnte Tja da hab ich das Rennen wohl gewonnen was Coco?! lachte Naemi. Sie war nun im Lager angekommen, doch irgendwie war immer noch niemand da. Naemi hatte keine Lust, allein in ihr Baumhaus zu gehen und so kletterte sie so weit hoch in einem Baum, dass sie sich hinsetzen und an einen dicken Ast anlehnen konnte. Von hier aus sah sie den Mond. Coco machte es sich auf einem höhergelegendem Ast bequem und schon bald waren die beiden eingeschlafen.

cf: Silvers Baumhaus

Samira trat vor das Baumhaus und genoss den regen auf der Haut. Sie schloss wieder die Augen denn sie wollte nciht nach unten schauen. Denn sie hatte leicht höhenangst. Auch wenn sie das nie zugeben würde. Denn das war eine schwäche. Und schwäche durfte man ja nciht zeigen.

Hey was soll das? lachte Naemi und schlug schnell die Augen auf. Doch da bemerkte sie, dass niemand sie ärgerte sonder es nur Regentropfen waren, die auf ihr Gesicht fielen. Sie schaute zu Coco Jetzt es mich nicht so vorwurfsvoll an! Ich weiß ja, dass das passieren kann, wenn man draußen auf einem Baum schläft meinte Naemi und musste grinsen Aber ist doch schön von frischen Regentropfen geweckt zu werden...besser als so ein dummer Wecker! Coco zwitscherte nur vor sich hin und so streckte Naemi ihm die Zunge raus und kletterte flink vom Baum. Die letzten paar Meter sprang sie dann runter und landete genau vor: Samira? fragte sie überrascht und ein beites Lächeln kam auf ihrem Gesicht zum Vorschein. Hey was machst du denn schon so früh hier? fragte sie.

Samira zuckte zusammen als sie angesprochen wurde und öffnete das Auge. Vor ihr sah sie Naemi. Samira lächelte und sagte Hallo Naemi, wie geht es dir? Ich stehe hier und genieße den regen auf der Haut.

Ja der Regen ist schön! meinte Naemi begeistert. Sie liebte das Wasser einfach. Dann erst bemerkte sie, dass Samira zusammengezuckt war Oh tut mir leid wenn ich dich erschreckt hab Mira meinte sie und grinste. Was für ein schöner Morgen meinte sie und fing mit der Zunge einen Regentropfen.

Samira schluckte, denn Naemi nannte sie Mira. wie lange hatte sie diese Namen schon nciht mehr gehört. Sie freute sich innerlich darüber das jemand diese Namen benutzte. Dann sagte sie Ich habe mich nur erschreckt, weil ich die Augen zu hatte.

Achsoo meinte Naemi. Dann nächstes mal die Augen auf sie meinte es nicht böse. Aber dann bemerkte sie, dass diese auch so dahergesagte Scherz nicht ganz soo toll war. Schließlich hatte Mira ein Glasauge. Tja manchmal hatte es auch echt Nachteiel, wenn man ein schnelleres Mundwerk hatte als dass man überlegen konnte. Jetzt hoffe sie einfach, dass es Samira nicht persönlich nahm Oder ich spring nicht mehr ohne Vorwahnung von einem Baum lachte sie dann. Nun knurrte ihr Magen Opps...tschuldige. Das kommt davon, wenn man den ganzen Tag davor nichts gegessen hat erklärte sie Mira. Sie nahm sie an die Hand und zog sie zu den Nahrungsmitteln Komm wir machen uns was zu essen. Jaa? Du hast doch auch sicher hunger oder? nun lies sie ihre Hand losund sah sie erwartungsvoll an.

Samira ergriff Naemis Hand und sagte Ja,ich habe auch Hunger. Aber nicht viel. Silver hat mir gestern abend was von eurer Brühe gegeben. Die war lecker.

Brühe?sie sah sie etwas fragend an Ach ich war ja den ganzen Tag nicht da... meinte Naemi dann. Du warst schon gestern da? Das ist ja cool. Bleibst du denn länger? fragte sie dann und guckte sich den Essensvorrat an. Möchtest du noch was von dieser Brühe? Ein bisschen ist noch da.. Naemi hielt ihr den Topf hin. Sie konnte verstehen, warum noch was davon da war...sie mochte das Zeug überhaupt nicht aber das lag nicht an irgendwelchen Kochkünsten sondern eher daran, dass sie noch nie Brühe gemocht hatte.

Weißt du Nami ich bin gestern abend zusammen mit Silver, Sophia und dem kleinen sprachlosen Mädchen, mir fällt der Name gerade nciht ein (Blai). Ich bin bei uns aus dem Lager, weil David sich so komisch verhalten hat. Aber ich werde, spätestens morgen zurück zum Camp gehen und mit david einmal reden. sagte Samira.

Naemi hörte Mira zu Echt? So lange bist du schon hier? Ach wenn ich das gewusst hätte, wäre ich doch früher gekommen! meinte Naemi mit einem lächeln. Dann hätte sie sich nicht so lange mit Alex rumärgern müsssen...David hat sich komisch Verhalten? Ich hoffe doch, dass es nichts schlimmes ist. murmelte Naemi. So gut kannte sie ihn auch nicht, obwohl sie eigentlich recht oft bei den Elements ist. Sie guckte weiter und fand nun endlich einen Maiskolben Oh endlich was leckeres! meinte sie und streckte ihn in die Luft Mann da fällt mir ein die nächsten Maiskolben sind reif... Naemi leibte Mais und endlich gab es wieder neuen Nachschub vom Feld! Sie scheute nicht mit anzupacken, wenn es darum ging, die Ernte einzusammeln. Willst du auch einen Mira? fragte sie dann, weil sie ihren Maiskolben so in die Höhe hielt.

(ooc: Mit den Maiskolben hab ich mir das jetzt einfach mal ausgedacht...ich weiß nicht, ob das die richtige Zeit ist oder so aber das passte gerade so schön )

Danke Nami. Aber die Brühe reicht mir. Ich habe nicht so einen großen hunger. sagte Samira und löffelte fleißig die Brühe.

Ok meinte sie nur Schulterzuckend und biss in den Kolben rein. Da fiel ihr was ein Vielleicht sollt ich den erst ein bisschen braten sie zwinkerte Mira zu, da er Mais doch noch etwas hart war. Also nahm sie einen Stock und steckte den Maiskolben drauf. Dann hielt sie diesen über das Feuer und drehte ihn ein bisschen während sie Mira ansah, wie sie diese Brühe löffelte. Naemi verzog nur das Gesicht und schaute wieder auf ihren immer brauner werdenden Maiskolben.

Samira beobachte Nami beim braten. So sah der maiskolben richtig gut aus. Aber sie mochte keinen Mais. Also aß sie weiter die brühe.