Elias kam nun mit Jason rein und schaute sich erst mal um. Es hat sich nichts verändert dachte Elias und geht weiter rein. Nun musste er lächeln den er war froh wieder hier zu sein. Er sah nun Jason an. ‘‘Du kannst auf mein Zimmer gehen schlafen du musst nur die Stufen rauf gehen und die zweite Tür ist meine.‘‘ erklärte er ihm. Elias wusste das Jason die ganze Nacht nicht geschlafen hat. ‘‘Ich werde es Bray sagen das du hier bist.‘‘ meinte er noch zu ihm. Er ging nun richtung Küche um zu schauen ob wer da war.
Chelsey war den ganzen Tag schon durch die Stadt gelaufen. Es war das erste Mal seit Jahren, eigentlich das erste Mal seit der Virus ausgebrochen war, dass sie die Stadt wieder betreten hatte. Irgendwie war es schon ein seltsames Gefühl gewesen, wieder über geteerte Straßen zu gehen. Sofort war ihr aufgefallen, dass sich einiges in der Stadt geändert hatte. Die Straßen waren wie ausgestorben gewesen, hin und wieder stand eine brennende Mülltonne am Straßenrand und die Fenster der Häuser waren zum größten Teil zerbrochen. Wie nach einem Krieg..., hatte sich das junge Mädchen gedacht. Chelsey war gewarnt worden, dass es nicht nur "gute" Menschen in der Stadt gab, also hatte sie sich so unauffällig wie möglich bewegt. Hin und wieder waren ihr Leute entgegengekommen, die seltsame schwarze Anzüge und metallene Masken angehabt hatte. Vor denen hatte sich Chelsey versteckt, denn sie wollte nicht gleich bei ihrem ersten Besuch in der Stadt entdeckt werden. Trotzdem, dass sich so vieles in der Stadt verändert hatte, hatte Chelsey den Weg zum Krankenhaus gefunden. Wenn sie ihren Bruder finden wollte, dann würde das der Ort sein, an dem sie mit ihrer Suche beginnen wollte, denn immerhin hatten ihre Eltern hier gearbeitet und sie war sich beinahe sicher, dass Andrew hier vorbeigekommen sein musste, sofern er es in die Stadt geschafft hatte. Ein wenig mulmig war es dem Mädchen schon, als sie die Eingangshalle des Krankenhauses betrat. Immer wieder kamen ihr Bilder in den Sinn. Bilder von damals, als ihre Eltern noch gelebt hatte, als der Virus noch nicht die gesamte Welt ins Chaos gestürzt hatte. Immer mal wieder hatten ihre Eltern sie hier her mitgenommen. Bei dem Gedanken an ihre Eltern musste Chelsey schlucken, denn obwohl es schon so lange her war, seit sie sie nicht mehr gesehen hatte, machte es sie noch immer traurig an sie zu denken. Im Krankenhaus kannte sich die Brünette gut aus, sie wusste genau wie sie von hier in die Behandlungsräume und auch in die ehemaligen Büros ihrer Eltern kommen konnte. Doch sie war vorsichtig und auf der Hut. Langsam bewegte sie sich durch den Eingansbereich, möglichst darauf bedacht, keinen Laut von sich zu geben, doch das war hier gar nicht so einfach. Im Wald hatte der weiche Waldboden ihre Schritte gedämpft, doch hier, auf dem harten Boden des Krankenhausflurs, ließ jeder ihrer Schritte ein Geräusch durch den Empfangsbereich hallen. Immer wieder blickte sich das Mädchen um, doch es war niemand zu sehen. Machte sie sich nur etwas vor und war das Krankenhaus vollkommen ausgestorben oder gab es hier noch andere Menschen? Sie konnte es nicht mit Sicherheit sagen, also blieb sie weiter vorsichtig während sie durch die Eingangshalle lief.
Patsy trat in den Eingangsbereich. Sie schuate sich nur kurz um, aber sah niemanden. Dann stellte sie sich in die Mitte und rief laut Hallo, ist jemand da? Patsy bist du da?
cf: Patsys Zimmer Patsy kam runter und wirklich, da stand Cloe "Komm schnell mit, ich glaube mein Tribe ist nicht sonderlich gut auf die Technos zu sprechen. Wir gehen lieber in mein Zimmer" mit diesen Worten nahm sie Cloe am Arm und ging mit ihr zurück in ihr Zimmer.
Verdammt!, dachte sich Chelsey als plötzlich jemand den Eingangsbereich betrat. Schnell duckte sie sich hinter die Empfangstheke neben der sie gerade stand und hoffte, dass man sie weder gesehen noch gehört hatte. Das Mädchen, dass den Empfangsbereich eben betreten hatte schien in etwa so alt zu sein wie sie selber, vielleicht ein wenig jünger. Sie rief nach jemandem, den sie zu kennen schien. Hier lebten also doch noch Menschen. War ja auch irgendwie naheliegend, denn das Krankenhaus bot sicher ein gutes Zuhause. Doch waren die Leute die sich hier niedergelassen hatten freundlich, oder sollte man ihnen lieber aus dem Weg gehen? Chelsey war sich da nicht so sicher, also blieb sie lieber weiter in ihrem Versteck und beobachtete von dort aus, was weiter passierte. Ein anderes Mädchen, anscheinend das Mädchen, nach dem gerufen wurde, tauchte auf und nahm das braunhaarige Mädchen an der Hand. Die beiden verschwanden durch einen Gang und Chelsey konnte sie nicht mehr sehen. Chelsey atmete tief durch. Man hatte sie nicht entdeckt. Am besten sollte sie schnell wieder verschwinden, aber ihre Neugier war geweckt. Wer lebte hier? Die Brünette stand wieder auf und lief so leise wie möglich weiter durch die Eingangshalle.
Lina kam in edn Eingansberreich, sie freute sich schon sehr auf ihr Bett so müde war sie schon lange nicht mehr gewesen aber wie sie es wusste würde gleich wieder irgendetwas passieren und sie könnte wieder nicht schlafen gehen. Lina strecke sich einmal kurz und öffnete die Augen als sie dann ein Mädchen sah das versuchte leise sich in der Eingangshalle zu bewgen, am liebsten hätte sie jetzt geschrien, trotzdem atmete sie einmal tief durch und schuate sich dann das Mädchen an dann fragte sie mit einer leicht nevösen stimme Wer bist du? und schuate sie an
Chelsey drehte sich so schnell sie konnte auf dem Absatz um, als sie von hinten angesprochen wurde. Sie hatte ganz und gar nicht gemerkt, dass jemand die Eingangshalle betreten hatte obwohl sie doch so sehr aufgepasst hatte. So ein Mist! schoss es ihr durch den Kopf. Sie sah sich das Mädchen genauer an. Eine wirkliche Bedrohung stellte sie nicht für sie dar. Das andere Mädchen war deutlich jünger als sie selber, aber sie wollte nicht den Fehler machen und die andere unterschätzen. Die Brünette räusperte sich und sagte mit leicht kratziger Stimme: "Ich bin Chelsey. Keine Angst, ich will dir nichts tun und ich will hier auch nichts klauen oder so. Eigentlich bin ich nur auf der Suche nach jemandem. Meinem Bruder, wenn du's genau wissen willst. Er wollte rausfinden was in der Stadt passiert ist, seit der Virus ausgebrochen ist, denn so lange waren wir schon nicht mehr hier, aber er ist nicht zurückgekommen also bin ich hergekommen um nach ihm zu suchen." Es war irgendwie schon seltsam, seit sie vor einigen Tagen aus dem Wald weggegangen war, hatte sie mit keinem mehr geredet, wahrscheinlich war das auch der Grund warum sich ihre Stimme so seltsam und irgendwie brüchig anhörte. Abwartend stand sie da und hoffte, dass das blonde Mädchen nicht gleich Alarm schlagen würde und ihren gesamten Tribe auf sie hetzen würde.
Lina hörte sich alles an was das Mädchen sagte. Sie war älter als sie, musste Lina feststellen als sie sich umdrehte. Ihren Bruder such? Ich habe meine Shcwester bei mir und sie erinnert sich nciht an mich dachte Lina sich und überlegte Kurz Das heißt du suchst in einem Krankenhaus das deinem Bruder Chelsy? fragte sie Chelsy und schuate sie an, Sobald sich herausstellen würde das sie ein technos wäre würde Lina wie Wild anfangen zu schreien und hoffen das ein paar leute runterkommen würden und sie retten.
Das andere Mädchen sah noch immer aus als ob sie sofort wegrennen oder losschreien wollte. Chelsey war es gar nicht mehr gewohnt, sich vor anderen Leuten so in Acht nehmen zu müssen, im Wald hatten sie alle friedlich zusammengelebt, aber hier in der Stadt war so vieles anders, das hatte die Brünette schon den ganzen Tag gemerkt. "Naja, meine Eltern haben früher, also vor dem Virus hier als Ärzte gearbeitet und deshalb dachte ich, das ist der erste Ort an dem ich nach ihm suche." Wieder kamen Bilder von damals in ihr hoch. Bilder von ihren Eltern in langen weißen Kitteln. Irgendwie kam es ihr vor als sei das ein ganz anderes Leben gewesen, aber so ganz falsch war die Vorstellung ja nicht. Der Virus hatte so viel verändert. "Wohnst du hier?" fragte sie das blonde Mädchen vorsichtig und legte den Kopf leicht schief.
Lina schuate Chelsey an und antwortete ihr Es kann gut Möglich sein das ich hier wohne, 50%, vielleicht ,ja tue ich warum fragst du? und hoffte das sie Chelsey so ein bisschen verwirren kann. Ob das wohl stimmte was sie Lina erzählte, das ihre Eltern hier gearbeitet haben...
Das Mädchen vertraute ihr kein bisschen und Chelsey musste beinahe lachen. Es war so seltsam, dass man sich in der Stadt wohl ganz und gar nicht vertraute. Im Wald war das alles kein Problem gewesen, da war man unter sich gewesen. Aber wahrscheinlich war das genau der Punkt, denn im Wald hatten sie alles gehabt was sie brauchten: Genug zu essen und vor allem Sicherheit. Chelsey zuckte leicht mit den Schultern. "Mach dir keine Sorgen, ich will dir nichts tun und auch den anderen nicht, sofern es hier noch andere gibt." Sie blickte sich einmal um. Wenn es noch andere hier gab, dann waren sie entweder im Moment nicht da, oder sie versteckten sich.
Kannst du mir dann auch sagen wie dein bruder heißt, vielleicht kann ich dir ja dann weiter helfen? fragte Lina Chelsey und schuate sie, Lina setzte sich nun auf eine der Treppen und schuate sie nun von dort an.
"Mein Bruder heißt Andrew. Ist er hier vielleicht vorbeigekommen?" fragte Chelsey und sah das andere Mädchen mit beinahe leuchtenden Augen an. Vielleicht hatte sie ihn ja wirklich gesehen. Vielleicht war er ja wirklich hier vorbeigekommen. Vielleicht war er sogar noch hier. Mit einem Mal begann Chelseys Herz heftig gegen ihre Brust zu klopfen. Machte sie sich schon wieder zu viele Hoffnungen? Oder waren diese Hoffnungen berechtigt. Gespannt sah sie das blonde Mädchen an.
Lina überlegte ob sie diesen namen schon mal gehört hatte dann sagte sie zu Chelsey Nein tut mir leid gehört habe ich ihn noch nie, vielleicht jemand anderes aber ich kann dir nicht weiter helfen tut mir sehr leid, kannst du mir erklären wie du es geschafft hast an den Technos vorbei zukommen? und schuate sie ihn an.