Lilly war froh als ie hochgehoben wurde und als Viola meinte sie soll sich festhalten sagte sie nur "ja" und hielt sich fest, dann fiel ihr etwas auf "Du hast mich Lill genannt, ist das jetzt mein Spitzname? Wenn du willst dann gehen wir nach hause, wir können ja irgentwann wieder kommen und weiter spielen."
"Ich weiß noch nicht." sagte Viola. Das Lill' passte schon irgendwie zu ihr, denn klein war sie ja. Allerdings störte Viola es, dass sie nicht wusste wie Alt das kleine Ding schon war. Für vier, konnte sie viel zu gut Denken und daraus logische Fragen stellen. Das machte Viola sehr stutzig. Viola schubste Lilly ein paar mal an. Dann sagte Lilly, dass sie ruhig zurück gehen könnten. "Gut. Dann lass uns gehen. Das Wetter spielt auch nicht gerade mit uns." sagte Viola und hebte Lilly wieder runter.
Leo kam auf ihren Socken in den Park. Der Weg von früher war weites gehend sauber. Nur ein paar kleiner Steine drückten sich in Leos Haut. Leo lief den Park entland. Das Laub, was von den Blättern gefallen war, wehte um sie herum. Es war immer noch kalt. Nur gut, dass wir in iner Welt leben, wo sich jeder nur für sich interessiert, dachte Leo als ihr ein paar Kids entgegen kamen. Leos tränen waren immer noch nicht vorbei. Erst jetzt find es an. Sie schluchzte und holte tief Luft. Diese Welt ist so gemein. Immer nimmt man mir alles. Erst kommt dieser bescheuerte Virus und nimmt mir mein wunderbares Leben. Er nimmt mir meine Ma' und meinem Dad. Elias war da. Er war das einzigste gute und dann? Dann kamen diese daher gelaufenen Technos und nahmen ihn mir weg!, erinnerte sich Leo. Es schmerze alles in ihr. Sie lief weiter die Wege entlang und kam zu dem kleinem See am Hinterem ende des Parks. Leo blieb stehen und setzte sich auf eine der Bänke. Dabei lief sich durch Matsch und ihre Füßen wurden nun Nass. Sie schaute auf den See und ließ erst einmal ihrer Trauer und Wut ihren lauf. Oh Ma' Ich wünschte du wärst hier! Für Leo war es immer schwer mit verlusten um zugehen. Summer brachte Leo bei sich dafür zu Rächen, aber immer mehr fand Leo dies als eine nicht so gute Lösung.
cf: Straße Chuck kam in den Park. Hier war er schon lange nicht mehr gewesen. Er suchte nach Leo. Doch er sah sie nirgendwo. Wo konnte sie noch sein? Er machte sich immer noch mehr Sorgen. Er suchte jede einzelne Bank ab. Es war kaum noch jemand unterwegs. Alle wussten, dass das Wetter noch schlechter werden würde. Doch dann fing er ein paar Kinder ab. Hey! Habt ihr eine braunhaarige junge Frau gesehen? fragte er sie. Doch die Kinder hatten vor ihm Angst. Wahrscheinlich waren es Streunerkinder, die auf der Straße leben mussten. Sie ziegten schnell in eine Richtung und liefen dann davon. Chuck sah den Kindern hinterher und machte sich dann in die richtung auf, in der die Kinder gezeigt hatten. Er sah vom weiten Leo. Jetzt wusste er nicht mehr, ob es wirklich so eine gute Idee gewesen war, ihr zu folgen. Doch nun hatte er es getan. Also ging er langsam auf sie zu. Er sah, wie sie weinte und wie traurig sie war. Ja er konnte sie verstehen. So viele Leute verschwanden. Er setzte sich auch auf die bank, jedoch mit Abstand zu leo. Wir werden versuchen sie wiederzubekommen sagte er.
Leo erschrak leicht als sie jemand ansprah. Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sich jemand hingesetzt hatte. Leo war viel zu sehr mit ihren Gedanken beschäftigt gewesen. Schnell wischte sie sich die Tränen weg und schaute kurz mit einem unscheinbarem Blick rüber. Allerdings nutze es nciht viel, dass sie ihre Tränen weg gewischt hatte da schnell welche nach kamen und deshalb schaute Leo wieder auf den See. Jetzt veruschte sie das schluchzen und weinen zu unterdrücken. Das war jetzt schon das zweite mal, dass Chuck sie weinent sah. Das gefiel Leo gar nicht. Mit viel mühe und nach einiger Zeit geling es Leo dann "Ich weiß," zu sagen. Es hörte sich fast so an, als ob dort noch was käme doch kam nichts mehr. Sie kämpfe fast schon gegen diese aufsteigende traurigkeit und wut an. Irgendwann verlor sie und die Träne kullerte wieder ihrer Wangen runter. Leo veruschte dies zu Kaschieren.
Chuck musste Leo gar nicht angucken um zu sehen wie traurig sie war. Sie sagte nicht viel deswegen fragte er Möchtest du, dass ich wieder gehe? diese Frage war ernst gemeint. er konnte es verstehen, wenn sie allein sein wollte. Aber trotzdem hoffte er, dass sie nein sagen würde. es wäre nicht gut, wenn sie hier allein sitzen würde. Als Chuck sah, wie sie weinte, rückte er näher an sie ran. Er legte schützend einen Arm um sie. Warum musste auch alles auf einmal passieren?!
Leo wäre es am liebsten gewesen, wenn Chuck gar nicht hier aufgetraucht wäre. Was machst du nur hier?So sah er sie schon wieder, so wie niemand sie sehen sollte, den sie mochte. Aber irgendwo war sie auch froh, nicht ganz alleine zu sein zu müssen. Als Chuck näher kam war Leo damit beschäftigt die Träne weg zu wischen. Als er dann auch noch den Arm um Leo legte, presste sie ihre Lippen auf einander und versuchte somit das weinen zu unter drücken. Oh nein. Ich will das alles doch gar nicht. Allerdings stieg dabei der Druck in ihrem Kopf ziemlich an. Leichte Kopfschmerzen hatte sie jetzt schon. Irgendwann wurde der Drück zu groß und Leo vergrub ihr Gesicht in Chucks Schulter. Jetzt war sicherlich zu erkennen, dass sie weinte wie ein Wasserfall.
Leo sagte nichts zu ihm. Er sah wie sie mit den Tränen kämpfte. Doch ihm machte es nichts aus. Er fand es nicht schlimm, wenn sie weinte. Jedenfalls in dem einen Sinne. Aber es tat ihm schon weh sie so traurig zu sehen. Doch im Moment konnte er nichts dagegen tun. Ab besten war es, wenn sie sich ausheulen würde. Als Leo ihren Kopf an seine Schultern legte streichelter er ihr leicht ud beruhigend über den Rücken. Manchmal ist das Leben gemein. Aber es kommen auch wieder bessere Tage. Ich weiß das sich das jetzt doof anhört und man es überhaupt nicht glauben kann. Meine Mama hat das früher immer zu mir gesagt. Aber es stimmt. Er wusste nicht, was er sonst sagen sollte. Er selbst machte sich ja auch Sorgen um Julia, Summer und so viele andere.
Jetzt war Leo doch froh, dass Chuck da war. Sie hatte eine ganze Zeit lang geweint. Jetzt beruhigte sie sich etwas und schaute über Chucks Schulter in den Park. Ihre Hände hatte sie irgendwo an Chucks Rücke gekrallt. Damit, sie sicher sein konnte, dass er wenigstens da ist. Denn Chuck jetzt auch noch zu verlieren wäre sehr schlimm für Leo. Chuck sagte dann etwas, als Leos schniefen und seufzen und weinen leicht aufhörte. "Danke." sagte Leo zu Chuck unter ihrem Hick Pick vom zu vielem Weinen. Ja, jetzt war Leo wirklich froh, dass er da war. Sie schluchzte immer noch zwischen dem Hick Pick.
Chuck war froh, dass sich Leo ein wenig beruhigt hatte. Trotzdem wusste er, dass die Traurigkeit nicht so schnell verschwinden konnte. Nun folgte ein Schluckauf. Aber das war irgendwie niedlich an Leo wie ihr ganzer Körper bei jedem Hickser (ooc: Oder wie man das schreibt^^) zusammenzuckte. Sie saßen jetzt in einer ziemlich komischen Position auf der Bank. Aber sie war bequem und Chuck fühlte sich in Leos nähe komischerweise sehr wohl. Er konnte es selber nicht so richtig erklären. Gedankenverlohren streichelte er weiter ihren Rücken. Er genoss es Zeit mit ihr zu verbringen. Ja jede einzelne Sekunde...was hatte das zu bedeuten?!....
Leo schloss immer mal wieder die Augen. Hier Hickser(^^) machten ihr jetzt doch einige Probleme. Leo hatte mittlerweile den Kopf auf der Schulter von Chuck und schaute rüber zu der alten Eiche, falls es eine Eiche war. Sie sah so aus wie Leo sich fühlte. Direkt daneben jedoch waren noch einige Blumen die vom Sommer übrig geblieben waren. "Woher wusste du wo ich war?" fragte Leo Chuck unter dem Schluck auf. Wenn sie Chuck jetzt anschauen würde, würde er nur ihr verweintes Gesicht sehen und das wollte Leo nicht. Deswegen schaute sie weiter zu dem Baum un den Blumen.
(ooc: Na keine ahnung aber die beiden sitzen auf der bank aber chuck hat einen arm um sie und sie guckt über chucks schulter...hört sich etwas verdreht an^^)
Es blieb lange still. Die ruhe wurde nur durch Leos Hickser unterbrochen. Naja. Du warst nicht in deinem Zimmer. Und wie ich dich bis jetzt so kennengelernt habe, wolltest du bestimmt an einen Ort wo wenig Menschen waren. Also bin ich nach draußen. Ich bin auch eine ganze Weile umhergelaufen bis ich zu diesem Park kam. Ich habe mir schon gedacht, dass hier nicht so viele Leute sind und weil ich ein paar Kinder auf dem Weg getroffen habe, konnten die mir auch zeigen wo du ungefähr warst. Er überlegte Ich weiß eigentlich auch gar nicht wie genau ich dich gefunden habe. Ich bin einfach losgegangen. Er wusste es wirklich nicht. Chuck hatte es einfach auf gut Glück versucht und ist seinen Instinkten gefolgt. Er hat versucht sich in Leo hineinzuversetzen.
Leo hörte Chuck zu. Sie sagte jeodch nichts auf seine Beschreibung. Leo löste sich von Chuck und schaute runter auf die Bank, sie wischte sich noch ein mal ihre überbleibsel von den Tränen weg "Es ist nicht so, dass ich immer anfange zu.... ...weinen." sagte Leo verteidigent zu Chuck. Irgendwie war es ihr unangenhm, dass Chuck sie jetzt schon mehr als 1x gesehen hatte. Sie hatte das gefühl es ihm erklären zu müssen. Leos Füße versteckte sie unter der Bank immerhin hatte sie sich keine Schuhe angezogen, als sie einfach raus gegangen war. Woher sollte sie auch wissen, dass sie raus ging? An ihren Armen machte sich eine Gänsehaut breit, schon wieder. "Nur.." Leo druckste jetzt rum. Sie wusste nicht ob sie Chuck was sagen sollte oder nicht. Summer wusste alles und diese war jetzt nicht mehr da. "Es ist einfach nciht schön, immer wieder allein gelassen zu werden. Auch wenn die Menschen, es vielleicht gar nicht wollen." sagte Leo und dachte als erstes an ihren Bruder. Er fehlte ihr wirklich sehr und irgendwie war es einfach nur blöd.
Hey du musst mir nichts erklären. Ich hab ja auch schon viele Tage erlebt wo du nicht weinst. Aber im Moment ist die Situation einfach zum weinen. Ich versteh das...oder ich versuche es zumindest. Klar hatte er auch viele Menschen verlohren die ihm lieb waren. Aber bei Leo war es ja nochmal was anderes. Erstens: Er kannte Julia noch nicht so gut. Das zwar nicht hieß, dass es sich keine Sorgen um sie machte aber Leonie schmerzte der Gedanke sicherlich mehr. Und zweitens die Sache mit ihrem Bruder. Ja klar hatte er seinen Bruder auch verlohren aber Chuck hatte nie soo ein enges Verhältnis zu ihm. Dann merkte er, dass sie zitterte und er zog sie näher an sich um sie zu wärmen. Doch da sah er auch die dreckigen Socken. Er schüttelte leicht den Kopf. Sie würde nachher noch krank werden. Da Chuck ein Hemd anhatte, knöpfte er es auf und hängte es Leo über. Er selber saß nun im T-shirt da doch das störte ihn wenig. Schließlich hatte er auch Schuhe an. Er nahm sie wieder in den Arm. Interessante Schuhe hast du da sagte er nur.