Cassandra hörte Serena zu und beobachtete sie. Sie überlegte kurz. Dann sagte sie Wenn du ärztliche Hilfe brauchst musst du zu den technos gehen. Aber bei einer Geburt kann dir jeder helfen. Ich lebe in einem Krankenhaus. Medikamente haben wir aber leider nicht. Aber bei einer geburt kann ich dir auch helfen. Ich habe früher oft zu gesehen bei meinen Geschwistern. Dann sah sie Rica an und sagte Du kannst sie gerne mit nehmen.
"Ich brauche keine medizinische Versorgung nur Unterstützung." Sie öffnete den Mantel und spannte das T-Shirt leicht und darunter kam die Kugel ihres Bauches zum Vorschein: "Ich bin schwanger und das seit ca 7-8 Monaten vielleicht auch mehr. Nur eine Geburt kann ich nicht alleine hinkriegen. Medikamente habe ich ein paar. Ich bin in Kräuterkunde bewandert und habe auch noch die ein oder anderen Medikamente die vielleicht in einer Welt wie dieser wichtig und nützlich sind." Sie ließ das T-Shirt wieder los und drapierte den Umhang wieder um sich: "Ich möchte nicht das die Technos mein Baby kriegen, so wie es damals die Choosen gemacht haben, mit anderen Frauen wie mir." Sie klang traurig: "Nur deswegen bin ich in die Stadt gekommen, das ist die Notwendigkeit."
Sie kniete sich auf den Boden und Rica kuschelte ihren Kopf an das Gesicht von Serena um sie zu trösten. Es war für das Mädchen eine schwere Situartion. Sie wollte niemandem zur Last fallen. Aber ohne Hilfe würde sie nicht weiterkommen.
Wie gesagt bei einer Geburt kann ich dir helfen. Ich musste meinen Geschwistern damals auch helfen. Aber da du schon so weit bist, sollten wie gehen. Damit du dich ein bisschen ausruhe kannst. Und um auch mit unserem Anführer zu reden. Sie überlegte kurz und fragte dann Wer sind die Chosen?
"Die Choosen waren damals ein Tribe in Wellington. Es ist schon Jahre her. Ich weiß nicht ob du von Zoot gehört hast. Zoot hatte einen Tribe der Power und Chaos predigte. Als Zoot verschwand nahm jemand anderes die Geschicke in die Hand. Die Choosen hingegen waren Menschen die Zoot als Gott verehrten und predigten. Sie rieben die Tribes auf. Welche die sich gewehrt haben wurden gefangen genommen und einige hingerichtet. Frauen die damals Schwanger waren oder gerade ihr Kind geboren hatten wurden in der Hauptzentrale der CHoosen zusammen gerufen und einer Gehirnwäsche unterzogen, damit ihre Kinder Zoot dienen sollten. Im Gegenzug bekamen sie Essen ein Dach über den Kopf und Unterricht in der Kinderpflege. Aber dahinter stand nichts anderes als sich den eigenen Nachwuchs heranzuerziehen. Die Frauen die nicht gehorchten den wurden die Kinder weggenommen um sie vor dem schändlichen Einfluss der lästerlichen Mütter zu beschützen. Es waren dunkle Zeiten."
Serena wischte sich eine Träne aus dem Gesicht. Schließlich meinte Cassandra das sie gehen sollten damit Serena sich ausruhen konnte und sie auch mit dem Anführer reden konnten. Vielleicht bestand eine Hoffnung für die werdene Mutter: "Du bist sehr nett. Wenigstens ein Lichtstrahl im Dunkeln."
Cassandra hörte Serena zu und sagte Für mich waren die Gerüchte außerhalb dieser Stadt nie sehr wichtig. Da ich hier war, hat mich auch nur interessiert was hier so passiert. Komm dann lass uns gehen. Damit ging Cassandra vor.
Serena erhob sich mühselig und streckte sich etwas. Dann pfiff gab sie Ihrem Hund den Befehl mit zu kommen. Se rückte ihren Rucksack zurecht und folgte Cassandra dann: "Darf ich fragen wer dein Anführer ist?" Sie war immernoch in Sorge. Hoffentlich würden die Technos sie nicht finden auf dem Weg zu dem Tribe zu dem Cassandra gehörte. Vielleicht könnte sie dort die restliche Zeit bis zur Geburt bleiben und dannach nur um wieder fit zu werden. Dann wird sie den Tribe verlassen. Vorher würde sie aber helfen soviel ihr möglich ist auch wenn sie nur Medikamente und Pflanzentinkturen zur Verfügung stellen konnte. Die Samen hatte sie zwar auch noch. Aber die würde sie selber brauchen wenn sie vielleicht doch mal irgendwo sesshaft werden würde, damit sie einen entsprechenden Garten anlegen kann um sich und ihr zukünftigesd Kind zu ernähren.
Cassandra kam in den PArk. Sie wusste noch das die kleine Lee im Spielhaus war. Also ging sie zu ihrem Lieblingsbaum. Sie kletterte den Baum hinauf und setzte sich auf einen Ast und lehnte sich an den Stamm an. Sie überlegte was sie jetzt machen sollte.
Lee wurde langsam wachund schate in Rio's gesicht.Wie lange hatte sie denn Geschlafen ?.Nun wurde auch Rio wach und wedelte freudig mit dem Schwanz. Lee nahm die Leine von Rio und ging aus dem Haus raus. Lange könnten beide in dem kleinen haus nicht mehr schlafen, sie müssten sich also etwas anderes suchen. Lee suchte sich einen Stock und fing an mit Rio zu spielen.
Serena kam mit Rica in den Park. Hier konnte sie tief durchatmen. Heir war es zumindest ein bisschen wie draußen im Wald. Sie nahm Rica die Leine ab und diese begann gleich los zu schnüffeln. Serena ging langsam durch den Park. Wenn ihr Kind da war würde sie wieder in die Wildnis gehen. Die Stadt war nach wie vor nichts für die werdene Mutter. Dann war Rica auf einmal weg und Rena hörte sie freudig bellen. Sie ging auf das Bellen zu. Rica hatte anscheinend einen anderen Hund gerochen. Das lud natürlich die junge Hündin zum spielen ein. Serena hingegen erkannte ein Mädchen welches anscheinend mit ihrem Hund gespielt hatte. Gut das Rica nicht läufig war, denn man erkannte auf den ersten Blick das dort ein Rüde war: "Hey guten Abend. So spät noch mit dem Hund spielen."
Lee spielte die ganze Zeit mit Rio, als auf sie ein anderer Hund angerannt kam. Rio schien sich mit dem Hund zu verstehen. Als ein Mädchen auf sie zu kam und sie ansprach schaute Lee sie erst genau an, böse sah sie schon mal nicht an also entschloss Lee ihr zu antwortet.Hallo, hier gibt es ja keine Zeit mehr also spiele ich immer wenn es geht und was machst du hier ? erklärete sie Serena und schuate sie an. Anscheind verstand sich der kleine Rio mit dem Anderen Hund da auch Rio fraudig am Bellen war.
Serena schaute zu Rica und dem anderen Hund: "Ich brauche ein bisschen Natur um mich herum. Weißt du ich bin eigentlich lieber in der Natur unterwegs ohne Tribe ohne ein festes Heim. Der Wald ist meine Heimat. Nur bin ich leider aus verschiedenen Gründen die nächsten 2 Monate hier gebunden leider. Sonst wäre ich nicht in die Stadt gekommen." Sie setzte sie auf eine Bank und schaute Rica und dem anderen Hund beim spielen zu: "Wie lange bist du schon alleine. Wenn du hier wohnst gehe ich davon aus du bist genauso ein Streuner wie ich oder?" Sie lächelte milde: "Wie heißt dein Hund eigentlich. Ich meine ich weiß zumindest das er ein Rüde ist. Aber im Vergleich zu Rica ist er echt niedlich. Zumindest ist er eine kleinere Rasse als Rica hier. Die ist ja größer als ich wenn sie sich auf die Hinterbeine stellt."
Lee hörte Serena zu, als sie erzählte das sie ersteinmal an die Stadt gefesselt sei wollte Lee fragen warum aber traute sich nicht ganz also lies sie es sein.Nun fragte Serena wie lange sie schon hier sei und ob sie eine Streunerin sei. Dieses Wort gefiel Lee nicht so ganz aber es war nunmal die wahrheit.Hier bin ich schon etwas länger, ich war vorher im Wald.Ja ich bin Trieblos. erzählte sie Serena und lächelte.Er heißt Rio, und dein Hund? fragte Lee, sie musste leicht lachen als Serena erzählte das ihr Hund größer sei wenn sie sich auf die Hinterpfoten stellen würde.
Serena lauschte dem Mädchen wie sie erzählte. Anscheinend gefiel ih das Wort Streunerin nicht nicht. Naja Serena hatte sich ja mit eingeschlossen. Aber wenn sie ehrlich war betitelte sie sich auch lieber als zu keinem Tribe zugehörig: "Der Wald ist schön wenn du weißt wie du dort leben kannst. Die Winter habe ich bei kleineren Tribes verbracht als Gegenleistung habe ich mich um deren Kranke gekümmert die, Grippe oder ähnliches hatten. Was im Winter ja duchaus vorkommt. Dafür durfte ich bei ihnen schlafen und bekam was zu essen. Aber sag mal hast du schon mal drüber nachgedacht dir einen Tribe zu suchen, also wieder ein richtiges Zuhause? Ich habe schon öfters drüber nachgedacht vor allem jetzt in letzter Zeit und immer hat mein Freiheitsdran gewonnen und ich bin dch weiter gezogen und was meine Hündin betrifft ihr Name ich Rica. Sie nahm ihre Trinkflasche und reichte sie dem Mädchen. "Möchtest du einen Sclck Wasser haben. Es ist noch von der letzte Quelle wo ich gerastete hatte es ist sehr lecker." Ein Lächeln stand auf ihrem Gesicht.
Lee schuate Serena an während sie erzählte. Ja Lee hatte schon mal drüber nachgedacht aber sie wüsste garnicht in welchen Tribe sie gehen sollte, sie kannte hier doch genau genommen niemanden außer Viola.Ich habe schon mal drüber anchgedacht. antwortete sie nur kurz. Als Serena fragte ob sie etwas Wasser haben möchte schüttelte sie den Kopf dann fragte sie Möchtest du einen Apfel ?.Lee schuate kurz zu Rio, der anscheind sehr viel Spaß hatte.
"Nein behalt mal deinen Apfel Lee. Ich habe genügend zu essen und die Evermores kümmern sich schon gut um mich. Zumindest 2 von ihnen. Außerdem habe ich Rica. Die hat draußen im Wald immer mal für mich gejagt." Seren hörte dem Mädchen zu, sie hatte also schonmal drüber nachgedacht sich einen Tribe zu suchen. Aber irgendwie wurde Serena auch das Gefühl nicht los das es ihr wohl genauso ging wie Serena selber. Laut Cassandra und Elias würde der Anführer der Evermores zwar auch nicht nein sagen auf die Frage ob Serena erstmal bleiben durfte. Aber dennoch, wohl war Serena dabei nciht. Sie hatte immer das Bedürfnis für ihren Aufenthalt auch was zu zahlen oder zurückzugeben.
"Dir gehts wahrscheinlcih ähnlich wie mir. Bloß niemandem zur Last fallen und unabhängig bleiben oder. So zumindest geht es mir. Ich möchte niemandem auf der Tasche liegen oder ihnen die verantwortung über mein Leben auferlegen. Daher bin ich immer alleine gewesen seit dem Virus. Aber wenn du Natur magst. Wie wärs mit den Giansoder auch Ecos oder den Amazonas. Das sind Tribes die im Einklang mit der Natur leben. Und sonst hier bin ich bei den Evermores untergekommen. Aber ich habe mir sagen lassen das es noch mehr nette Tribes gibt. Nur zu den Sea Pirates oder den Technos würde ich nicht gehen. Sollte ich bei den Evermores unterkommen würde ich auch mein Zimmer freiwillig teilen, zumindest solange es noch geht. Aber ich müsste darüber wohl erst noch mit dem Anführer des Tribes reden. Aber die meisten machen einen guten Eindruck und einen Netten. Weil ich denke hier draußen wirst du früher oder später von den Technos gefangen werden. Weil sicher ist das hier nicht und wenn die kalten Monate kommen ist es auch gefährlich."