Weil du nett bist?! sie zuckte mit den Schultern. Es war ihr eigentlich egal. Man sah es ihr ja sowieso an. Also hast du eine Freundin stellte sie fest. na dann hoffe ich doch, dass deine Sorgen unberechtigt sind! Dann kam das Thema Geschwister. Das war bei Stella etwas schwierig. Aber sie entschloss sich soviel zu sagen, wie sie wissen sollte: Ja hab ich auch: Ne kleinere Schwester. Aber wir haben uns getrennt. die Einzelheiten ersparte sie Ved. Keiner wollte von einem Streit zwischen 2 Geschwistern hören, die sich dann verloren. Das gab es heutzutage viel zu oft.
"Wenn du denkst das ich nett bin, dann kennst du mich noch nicht. Ausser Cloe würde das wohl sonst keiner sagen. Ich hoffe auch das die sorgen unberechtigt sind, aber sie kommt sicher klar." aber er machte sich um seinen großer bruder trotzdem gedanken "Sag mal vermisst du sie?"
Stimmt ich kenn dich nicht. Aber ich dachte, dass du vielleicht nett bist! Die Technos waren alle irendwie komisch. Sie waren alle so verschlossen und unsozial. Das erinnerte sie wieder an Ebby. Sie schüttelte leicht ihren Kopf. Ja sie würde gut zu den Technos passen, würde sie nicht gegen sie arbeiten. Meine Schwester? Klar! Du vermisst deinen Bruder doch sicher auch, wenn du ihn länger nicht gesehen hast! sie sah ihn fragen an. Auch wenn er meinte, dass er nicht nett wäre, so hatte er doch sicherlich wenigstens ein Herz für seinen Bruder.
"Ich habe ihn gesehen. Vor 2 oder 3 Tagen und da hat er mir gesagt das wir auf verschiedenen Seiten stehen und er auch gegen mich kämpft, wenn es dazu kommt. Allerdings wünscht er sich das ich dann nicht mehr hier bin" Nun fragte er sich wieso er ihr das erzählt.
Stella hörte ihm zu. Mh. Das ist nicht schön. Aber ich denke, dass es für ihn genauso schwierig ist wie für dich. Und du musst dich entscheiden, denke ich... sie wusste nicht, ob es klug war, ihm Ratschläge zu geben aber mehr als sauer konnte er ja nicht werden Was ist dir denn wichtiger? Und du musst dir dann auch die Frage stellen: Was würdest du in der entscheidenden Situation machen? Könntest du ihn für deinen Tribe opfern? sie sah ihn an. Es war nur lieb gemeint aber man wusste nie, wie andere Leute darauf reagierten. und wie schon gesagt: Sie kannte ihn nicht.
Ved dachte über das nach was sie sagte, er sagte eine weile nichts und stand auf. Er sah aus dem Fenster "Weisst du es gab mal eine Zeit, da war er nicht so. Er war auf meiner seite und wir sind auch zusammen zu den Technos gegangen. Die Technos sind auch meine Familie und wenn ich von ihnen weg gehen würde, dann wüsste ich nicht wohin. Cloe wäre sicher wieder bei ihrem Alten Tribe aber da könnte ich nicht hin, nach allem was passiert ist. Aber wenn es hart auf hart kommt, denke ich das die Technos verlieren und ich mit ihnen untergehe."
Stella hörte wieder zu. Ist nicht bei jeden viel passiert? sie dachte weiter nach. Sioe selbst hatte sich dem gegnerischen Tribe angeschlossen und so ihren eigenen verraten. Doch sie schüttelte den Gedanken an all die vergagenen Freunde ab: An Bray...an Lina, Missy, Patsy, Jet...Elias. Ich mein das ist deine Entscheidung. Sie kaute ihr Brot zu ende. Es war schwer, so ein ernstes Gespräch zu führen, wenn man so müde war, doch sie lies sich nichts anmerken. Nur bei welcher verlierst du mehr? Mehr wollte sie zu dem Thema nicht sagen. Es war zu heikel.
"Ich werde so oder so verlieren, ich muss nur einen weg finden, den schaden der menschen die ich liebe in grenzen zu halten. Verstehst du das?" Er wusst noch nciht wie aber er musste verscuhen, das Cloe und Jay nichts geschied.
Das ist aber keine schöne Einstellung! Auch wenn es noch so schlecht aussieht, guck nach vorn und versuch das beste draus zu machen! Stella kannte das Gefühl, wenn man dachte, dass man keinen Ausweg mehr hatte doch ihr Papa hatte ihr beigebracht immer positiv ins leben zu gehen. Und ich versteh das... wie es aussah, hatte Ved doch ein Herz. Doch fand Stella es ein bisschen komisch, dass er ausgrechnent ihr das alles erzählte. Immerhin kannten sie sich erst seit ein paar Minuten.
"Was soll ich den dann für eine Einstellung haben? Was soll es den für einen anderen ausweg geben entweder man ist für oder gegen die Technos. Ein mittelding gibt es da einfach nicht. Was ist mit dir, auf welcher Seite stehst du?"
Du hast eine negative Einstellung! Du denkest, dass alles schlecht enden wird. Aber vielleicht ist das ja gar nicht so. dies sagte sie ruhig, denn sie wollte nicht, dass Ved wütend wird. Auf welcher Seite stehe ich wohl? Ich gehöre zu den Technos! Ist es da nicht klar?! Und ich hab auch keine Geschwister geschweige den Freunde, von den ich irgendeine Entscheidung abhänging machen muss. Sie sah ihn an.
"Klar ist garnichts. Aber ich bin und bleibe ein Techno das kann und will ich nicht ändern. Und was kommen wird das soll kommen. Wo warst du den bevor du zu den Technos kamst" erwollte jetzt das thema wechseln, deshalb fragte er.
Stella nickte nur auch wenn sie wusste, dass er es theoretisch ändern konnte. Aber wahrscheinlich war es schon so "gebranntmarkt" von den Technos, dass er sich nicht mehr ändern konnte. Ich? Naja ich gehörte zu einem anderen Tirbe. Dem habe ich mich angeschlossen, als ich meine Schwester nicht mehr wiedergefunden hab. Aber der Tribe war einfach nichts für mich. Ich hab da nicht hingepasst. Sie nahm sich noch ein Stück Brot und stopfte es sich in den Mund. Es war nicht schön über ihren früheren Tribe zu reden auch wenn sie nicht mehr dazugehörte.
"Wieso war es den nichts für dich? Wie war den dein Tribe? Und denkst du wirklich das du zu den Technos besser passt, kennst du dich den mit Computern aus?" nachdem er fragte, merkte er wieviele Fragen er gestellt hatte und war gespannt ob sie alle beantwortet.
Aaron kam in die Küche und sah Stella. Ach das ist ja toll, dachte er sich und sah den Typ neben ihr an. Aaron ging an die Kaffeemaschiene und nahm sich einen große Tasse und goss dort den Kaffe hinein. Er sagte nichts zu den beiden, erst hörte er ihnen zu. Aaron musste grinsten als er hörte, über was die beiden sprachen. Das war ein ziemlich passender moment "Stella! Hast du fünf Minuten? Dann könnte ich dir ein paar sachen zeigen. Gestern warst du ja spurlos verschwunden." meinte er zu ihr auch, wenn er die ganze Nacht nicht da gewesen war.