Samira blieb erschrocken stehen und schaute sich um. Auf einem Stein saß Scott. Sie lächelte ihn freundlich an und sagte Hey, ich habe dich gar nciht gesehen.
Scott musste grinsen. ‘‘Ja weil du im Gedanken warst wenn ich dich nicht gerufen haben wärst du weiter gegangen.‘‘ sagte er und sah sie an. ‘‘Ist alles in Ordnung mit dir? Über was hast du denn nach gedacht?‘‘ fragte er dann etwas neugierig nach obwohl er das nicht sein wollte.
Samira sah Scott lächelnd an. Dann sagte sie Ja, da hast du recht. Woran ich gedacht habe? An meine Freunde. Ich habe sie seid dem Virus nciht mehr gesehen. Und manchmal frage ich mich, wo sie wohl gerade sind und was sie gerade machen.
Scott stand wieder auf und stellte sich neben Samira hin und hörte ihr zu. ‘‘Ach so das tut mir leid aber weißt du gar nichts über sie wo sie sein könnten? Wo hast du sie das letzte Mal gesehen?‘‘ fragte er sich und dachte nun an Stella nach die er früher kannte. ‘‘Aber dir geht es nicht anders ich suche auch nahm jemanden obwohl ich weiß wo sie nun ist aber naja.‘‘ sagte er dann nur. Er konnte schwer sagen dass Stella nun ein Techno war. Scott musste unbedingt mit ihr reden.
Samira schüttelte mit dem Kopf und sagte Ich habe sie das letzte mal gesehen als wir außem Heim abgehauen sind. Wir konnten uns nciht einigen und haben uns gestritten. Und so ist jeder seiner Wege gegangen. Und ich bin hier her gekommen. Aber was mit den anderen ist weiß ich leider nciht. Samira hörte Scott zu und sagte Willst du zu der person nciht hin gehen und reden?
Scott nickte und verstand sie. ‘‘Ach so ja das ist schwer das Problem ist das vielleicht die anderen in eine andere Stadt sind oder hast du schon mal in der Stadt bei den Tribe nach gefragt ob sie deine Freunde kennen vielleicht haben sie sich einen angeschlossen.‘‘ sagte Scott da es sehr wahrscheinlich ist außer die Technos haben sie aber das wollte er ihr jetzt nichts sagen da es falsch war. Nun Fragte sie was worauf er keine Antwort genau wusste. ‘‘Naja das Problem ist sie ist in einem Bösen Tribe und da komme ich sicher schwer rein.‘‘ meinte er dann zu Samira den gefangen wollte er nicht genommen werden.
Samira sah Scott an und sagte Nein, ich war hier noch nie in der Stadt. Ich bin nciht gerne in Städten. Die Menschen schauen mich immer an als wäre ich eine Bestie oder so. Sie überlegte kurz und schon dann ihre Haare vor dem Auge weg und zeigte ihm den Monstein den sie trug. Außer Silver, dir und meinen alten Freunden weiß es keiner. Sie hörte ihm zu und sagte dann Vielleicht lässt du der Person einfach eine Nachricht zukommen oder so. Das du sie treffen willst. Alleine irgendwo.
Scott war überrascht es zu hören aber wundert sich nicht den er war selber noch nicht in der Stadt was er man nach holen sollte. ‘‘Ach so aber ich kann dich verstehen den mir geht es nicht anders ich mag den Wald mehr als die Stadt.‘‘ sagte er und hörte weiter zu. Nun sah er nach dem Samira die Haare etwas weg nahm etwas im Augen. ‘‘Oh tut mir leid aber wegen so was solltest du keine Angst haben ehrlich nicht.‘‘ sagte er und lächelte sie an. ‘‘Vielleicht sollte ich es machen nur dir Frage ist wie?‘‘ fragte er und überlegte kurz.
Samira ließ die Haare wieder vor das Auge sinken. Sie lächelte leicht und sagte Das hat Dorian auch immer gesagt. Von ihm habe ich den Mondstein. Und dir muss es nciht Leid tun. Du hast es ja nciht gemacht. Sie dachte über seine letzte Frage nach und sagte Und was ist wenn du in die Stadt gehst. Dort einen der jungen Leute ohne Tribe ansprichst. Das du ihnen irgendwas anbietest. Und sie sollen nur gerade einen Zettel überbrinegn an die Person.
Er sah wie Samira die Haare wieder nah vorne gab. ‘‘Du versteckst es immer? Das musst du nicht und Dorian ist das einer deiner Freunde oder wart ihr mal zusammen?‘‘ fragte er nun nach und lächelte sie an. Als sie was sagte musste er wieder überlegen und schüttelt kurz den Kopf. ‘‘Nein das wäre ein Risiko. Nein ich werde einfach zu ihr gehen und wenn mir was passiert sehe ich ob sie mich noch mag ihn dem sie mir hilft da wieder raus zu kommen.‘‘ sagte er entschlossen auch wenn das ein dumme Idee war.
Seid dem ich nciht mehr im Heim bin, verstecke ich es immer. Dorian ist eine guter Freund. sagte Samira. Sie hörte Scott weiter zu und sagte dann Du bist aber mutig das du es so machen willst. Ich würdemich das nciht trauen. Ich kann mir nciht mal vorstellen sowas zu machen.
‘‘Oh. Sag mal wie so warst du in ein Heim? Was ist mit deinen Eltern passiert? Also wenn du es mir erzählen willst wenn nicht musst du nicht.‘‘ sagte er zu Samira da er wusste das es sicher nicht schön war darüber zu reden. Scott wusste nicht wie es im Heimen so ist. Als sie sagte das er mutig ist musste er lächeln. ‘‘Ach das bin ich gar nicht um ehrlich zu sein aber wenn es sein muss mache ich es einfach.‘‘ meinte Scott. Er würde dann sehen auf welche Seite Stella nun war auf die Böse Seite oder der Gute Seite.
Samira sah Scott an und sagte Ich kenne meine Eltern nicht. Ich kenne nur das Heim vom Reverand in Christchurch. Und meinen Namen habe ich mir selber gegeben. So wie die anderen Kinder auch. Sie hörte ihm weiter zu und nickte dann nur. Sie sah ihn an und fragte Sag mal, warst du schon immer ein eco?
‘‘Tut mir leid das muss hart für dich sein hab ich recht? Ich meine nicht zu wissen wie so deine Eltern dich nicht haben wollen und so weiter. Ihr habt keine Namen gehabt?‘‘ fragte er nun geschockt nach da er es nicht verstand. ‘‘Aber wieso denn nicht?‘‘ fragte er dann weiter nach. Er ging ein kleines Stück mit Samira. ‘‘Ja ich und meine Schwester sind schon von Anfang an bei den Ecos.‘‘ erzählte er Samira. Er war auch froh darüber.
Samira ging mit Scott den Waldweg entlang. Sie schuate ihn nciht an als sie sagte Ich weiß nciht ob ich traurig sein sollte, weil ich meine Eltern cniht kennen. Aber eigentlich wahrscheinlich schon. Denn sonst wäre ich nciht bei IHM gelandet. Sie nannte den Reverand wieder automatisch IHM. Wir hatten keine Namen. Sondern nur Nummern. Ich war Nummer 33. Warum wir Nummern hatten weiß ich nciht. Aber eins weiß ich. Der Reverand hat Kinder gehasst. Wir mussten für IHN arbeiten. Die Leute auf der Straße anbetteln und so. Und als ich das Auge verlor musste ich so auf die Straße. Das Glasauge was ich erst bekommen hatte musste ich immer im Heim lassen. Ich habe mich dann immer so nackt gefühlt. Sie schwieg kurz und sagte dann Das ist doch schön wenn ihr schon immer hier im Tribe wart. ich war vorher bei den Elements.