Feli wurde wach. Sie setzte sich richtig aufs Sofa. Sofort fing ihr Arm wieder an weh zu tun. Sie wusste nicht wem sie es zeigen sollte. Dann sah sie Andrew vor sich. sie musste lächeln als sie ihn schlafen sah. Vorsichtig strich sie ihm eine Strähne aus dem Haar. Sie wollte ihn nciht wecken.
Andrew merkte, wie ihm eine Haarsträhne aus dem Gesicht gestrichen wurde. Er machte die Augen auf und blickte nach oben. "Ahrg.", sagte er kurz und rieb sich den Nacken. Die Position, wie er gelegen bzw. gesessen hatte, war wohl nicht die Günstigste gewesen. Sein Nacken war leicht verspannt. Er blickte Feli an und sagte dann mit einem Lächeln auf den Lippen: "Guten Morgen, meine Süße. Wie gehts dir?" Andrew war so froh, dass er Feli in dem Feuer nicht verloren hatte. Es hätte auch anders ausgehen können.
Dylan betrat als erster vor Noah die Eingangshalle des Rathauses. Er sah wirklich abgekämpft aus und seine Verletzungen waren auch noch nicht behandelt. Sein Arm war nach wie vor ausgekugelt und das Blut das sich in sein Anzughemd gesogen hatte begann langsam zu trocknen. Er machte wirklich keinen guten Eindruck und hoffte das Feli oder Andrew sich nicht allzu sehr erschreckten. Er war wirklich vollkommen am ende und brauchte jetzt einfach ein paar Minuten ruhe um sich etwas auszuruhen und seinem Arm und seiner Hand etwas ruhe zu gönnen. Er erblickte Feli und Andrew die sich gemeinsam in der Eingangshalle aufhielten. Schwer schleppte Dylan sich zu ihnen und mit letzter Kraft ließ er sich langsam neben Sie sinken. "Hallo ihr beiden, ich hoffe euch geht es gut." sagte Dylan heiser zu den beiden und lehnte sich ein wenig zurück. "Hat einer von euch zufällig Wyatt gesehen? Ich mache mir sehr große Sorgen um den kleinen." fügte er dann noch hinzu da er sich große Vorwürfe machte das er noch nicht nach seinem kleinen Schützling gesehen hatte.
Feli sah wie Andrew wach wurde. Sie läechelte ihn an und sagte Mir geht es gut. Nur mein Arm tut ein bisschen weh. Dann sah sie wie Dylan rein kam und sich neben sie setzte. Feli sah sie an und sagte Du solltest doch von Nate untersuchen lassen. Der ist hier irgendwo in einem der Zimmer. Und Wyatt schläft in einem der Zimmer hier. Dies sagte sie ohne zu bellen oder stocken zu müssen. Aber selber viel ihr das kaum auf.
Andrew lächelte auch Dylan an, als dieser sich zu ihnen setzte und musste Feli zustimmen: "Ja, lass dich untersuchen." und an Feli gewandt: "Und du bitte auch." Andrew machte sich schon Gedanken um ihre Gesundheit. Was Wyatt anging, hatte er keine Ahnung, auch was mit den anderen Streets geschehen war, wusste er nicht. Er war einfach zu sehr um Feli besorgt gewesen, dass ihm alles andere egal war, auch wenn das ein wenig egoistisch klingen musste. Auch Andrew bemerkte nicht, dass Feli nicht mehr Geräusche von sich beim reden gab, da er sich schon so daran gewöhnt hatte.
Die beiden wollten das er sich untersuchen lie0ß und Dylan hätte es sich wenn er an anderer stelle wäre selber auch geraten. Doch dafür hatte er keine Zeit, er konnte nicht seine Aufgabe vernachlässigen nur weil ihm etwas ein bisschen weh tat. Ein bisschen war ziemlich untertrieben doch Dylan schob diesen Gedanken schnell beiseite. "Nein, ich habe als Co-Anführer die Aufgabe dafür zu sorgen das mein Tribe vernünftig versorgt ist. Erst kommen die Streets und dann ich. Deswegen bin ich hier, braucht ihr irgendwas oder kann ich euch irgendwo bei helfen? fragte Dylan und wollte eigentlich abwinken. Doch als er versuchte die Hand zu heben durchfuhr ihn ein ziemlich heftiger Schmerz der ihn dazu brachte sein Gesicht zu verzerren. Als er hörte das es Wyatt soweit gut ging war er extrem beruhigt. "Oh gott sei dank geht es ihm gut. Ich habe Syra versprochen auf ihn aufzupassen und ich glaube ich wäre gestorben wenn ihm etwas passiert wäre." sagte er und man hörte das ihm ein Stein vom Herzen gefallen war. "Noah, Mia und Layla geht es übrigens auch soweit gut. Matt geht es sehr schlecht doch die Technos versorgen ihn gerade und soweit ich weiß ist er nicht in Lebensgefahr." erklärte er ihnen wie es um die anderen stand.
Feli sah Andrew an und sagte Ja, sobald Nate Zeit hat, rede ich mit ihm. Dann hörte sie Dylan zu und sagte leise Syra wird nciht wieder kommen. Und du solltest dich ebenfalls von NAte untersuchen lassen.
Zusammen mit Dylan und Mia auf dem Arm kam Noah endlich auch im alten Rathaus von Dunedin an. Andrew und Feli waren auch hier "Hey ihr beiden. Gut das ihr hier seit. Geht es euch so weit gut?" erkundigte er sich. Er musste kurz husten. Noah hatte wahrscheinlich wie alle anderen auch ziemlich viel Rauch eingeatmet. "Wie gehts Wyatt? Also Layla guckt nach Matt. Er ist ja jetzt erstmal bei den Technos." versuchte er seine Tribemitglieder auf den neusten Stand zu bringen. "Also als erstes denke ich sollten wir uns einen Schlafplatz suchen. Habt ihr euch schonmal hier umgeguckt? Für eine Nacht wird das sicher reichen..." Noah sah sich ein bisschen um. Sie brachten erstmal alle ein wenig Ruhe. Nun sah er zu Dylan "Ich werde mich sonst gleich mal um eine neue Unterkunft für die Streets kümmern. Wisst ihr eigentlich wie das Feuer ausgebrochen ist?" er schaute in die Runde. Doch eigentlich war es ja egal. Schließlich war es nun schon passiert.
Samantha, kam im Rathaus an und atmete tief durch. Sie öffnete die Tür und strich sich die Kaputze vom Kopf. Sie blickte sich in der Halle um und sah dort auch ein paar Leute stehen. Schnurstracks ging das Kind auf die Erwachsenen zu und stemmte die Händchen in die Hüften: "Entschuldigt die Damen und Herren. Aber könnt ihr mir wohl helfen." Dabei zupfte sie an den Klamotten von Noah und setzte das schönste Kinderlächeln auf. Dann schaute sie die Männer an und wartete auf eine Antwort von Selbigen. Sie wüsste sonst wie sie weiter machen würde.
Andrew nahm Feli in den Arm. Gerade wollte er nachfragen, was denn mit Syra eigentlich war, aber da kam auch schon Noah in die Eingangshalle und brachte sie auf den neusten Stand. Andrew hatte von gar nichts eine Ahnung. Ihm war alles egal gewesen, bis er Feli wieder bei sich hatte. "Hier gibts bestimmt ein paar Sessel und Sofas, die man als Betten benutzen kann.", meinte er. Schließlich waren sie im Rathaus und die wichtigen Leute hatten damals meist solche Sachen in ihren Büros. Plötzlich kam auch noch ein kleines Mädchen zur Türe herein. Andrew musste über ihre Ausdrucksweise grinsen. So etwas hatte er vor langer Zeit in Filmen gesehen, wenn Prinzessinen sprachen.
"Ich weiß das Syra wohl nicht mehr wieder kommen wird. Zumindest die nächste Zeit nicht doch Wyatt wollte hier bleiben also habe ich ihr versprochen auf ihn acht zu geben." erklärte Dylan Feli. Ganz so war es zwar nicht gewesen doch am ende kam das selbe heraus. Er war für Wyatt verantwortlich und er wollte nicht das ihm etwas passierte. Dann kam Noah herein und hatte gleich mal ein paar fragen die auch Dylan beschäftigten. Er wollte antworten doch er wusste nicht wie und wo er anfangen sollte also schwieg er um die richtigen Worte zu sammeln. Andrew kam ihm zumindest in einer Hinsicht zuvor und Dylan nickte zustimmend. "Ich denke auch wir können erst einmal hier bleiben bis wir etwas besseres finden." sagte er um seine Zustimmung zu bekräftigen. Während er weiter überlegte bemerkte er ein Mädchen das hinter Noah aufgetaucht war. Das kleine Mädchen sprach so selbstsicher und fest das es fast schon zu niedlich war. Dylan musste anfangen zu lachen da dieses Gesamtbild einfach zu lustig war, doch sofort bereute er es den bereits nach dem ersten lachen zog ein schrecklicher Schwerz durch seine Ausgekugelte Schulter. Er hoffte zumindest das Sie nur ausgekugelt war. "Verdammter Mist." sagte er und verzog kurz vor Schmerz sein Gesicht, dann wand er sich dem Mädchen zu und sagte freundlich:"Wir können es wenigstens versuchen doch dafür musst du uns erstmal sagen womit wir dir helfen sollen."
Sam freute sich das man sie wahrnahm und schaute dann zu den Männern und Frauen auf: "Also mein Name ist Samantha und ich bin neu in der Stadt. Aber mein Papa soll hier sein. Bitte nicht erschrecken. Kennt ihr einen Tribe namens Sea Pirates? Da muss ich hin weil mein Papa dort zugehört. Auch wenn ich das garnicht toll finde. Er soll lieb bleiben. Auf alle Fälle muss ich das Schiff finden und ich habe es bisher noch nicht gesehen, als ich am Wasser längs lief." Sam steckte einen Finger in den Mundwinkel und dachte nach: "Mögt ihr Regen?" Kam es dann unvermittelt von der Kleinen um dann noch anzufügen: "Wäre nett wenn ihr mir helfen könntet."
Wyatt kam langsam nach unten und sah Feli, Dylan, Noah, Andrew und ein Mädchen das er nicht kannte. An anderen Tagen wäre er erstmal neugiergig gewesen wer das Mädchen ist aber jetzt nicht. "wo ist Mia, ich sollte auf sie aufpassen" sagte er und sah die anderen abwechselnd an. "mein Kopf tut weh" sagte er noch und wartete.
Keiner der hier anwesenden antwortete nachdem die kleine Samantha ihr Anliegen dargelegt hatte. Dylan sah sich um doch alle schienen etwas Ideenlos zu sein was sie jetzt sagen sollten. Also packte Dylan seinen Mut und antwortete als erster:"Hallo Samantha, ich bin Dylan und wir würden dir gerne helfen. Allerdings stecken wir gerade alle in ziemlich großen Schwierigkeiten. Ich würde deswegen vorschlagen du bleibst erstmal ein bisschen hier und dann wenn einer von uns Zeit hat gehen wir gemeinsam nach dem Schiff mit deinem Bruder suchen." sagte er auf ihre Bitte, dann ging er auf ihre Frage ein ob Sie regen mochten. "Also ich weiß nicht wie das mit den anderen ist aber jetzt gerade liebe ich den Regen wie kein anderes Wetter." erklärte Dylan und dachte daran wie das Hotel langsam vom Regen gelöscht wurde. Ihre aller Habseligkeiten waren natürlich trotzdem vernichtet aber wenigstens hatte das Feuer so nicht auf andere Gebäude übergehen können. Dann plötzlich sah er wie Wyatt auf Sie zukam. Er sah ziemlich mitgenommen und erschöpft aus aber wenigstens Lebte er und war Gesund. Wyatt! rief Dylan laut und wollte aufspringen. Doch die Ruckartige Bewegung brachte auf der Stelle den schlimmen Schmerz zurück so das er sich zurück sinken lassen musste. Das nächste was er tutn würde war wohl doch sich von Nate untersuchen zu lassen, so war er den Streets auf jeden Fall keine große Hilfe. "Ich bin so froh das es dir gut geht Sportsfreund." sagte er dann noch an Wyatt gewand und strahlte diesen überglücklich an. Er war unendlich erleichtert das es ihm gut ging.
Feli saß schweigend auf dem Sofa. Sie war erstaunt als das kleine Mädchen rein kam und einfach so drauf los redete. Sowas konnte sie nciht. Sie dachte immer erst über jeden satz 2mal nach bevor sie ihn aussprach. Sie war froh als die anderen auch dazu kamen. Sie wusste auch nciht was sie der kleinen hätte sagen sollen. Also schwieg sie weiter und hörte zu.