Michael hörte May zu und beobachtete sie dabei wie sie kochte. Also hatte er Recht was Ebony angeht. Sie machte auch einen starken Eindruck, doch May dagegen war wie er selbst. Ein Überlebenskünstler und das sah man ihr direkt auch an und das war auch der Grund warum er sie liebte. Als das Essen fertig war, fing er an zu essen. “Ich denke jedoch, wenn wir nur so wenige sind, packen wir das nicht. Die Technos haben Verstärkung bekommen.” meinte er, auch wenn die Mystics Verstärkung bekommen hatten. Es waren noch lange nicht so viele wie bei den Technos.
May hörte Michael zu, während sie aß. Dann sagte sie Wir müssen es schaffen das die anderen tribes sich auf unsere Seite schlagen. Das sie uns helfen die technos zu besiegen. Sie überlegte kurz und sagte dann Bevor ich es vergesse. Wir müssen uns was zu essen besorgen. Wir haben zwar noch Schokolade aber die wird auch bald leer sein.
Max kam in die Küche. Er sah die anderen an. "Guten Morgen, sind Ebony und Slade schon wach??" fragte er die beiden und setzte sich auf einen Stuhl. Er war noch etwas erschöpft von der letzten zeit, dennoch würde ihn nichts davon abhalten die Technos zu besiegen. Dafür würde er noch ein Adrenalienstoß haben.
May hatte Recht mit dem was sie sagte, doch bis jetzt hatten sie keine Verbündeten. Vielleicht war das sogar seine Schuld, wenn er sich so an die Situation mit Sarah damals erinnerte. Doch die Wolfs hatten selbst keine Freunde in der Stadt, oder zumindest war das früher so. "Ich habe Ebony und Slade auch schon eine Weile nicht mehr gesehen." meinte er. "Warum sollen wir das machen, soll das doch ein anderer machen..." meinte er zu May. "Wir haben doch Wachen oder nicht..." sagte er noch und aß fertig. Dann kam Max rein. "Morgen, siehst du sie denn?" fragte Michael zurück.
May sah kurz zu Max. Dann sah sie Michael wieder an und sagte Glaubst du wirklich das man diese Idioten da draußen für irgendwas nehmen kann. Die sind sogar zu blöd zum denken. Gut rum stehen das können sie aber mehr auch nciht. Als Max und Michael nach Ebony und Slade fragten sagte sie nein ich weiß nciht wo die beiden sind.
"Okay , aber Slade scheint es wohl jetzt etwas besser zu gehen " murmelte er vor sich hin. Denn Slade redet nun mit jeden und bis jetzt hatte Max auch noch nichts gegen ihn. Er fand ihn sogar ganz nett. "Nein, aber es hätte sein können, dass die beiden mal wieder unterwegs sind." erklärte er nur kurz und nahm sich ein Glas und fühlte es mit Wasser. Er trank dann ein paar Schlucke.
Ebony kam mit schnellen Schritten in die Küche sie hatte heute wirklich noch viel vor und durfte keine Zeit verlieren. Generft sah sie die anderen an. "WAS DENN?! Worauf wartet ihr noch macht mir was zu Essen aber schnelll!" motzte sie die anderen sauer an und setzte sich hin. "Habt ihr schon eine Liste gemacht welche Tribes uns helfen und welche nicht?!" fragte sie die anderen fordernd.
Als Ebony in die Küche kam und nach etwas zu essen verlangte, sprang May sofort auf und suchte die Schränke durch. Und tatsächlich, Sie fand noch eine Dose mit Spaghetti. Diese machte sie jetzt für Ebony fertig. Dann tat sie die Spaghetti auf einen Teller und stellte ihn vor Ebony. Die restlichen Spaghetti ließ sie im Topf. Sie setzte sich an den Tisch und sagte dann Wir brauchen wieder neue Nahrung. Das war das letzte. Die Frage mit den tribes beantwortet sie nicht. Weil sie es nicht wusste.
Michael zuckte nur die Schultern über das Gesagte von Max. Irgendwie schien die Sache hier doch nicht so zu klappen wie er es sich erhofft hatte und dann kam Ebony rein und riss ihn aus seinen Geddanken. Sie schien ja mal wieder gut drauf zu sein, doch mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt. "Wer genau sollte das denn übernehmen?" fragte er sie normal zurück, da sie eigentlich persönlich zu den Tribes wollte und beobachtete dabei May wie schnell sie aufsprang um das zu tun was Ebony verlangte. Seine letzte Aufgabe war die gewesen alles über den König herauszufinden und die hatte er auch erfüllt.
Ebony fing an zu essen ohne ein Wort des Dankes an May. Dann sah sie zu Miachael. "Wenn du schon so blöd fragst....DU!" sagte sie streng. "Und das Essen besorgen ist ab sofort auch deine persöhnliche Aufgabe!!!....zusammen mit May!" legte sie fest. Denn diese Art die Miachel manchmal an sich hatte passte ihr nicht ganz schließlich wollte sie alles im Griff haben und da störten solche Fragen einfach.
Max zuckte etwas zusammen als Ebony hereinkam. Er hatte damit nicht gerechnet in diesem Moment. Nun ging es mal wieder um das Essen. Er würde einfach warten , wem die Aufgabe zugeteilt wird. Wenn er die Aufgabe bekommen würde, würde er schauen, dass er was bekommen würde. Also wartete der Mystic Junge erst einmal ab. Da gab er auch direkt die Aufgabe Michael, der zusammen mit May diese Aufgabe erledigen sollte. Max sah das noch ein paar Spaghettis da waren , doch er hatte keinen Hunger.
Max saß da eine ganze Weile und guckte Ebony dabei zu wie sie aß. Nun stand er auf und ging zum Fenster. Er betrachtete die weiße Schneedecke. Es erinnerten ihn an alten Zeiten. Wo er einmal mit seinen Eltern in den Bergen war. Jetzt war auch der Schnee hier zu finden. Er drehte sich zu Ebony um. "Ich gehe ein bisschen raus um frische Luft zu schnappen ." sagte er dann zu ihr und ging auch der Küche raus.
Ebony hatte schließlich aufgessen dann stand sie auf und sah wieder zu May und Miachel. "So nach dem Aufwasch macht ihr euch dann ans Essen besorgen, Klar?!" befehlte sie. Nun überlegte sie was sie als nächstes machen würde.
Michael musste über Ebonys Entscheidung Grinsen. Er hatte mit so etwas gerechnet. Er liebte es Ebony zu Ärgern, doch ihm war noch nicht bewusst das er mit dem Feuer spielte. "Also du könntest ruhig mal netter zu uns sein..." sagte er mit einer provokanten und nervigen Stimme. "Du bist zwar der Boss, aber mit Freundlichkeit würdest du weiter kommen." sagte er und dachte sich dabei, dass er selbst zu keinem freundlich war. "Wir sind doch immerhin alle eine Familie." sagte er sarkastisch. Max hatte anscheinend schnell die Flucht ergriffen, damit er bei der Explosion weit genug entfernt war.
May stand auf ohne ein Wort zu sagen. Sie wollte mit Ebony nicht streiten. Nicht bei der Laune die sie hatte. Leise nuschelte sie aber vor sich hin tu dies, tu das Dabei wusch sie das Geschirr und hörte Michael zu.