Ebony hörte was Michael zu ihr sagte und es kochte in ihr. Wütend ging sie auf ihn zu. "JETZT PASS MAL AUF DU MADE!!!! Ich bin freundlich, klar!? Denn sollte ich wirklich mal böse sein! Sieht das ganz anders aus!!! Aber wenn du so weitermachst wirst du es bald zu sehen bekommen! Möchtest du das etwas????....Nein?...Hab ich mir schon gedacht! Also los mach deine Arbeit und spar dir deine Sprüche. KLAR?!" sagte sie sauer und hatte einen Blick aufgesetzt als würde sie Miachel am liebsten sofort töten.
Michael guckte sie mit einer Unschuldsmiene ab. Er hatte mit dieser Reaktion gerechnet. Mittlerweile kannte er Ebony. "Ok Boss..." sagte er mit der selben nervigen Stimme und drehte sich dann weg von ihr, weil er lachen musste. Er ging zu May und auch wenn er abwaschen nicht mochte half er ihr. "Soll ich dir helfen?" fragte er dann May, denn sie war die einzigste Person die ihn hier drin interessierte. Nachdem der Abwasch fertig war, setzte er sich wieder hin. "Wollen wir dann los?" fragte er May und ignorierte Ebony. Sobald die Technos gestürzt waren, würde er die Mystics verlassen.
May hörte den beiden zu. Sie wusste sofort das die beiden sich nie verstehen würden. Als Michael ihr half war sie froh darüber. Als sie fertig waren sagte May ja, wir können los. Ebony? einen besonderen Essenswunsch? May fragte das Ebony nur um sie ein bisschen runter zu bringen.
Ebony lächelte nur einmal kurz hämisch auf Mays Frage da sie ja wusste das dass nicht ernst gemeint war denn jetzt mussten sie froh sein über alles was sie bekommen würden und hatten keine Wahl. "Ja geht! Und wehe ihr kommt ohne was wieder!" setzte sie noch nach.
Michael ging schon mal vor, während May Ebony fragte. "Ja... Vielleicht sollten wir ihr Gift geben. Aus machen würde es ihr nichts." murmelte er beim laufen unhörbar und stellte sich wartend in den Türrahmen. Und dann schaute er nach draußen. "Es ist zu spät geworden um noch was zu holen. Die Händler sind schon auf dem Weg nach Hause." meinte er dann und hoffte Ebony würde jetzt nicht so stur sein und sie trotzdem los schicken, nur um ihm eins auszuwischen. Wenn sie es trotzdem verlangen würde, würde er sich allein auf den Weg machen.
Ebony verschränkte die Arme. "Ohh hat der kleine Miachael etwa Angst im Dunklen???" machte sie sich lustig und sprach zu ihm wie zu einem Baby "Na wenn das so ist dann werdet ihr morgen früh gehen und doppelt soviel Essen mitbringen...Achja und ein paar TS für mich wären auch nicht schlecht. Schließlich brauche ich etwas Geld um Sachen zu kaufen die wir für den Kampf brauchen!" beschloss sie fest.
May hatte genug. Sie stellte sich zwischen die beiden und sagte Bevor ihr anfangt euch zu schlagen. Wartet bitte bis ich weg bin. Also ich gehe jetzt zum Markt. Ts und Essen besorgen. Damit drehte sich May um und verließ die Küche.
Bevor Michael noch was sagen konnte, war May schon verschwunden. Es würde keinen Sinn mehr machen ihr hinter her zu laufen also blieb er in der Küche. Hatte sie den nicht gehört, dass die Händler weg waren? Danach drehte er sich wieder zu Ebony. "Hör zu Ebony... Wir sitzen im selben Boot deswegen solltest du mich nicht falsch verstehen. Ich hab nichts gegen dich... Ich mag es nur dich zu ärgern." meinte er dann grinsend. Vielleicht war ja noch etwas menschliches in ihr... "Also wie stellst du dir das überhaupt vor? Fast keiner ist auf unserer Seite." meinte er dann ernst.
Wie im Kindergarten... ging es Ebony durch den Kopf als Miachel meinte er wolle sie nur ärgern. "Es ist mir egal was du willst..." sagte sie nur trocken darauf. Denn das sie nichts gegen ihn hatte oder gar mit ihm in einem Boot sahs wollte sie nicht zurück und oder zugeben. "Was soll das heißen wir haben niemanden auf unsere Seite?!" sagte sie nun verwirrt. "Wir haben die Ocean Bays...Die Streets und auf fast die Funes...Nate wird uns helfen wenn auch verdeckt! Und Cloe spioniert für und die Technos aus..." zählte sie auf und schaute dann ernst. "Was hast du denn gedacht das wir mal schnipsen und dann sind alle für uns?!" sagte sie nun provozierend. "Wenn du mehr auf unserer Seite willst...dann geh los und hol dir Leute die uns helfen!" hängte sie ernst ran.
Michael hörte ihr zu. Das die ganzen Tribes nun auf ihrer Seite waren, war ihm neu. Vielleicht sollte er mal öfters zu den Meetings erscheinen. "Nein, du hast vollkommen Recht..." sagte er nachgebend. Doch das war noch nicht genug. Sie brauchten Krieger und der einzige richtige Kriegertribe der ihm einfiel waren die Wolfs. "Wie wärs wenn du dir als nächstes die Wolfs vor nimmst?" fragte er dann. Er selbst konnte nicht zu ihnen, da er verfeindet mit ihnen war, doch private Sachen hatten nichts zu suchen in einem Krieg. Darum konnten sie sich auch noch später kümmern. "Die können wenigstens kämpfen..."
Ebony überlegte kurz. "Ja....doch die Wolfs sind schwiereig sie werden auf meine nette Art nicht reinfallen...bei ihnen muss ich mir etwas anderes ausdenken!" sie machte eine Pause. "Du bist doch von hier...was weißt du denn über diese Wolfs?" fragte sie nun interessiert nach.
Michael guckte sie an. Er wusste so einiges über den Tribe, doch sollte er alles Ebony erzählen? "Naja... Es war noch am Anfang. Die Tribes bekriegten sich noch auf den Straßen und der Tribe in dem ich war... Wir waren die einzigen die den Wolfs die Stirn bieten konnten, also wurden wir zu natürlichen Feinden." erzählte er und machte eine kurze Pause. "Die meisten haben Angst vor denen oder respektieren sie zumindest. Drake hält sich auch meistens aus den Problemen der Stadt raus. Doch kann ich mir nicht vorstellen, dass er gerne unter den Technos lebt. Sie leben in der Schule"
Ebony hörte ihm genau zu doch die Informationen brachten sie nicht viel weiter. "Gut ok....aber die Frage ist doch wie bekommen wir sie auf unsere Seite?!" fragte sie schnell und fordernd denn eigentlich interessierte sie nur das. Der Rest war ihr eigentlich egal schließlich würden diese ganzen Tribes eh nur Mittel zum Zweck sein.
Michael überlegte und dann fiel ihm etwas ein. Ein teuflisches Grinsen bildete sich auf seinem Gesicht. "Wie gesagt sind die Wolfs gern für sich und mögen die Technos nicht besonders da diese viele aus deren Tribe haben... Vielleicht solltest du ihnen ein kleines Versprechen geben?" fragte er Ebony hinterhältig. Doch darauf würden sie auch nicht rein fallen. "Oder moment... Die sind sehr ungeduldig. Ich kann mir nicht vorstellen das sie zufrieden mit der Arbeit von den Funes sind..." meinte er dann noch. "Wie wärs wenn du sie besuchen gehst? Am besten zeigst du dich dann von deiner kämpferischesten Seite um zu beeindrucken!." meinte er ernst.