Michael guckte zufrieden als er Ebony weiterhelfen konnte. Doch war es schon sehr spät und er selbst war müde. Wo war May nur... Michael stand auf. "Ich geh schlafen..." meinte er nur. Auch wenn er nur noch paar Stunden zum schlafen hatte, brauchte er diese. tbc: Michaels Zimmer
Wie erwartet war May in der Küche. Das war der erste Ort an dem sie kam, wenn sie aufgestanden war. Er schlich sich hinter sie und hielt ihre Augen zu. "Weißt du wer ich bin?" fragte er dann mit einem nervigen Tonlage. Manchmal war er kindisch.
May zuckte zusammen als jemand ihr die Augen zu hielt und sie dann etwas fragte. Ihre erste reaktion war, sich zu befreien. Aber dann ließ sie es. Sie konnte sich schon denken wer es war. Denn keiner den sie kannte, würde das mit ihr machen. Also überlegte sie kurz und sagte dann Bist du es Lexi Baby.
Michael nahm die Hände weg und starte sie dann Stirn runzelnd an. "Wer ist Lex? Ich bin es Michael... Schon vergessen?" fragte er sie dann nochmal als ob er sie an etwas erinnern wollte. Und dann setzte er sich neben sie. "Wo warst du denn die ganze Nacht? Die Händler waren schon weg oder?" fragte er dann rechthaberisch und grinste sie an. "Wenn du willst lass uns heute zusammen gehen? Prinzessin Ebony will Essen und Ts." sagte er. "Und wenn wir schon dabei sind... Können wir für uns beide etwas davon einstecken." sagte er und küsste May dann.
May sah Michael an und grinste ihn dann frech an. Dann fragte sie ihn Bist du etwa Eifersüchtig? Sie sah ihn fragend an. Dann wechselte sie das Thema und sagte Ja, die Händler waren nciht mehr da. Und so wie der Markt aussieht, waren sie schon länger nciht mehr da. Und ich denke wegen Essen und T´s müssen wir die Technos fragen. Sie überlegte noch mal kurz und sagte dann Was hälst du davon, das wir heute zusammen in die Bar gehen. Nach dem wir die Sache mit dem Essen geklärt haben.
Michael grinste als May fragte ob er eifersüchtig war. “Muss ich es sein?” fragte er dann zurück. “Nein… Ich vertraue dir.” sagte er und meinte es auch ernst. “Wie willst du dann genau anstellen? Willst du sie freundlich fragen?” meinte er zu ihr sarkastisch. “Ich schlage vor, wir rauben jemanden aus… So haben wir es als Pirates immer gemacht.” sagte er stolz. Er vermisste seine alten Leuten, doch diese würden bald gerächt werden. “Ja, gerne.” meinte er zu May und freute sich schon. Abwechslung würde sicher mal gut tun. Daraufhin küsste er sie wieder.
May erwiederte den Kuss von Michael. Dann sah sie ihn an und sagte Das mit dem ausrauben hört sich gut an. Aber die Tribes dürfen wir nciht ausrauben, weil wir ja die guten sind. Also müssen wir uns auf die Streuner konzentrieren. May überlegte kurz und sagte dann Streuner und Nomaden zu zweit ausrauben ist besser als wenn man es alleine macht. Man muss sie nur alleine erwischen oder von den anderen trennen. Und sobald wir erfolgreich waren, gehen wir in die Bar. Sie freute sich auf den Besuch in der BAr. Denn dann konnte sie die kleine Ratte Sting wieder ärgern.
May hatte Recht, was das mit den Tribes anging. "Stimmt, hatte ich vergessen..." sagte er grinsend. Es hätte sicher Ärger gegeben, hätte Ebony davon erfahren, wie er die Tribes bestiehlt. Aber es gab ja auch genug Streuner auf den Straßen. "Du scheinst ja ziemlich viel Erfahrung zu haben..." meinte Michael neugierig. May war sicher mehr als nur bei den Mall-Rats gewesen. Sie hatte bestimmt auch auf der Straße gelebt. "Wann wollen wir los?" fragte Michael dann. "Am besten wenn es dunkel ist, dann erkennt uns keiner." Hoffentlich hörte den beiden keiner zu.
May sah kurz nach draußen. Dann sah sie Michael wieder an und sagte Ja, wir gehen wenn es dunkel wird. Ich habe meine Erfahrungen gemacht. Ich habe eine ganze Zeit auf der Straße gelebt. Dann kam ich zu einem Tribe der sich "Outcast" nannte. Aber als Tribe würde ich uns im nachinein nciht bezeichnen. Denn irgendwie kämpfte jeder für sich. Dann lernte ich Salene von den Mall-Rats kennen. Und ich blieb. Auch wenn ich zwischen durch Mist gebaut habe. Sie überlegte kurz und sah Michael dann an und fragte Aber was sollen wir machen bis es dunkel ist?
Michael hörte ihrer Geschichte zu. May schien eine wahre Überlebenskünstlerin zu sein, genauso wie er. Und das verband die beiden wahrscheinlich auch. Aber war nicht jeder ein Überlebenskämpfer heutzutage? Als Michael nach draußen guckte, verdunkelte sich der Himmel langsam. In paar Stunden wäre es abend und dann konnten sie los gehen. "Es ist bald dunkel, aber wenn du möchtest können wir jetzt schon raus... Mir ist langweilig." meinte er stöhnend. Er hatte nichts richtiges mehr zu tun bekommen, nach der Aufgabe mit dem König. Tat Ebony überhaupt selber was? Sie liegt den ganzen Tag im Bett rum.
May sah Michael an und stand dann auf. Sie hielt ihm die Hand hin und sagte Lass uns raus gehen und schon mal vorher schauen wo die meisten Streuner sind. Dann brauchen wir die nachher nicht mehr suchen. Fragend sah May Michael an.
Michael hatte keine Lust gehabt schon vorher raus zu gehen, also wartete er bis es draußen dunkel war. "Jetzt können wir raus..." meinte er und stand nun auf. "Lass uns direkt in die Bar gehen..." schlug er May vor. Sollte Ebony sich doch selbst um die Versorgung kümmern, dies war nicht sein Aufgabengebiet gewesen. Außerdem schien sie sowieso beschäftigt zu sein, da er ihre Stimme in der Eingangshalle gehört hatte und einige unbekannten Stimme. Das war die Chance weg zu kommen von hier. Er guckte zu May. "Was ist? Kommst du?" fragte er ungeduldug.
May hatte ebefalls Stimmen gehört und schuate dann nach draußen. Sie stand auf und san Michael fragend an. Was ist los. Habe ich was falsch gemacht? Das fragte sie ihn während sie zur Tür ging.